Reboarder Närrin Ahoi! Bei meinen Mutterkursen und Krabbelgruppen bin ich ja schon irgendwie der Exot: Ich trage das Kind in der Manduca, lasse sie nicht schreien und praktiziere das Elternbett auf der einen Seite – damit ist man ja eine „Übermutti“. Auf der anderen Seite arbeite ich aber schon wieder und gebe meine Maus mit 1 Jahr nun zur Tagesmutter – 3 Tage in der Woche. Also bin ich auch eine Rabenmutter. Und diese „übermutterige Rabenmutter“ – also Überrabenmutter 😉 – hat sich nun was Neues einfallen lassen: Reboarder. Rückwärts gerichtete Autositze, die nach der Babyschale genutzt werden, bis hin zum vierten Lebensjahr oder gar noch länger.
„Dem Kind wird übel, wenn es rückwärtsfahren muss“
„Das ist herausgeschmissenes Geld und hat keinen Sinn“
„Das arme Kind hat keinen Platz“
„Im ADAC Test schneiden sie so schlecht ab“
– sind viele empörte Ausrufe, die ich zu hören bekam. Aber es stimmt nicht, ich werde diese Aussagen nun einfach ganz frech wiederlegen 😉
Die Reboarder-Fakten
Was sind Reboarder eigentlich? Reboarder sind rückwärtsgerichtete Sitze – genau wie JEDE Babyschale – der Gruppen 0/I (0-18kg), I (9-18kg), I/II (9-25kg) oder 0+/I/II (0-25kg). Zudem gibt es noch sogenannte Pseudoreboarder, diese kann man vorwärts, wie auch rückwärts nutzen und sind preislich günstiger als echte Reboarder. Allerdings sind diese auch nur bis 13kg rückwärts nutzbar.
Die „schlechten“ ADAC-Tests
Damit nehme ich direkt das stärkste Argument vorweg: Reboarder schneiden in ADAC-Tests nur mittelmäßig ab. Stimmt und stimmt nicht. Die meisten Eltern werden durch den ADAC nämlich ganz schön an der Nase herumgeführt: Die schlechten Ergebnisse resultieren nämlich einfach daraus, dass die Punkte Handling und Sicherheit 50/50 gewertet werden. Das heißt konkret: Schneidet ein Sitz mit einer 1 im Handling und einer 3 in der Sicherheit ab, ist der Durchschnittswert eine 2. Schneidet nun ein Reboarder in der Sicherheit mit einer 1, aber im Handling mit einer 3 ab, erhält er ebenfalls eine 2. ABER: Dennoch ist der Reboarder sicherer, er ist halt einfach komplexer einzubauen. An diesem Knackpunkt scheitert es leider immer wieder: Endergebnis ist ungleich Sicherheit. Damit es transparenter wird, werden diese Tests allmählich angepasst. Was ebenfalls problematisch ist: Reboarder, die auch vorwärts genutzt werden können (v.a. Pseudo) werden zumeist als vorwärts gerichtete Sitze getestet. Da sie allerdings für das rückwärts fahren konzipiert worden sind, schneiden sie schlechter in diesen Ergebnissen ab – klar, oder?
Was allerdings stimmt ist, dass das Handling wirklich ein wenig komplizierter ist und es dadurch zu Einbaufehlern kommen kann, was wiederum die Sicherheit beeinträchtigt. Vor allem in den vergangenen Jahren war dies ein großes Thema. Allerdings hat sich auch hier einiges getan, beispielsweise sind Isofix-Sitze sehr viel einfacher zu installieren und verfügen über bestimmte Vorrichtungen, die einen Fehleinbau eigentlich unmöglich machen. Überdies sollte man einen Reboarder einfach im Fachgeschäft erwerben, hier kann nicht nur das Kind probesitzen und entscheiden, ob es den Sitz mag – auch wird der Sitz von Experten eingebaut und vorgeführt, sodass man allerlei Fragen stellen kann.
Aber Obacht: Einen Experten werdet ihr selten im Babyfachgeschäft vorfinden. Leider sind sie oft zu schlecht ausgebildet (siehe Bericht der ARD) und geben falsche Auskünfte zu Reboardern. Geht daher lieber zu einem Reboarder-Fachmarkt in eurer Nähe, auch, wenn ihr dafür evtl. mal einen weiteren Anfahrtsweg hinnehmen müsst.
Das liebe Geld
JA – Reboarder sind teuer! Kostet ein vorwärts gerichteter (halbwegs „guter“) Sitz gerade mal knapp 150 Euro, muss man bei Reboardern mit einem höheren Betrag rechnen. Der erste vollwertige Reboarder kostet 249 Euro (Hauck Varioguard), zwei weitere sind unter 300 Euro zu erwerben (Joie Baby i-Anchor und Recaro Polaric). Den Britax Max Way gibt´s schon ab 306 Euro. Das ist eine Menge Geld, daher erkläre ich euch, warum ihr es aber dennoch investieren solltet:
Fahren Kleinkinder in Reboardern, ist das bis zu 5x sicherer, als in normalen Sitzen. Das ist nicht nur ein guter Marketingslogan, das ist Fakt.
Der Körper eines Kleinkindes ist noch sehr unverhältnismäßig, so macht sein Kopf bis zu 25% des gesamten Körpergewichtes aus -im zunehmenden Alter nimmt dies ab (Bildquelle: Autobild).
Die Nackenmuskulatur und Wirbelsäule sind erst im vierten Lebensjahr ausreichend ausgebildet, zuvor befinden sie sich im starken Wachstum und sind daher schneller verletzbar. Erst nach dem vierten Lebensjahr sind die Wirbelkörper (die zuvor aus Knorpelgewebe bestehen) vollständig geschlossen (vgl. Flyer Reboard-Kindersitz.info ). Für mich ein Grund die Maus auf jeden Fall bis zum vierten Lebensjahr im Reboarder fahren zu lassen.
Der Frontalcrash und die Folgen
Warum das so wichtig ist? Kommt es zu einem Frontalunfall wird der Kopf des Kindes in einem vorwärts gerichteten Sitz brutal nach vorne geschleudert, da der Körper von den Gurten zurückgehalten wird. Die Kräfte dabei sind so enorm, dass der noch nicht vollständig ausgebildete Nacken- und Halsbereich des Kindes diese Wucht nicht kompensieren kann. Was folgt klingt schrecklich, ist aber leider an der Tagesordnung: Rückenmarksverletzungen, Querschnittslähmungen und – besonders fatal – eine „innere“ Enthauptung.
Einen guten Bericht hierzu sendete der ARD Ratgeber: Auto-Reise-Verkehr – Reboarder-Kindersitze – vom 25.11.2012:
Kommt es in einem Reboarder zu einem Frontalcrash wird die Aufprall-Energie über den Rücken des Kindes gleichmäßig in den Sitz geleitet. Dabei wirkt der Sitz als Schutzschild und beschützt den Rumpf.
Was ist aber, wenn es von hinten schäppert?
Sehr häufig kommt die Frage nach einem Heckunfall auf – fivriche (gewitzte) Reboardgegner argumentieren so, dass die Kinder ja dann auch in einer Art vorwärts gerichtetem Sitz säßen. Stimmt. Das kann auch passieren, selbst, wenn man immer auf den Verkehr achtet, bleibt es nicht aus, dass man unverschuldet in einen Unfall verwickelt wird.
Allerdings zeigt die Statistik deutlich, dass nur 2 Prozent der schwer oder gar tödlich verlaufenden Unfälle Heckaufpralle sind. Vielmehr machen zu 59% die Frontal– und 39% die Seitenaufpralle das Rennen. Bedenkt immer eines: Bei ziemlich jedem Heckaufprall gibt es ja wiederum einen Frontal- oder Seitenaufprall. Selten knallen zwei Autos mit dem Kofferraum aneinander 😉
Übrigens: In Schweden ist der prozentuale Anteil der verletzten Kinder deutlich geringer als in Deutschland (siehe Säulendiagramm). Dies resultiert daraus, dass in Schweden vermehrt Reboarder genutzt werden und vorwärts gerichtete Sitze eher die Ausnahme sind 😉 Übrigens darf man schwedische Kindersitze zwar in Deutschland nutzen (zugelassen nach ECE-Norm), aber keine US-amerikanischen. Auch dort gibt es Reboarder zu kaufen, aber sie sind leider nicht richtlinienkonform.
Die Physik ist Pro-Reboarder
Zusätzlich hilft das Gesetz der Physik die Gefahr besser einzuschätzen. Ich versuche es jetzt stark vereinfacht zu erklären (ich bin kein Physiker, daher kann es sein, dass ich mich falsch ausdrücke, bitte habt ein Nachsehen mit mir). Natürlich spielen neben Geschwindigkeit auch Masse der Autos etc. eine Rolle, das lasse ich hier der Einfachheit halber außen vor:
Frontalunfall: Kollidieren zwei Autos frontal miteinander, heißt es, dass zwei gegen gerichtete Kräfte aufeinander einwirken, da die Autos aufeinander zufahren und in entgegengesetzte Richtungen möchten. Bei einem Frontalcrash werden diese Kräfte addiert. Plump gesagt: Fährt man 70km/h und das andere Auto 50 km/h wirken Kräfte, als würde man das Auto mit 120km/h gegen eine Mauer fahren.
Heckunfall: Bei einem Heckaufprall ist es so, dass die Autos theoretisch in die gleiche Richtung möchten, das eine Auto ist allerdings schneller unterwegs, da es mehr Kraft aufwendet um vorranzukommen. In einem solchen Szenario werden die Kräfte subtrahiert. Wenn ich also mit 50km/h durch die Stadt fahre und von hinten knallt ein Raser mit 70km/h auf mich drauf, wirken vergleichsweise Kräfte, als würde ich mit 20km/h (70-50=20) auf eine Mauer knallen (bzw. die Mauer rennt auf mich zu *g*). Das ist natürlich stark vereinfacht ausgedrückt und es wirken noch andere Faktoren mit, es sollte aber klar machen, dass die Frage sich nach dem Heckaufprall erübrigt haben sollte.
Das Platzproblem
Immer wieder heißt es, man wolle es dem Kind ja nicht „antun“, weil es dann die Beine (im fortgeschrittenen Alter) in den Schneidersitz nehmen müssen. Dies sei unbequem. Natürlich wollen wir unsere Kinder nicht quälen! Daher mein Ratschlag: Macht doch einfach mal den Selbsttest. Setzt euch auf eine Couch mit relativ großer Sitzfläche (in die Tiefe), sodass eure Beine bis kurz vor die Kniescheiben auf der Sitzfläche aufliegen und dann in der Luft hängen. Bleibt 20 Minuten so sitzen, 30, 45… Merkt ihr was? Wird richtig unbequem oder? Oder, habt ihr die Beine ggf. schon lange zu euch hochgezogen und sitzt etwa im Schneidersitz da? 😉
Sollte es zu einem Unfall kommen und die Beine tatsächlich brechen, habt immer eines im Kopf: Lieber die Beine, als die Wirbelsäule. Und wer sich Gedanken darüber macht, was denn mit dem Gepäck passieren kann, dem kann ich nur raten: SICHERT es! Das gilt auch bei Kindern die vorwärts fahren. Auch da kann loses Gepäck zur tödlichen Waffe werden. Es gibt beispielsweise Trenngitter von Travall, die ziemlich in jedes Auto passen und somit für großen Schutz sorgen. Auch, wenn eure Kids vorwärts fahren, lasst euch gesagt sein: Sicher ist sicher!
Dem Kind wird übel
Warum sollte dem Kind nach einem Wechsel von der Babyschale (rückwärts) in den Reboarder (auch rückwärts) plötzlich übel werden? Es kann durchaus sein, dass die Eindrücke der am Seitenfenster vorbeifliegenden Menschen und Gegenstände dem Kind zusetzen – dann kann man die Scheibe abhängen. Nach hinten raus, sollte es gar keine Probleme geben, denn da entfernt sich die Landschaft ja dann immer nur allmählich vom Kind – so wie im Kinderwagen 🙂
Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, dass dem Kind plötzlich übel wird, eher gering. Der Gleichgewichtssinn (der die Reiseübelkeit auslöst) entwickelt sich normal zwischen dem 4.-6. Lebensjahr. Es gibt natürlich andere Gründe, die ein Kind im Auto brechen lassen, diese würden aber auch bei einem vorwärts gerichteten Sitz eintreffen.
Reboarder sind unhandlich und passen nirgends
Zugegeben, Reboarder sind wirklich recht sperrig, der Einbau gestaltet sich (gerade ohne Isofix) als komplizierter und man muss auch gewisse Extras wie Typenlisten, Staufächer und Co. beachten. ABER: Wenn uns diese kleinen Unannehmlichkeiten es nicht wert sind, dass unser Kind 5 Mal sicherer unterwegs ist, was dann? Gerade, weil man vieles beachten muss, statt „Sitz ins Auto – anschnallen – fertig!“ fühle ich mich persönlich sehr viel sicherer damit 🙂
Es gibt aber wirklich für jedes Auto den passenden Reboarder – sogar für meine Knutschkugel (Mazda 2) haben wir den passenden Sitz gefunden 😉 Es kann für den Beifahrer allerdings ggf. unbequem werden – bei uns kann man nun mit maximal 1.65m als Beifahrer mitfahren. Kein Problem – Ich habe kurze Beine. Das Problem kann aber auch bei vorwärts gerichteten Sitzen auftauchen, denn jeder vorwärts gerichtete Kindersitz muss mit einem Mindestanstand von 55cm bis zum Vordersitz eingebaut werden. Hand aufs Herz – wer hat da die Messlatte angelegt und kann mit Sicherheit sagen, dass der Abstand gegeben ist? Das liegt daran, dass beim Crash eine Vorverlagerung möglich ist und das Kind nicht mit dem Kopf gegen den Sitz knallen soll.
Übrigens: Mir ist bewusst, dass nicht jeder über Geld verfügt. Dennoch möchte ich euch dazu anhalten, auf den Reboarder zu sparen. Legt ihr an jedem Tag des Jahres einen Euro zurück, habt ihr nach einem Jahr die Summe für einen guten Reboarder beisammen. Oder lasst euch statt Spielsachen einfach Geld fürs Sparkonto schenken – das ist wirklich sinnvoll 🙂 Wem das nicht ausreicht, kann aber auch auf eine Ratenzahlung zurückgreifen, die von vielen Händlern unterstützt wird.
Unser Maxi Cosi 2waypearl
Und hier ist er: Unser neuer Maxi Cosi 2wayPearl in wunderschönem Rot 🙂 Inklusive Station hat er uns 460 Euro gekostet. Der Sitz ist brandneu und daher auch konform mit der aktuellen i-Size Verordnung (= Pflicht, die Kinder bis zum 15. Lebensmonat rückwärtsfahren zu lassen). Ein gesonderter Testbericht inkl. Vorstellung folgt natürlich noch.
Tipp: Einen weiteren, spannenden Blogartikel zu Reboardern könnt ihr auch bei „Mamamiez“ nachlesen.
Die liebe Anne hatte übrigens den Gründer der Zwergperten Sebastian interviewt und erklärt, warum Reboarder die besseren Kindersitze sind. Schaut unbedingt mal rein!
Quellen:
[…] erkläre ich ausführlich im Beitrag “Warum einen Reboarder kaufen”. Nur kurz so viel: Ein Reboarder gilt als bis zu 5 Mal sicherer! – Ein Argument, das (uns) […]
Es gibt auch noch den MaxiCosi -Mobi- Reboarder für unter 300,00 €. Je nachdem welches Angebot man gerade nutzen kann.
Hi Michele,
danke für deinen Kommentar. Leider verschwand er in meinem SPamfilter und ich habe ihn gerade erst entdeckt. ANti-Spam Bee ist wohl nicht so ganz auf der Höhe… 🙁
Liebe Grüße
Yasmin
Liebe Michele
Leider sind die Modelle, die du ansprichst sogenannte Pseudo-Reboarder. Sprich, sie sehen zwar grösser aus, als die Babyschale, aber in den meisten Fällen musst du sie mit 13kg, manche sogar schon mit 10kg vorwärts weiter verwenden – was nicht den Empfehlungen entspricht.
Leider fallen aber viel zu viele Eltern auf Verkaufstricks rein, wenn es Pseudo-Reboarder betrifft. Persönlich empfehle ich die Beratung bei einer Zertifizierten Verkaufsstelle der „Kindersitzprofis“. Sie achten sich, dass du eine zu euch passenden, vollwertigen Sitz erhältst.
Ich verstehe alle Argumente die du hervorbringst, bringe aber noch ein weiteres ins Spiel…
Wie sicherst du das Gepäck, deine Einkäufe und was sonst noch im Kofferraum rumfliegt? Wir haben uns das bei unserem Grand Espace lange überlegt und sind zum Schluss gekommen, dass die Kinder sicherer sind vorwärts fahrend, mit den oben genannten Risiken, als rückwärts und dann von irgend einem Gegenstand erschlagen oder enthauptet zu werden. Denn die Kinder sind allem was bei einem Unfall herumfliegt (du hast von den Fliehkräften geschrieben) hoffnungslos und wehrlos ausgesetzt.
Das war für uns der Sicherheitsgrund warum unsere 4 Kinder vorwärts fahren.
Hallo Swissmama, ich verstehe deine Argumentation zum Teil, allerdings muss ich dazu sagen, dass ich es unverantwortlich finde, wenn man seine Ladung nicht sichert. Wir haben in unserem Mazda so eine, ähm, wie nennt man das? Kofferraum-Klappe? Also, so eine Klappe, die halt über dem Kofferraum liegt. Da fliegt generell nichts herum. Andere Varianten wären diese Netze, die man auch für Hunde nutzen könnte… Mit genügend Kraft fliegen die Teile (ohne Sicherung) auch über die Lehne des Vorwärtssitzes und stellen damit ebenfalls eine Gefahr fürs Kind dar. Jetzt musste ich wieder an eine echt eklige Szene in Final Destination denken… Read more »
Es gibt super Trenngitter von travall. Da geht absolut nicht durch. Gibt es gür beinahe jedes Automodell. Haben wir auch… und natürlich einen besser gebärdet. Ich hab auch nicht Geld wie Heu, aber man muss wissen was wichtiger ist.
LG
Danke für den Tipp! Ich bau das direkt in den Eintrag ein <3
Ist schon etwas her, aber bei dem Argument musste ich zwei Mal lesen. Ihr berrechnet die Wahrscheinlichkeit, in welcher Fahrrichtung das Kind von der ungesicherten Ladung weniger erschlagen wird? Wie wäre es mit Ladungssicherung? Das werden sie weder in der einen noch in der anderen davon erschlagen? Wir haben ein Kofferraumnetzt gekauft, gleich als erste Amtshandlung nach dem PKW kauf und das ist immer drin. Egal ob kleiner Einkauf, leerer Kofferraum oder eben voll bepackt. Wenn etwas im Wagen umherfliegt ist es ziemlich egal wie dein Kind sitzt, es wird mit hoher wahrscheinlichkeit verletzt werden. Und das ist ein Risiko,… Read more »
Wir haben zwar auch ein Kofferraumnetz, nur leider lässt sich der Reboarder, welcher nebst Isofix auch durch einen Gurt im Kofferraum gesichert ist, dann eben nicht sichern. Das heisst, entweder Kindersitz nach vorne gerichtet dafür Netz im Kofferraum oder Reboarder dafür kein Netz. Alles ist manchmal einfach nicht möglich.
Hallo Rabenmutti,
viele vergessen noch die Möglichkeit eines vorwärtsgerichtetn Sitzes mit Fangkörper. Hier wird eine Nackenüberstreckung auch verhindert.
Liebe Grüße
Bella – die MädchenMama
#BloKoDe14
Hi Bella, die vorwärtsgerichteten Sitze sind allerdings kritisch zu betrachten. Unter einer gewissen Länge des Oberkörpers, sind sie nämlich gar nicht erlaubt. Der Fangkörper MUSS unterhalb der Brust sitzen, bei vielen sitzt er aber sehr viel höher, sodass das Kind sogar locker den Kiopf darauf ablegen kann. Das ist nicht erlaubt und zudem riskant. Weiterhin fühlen sich auch viele Kinder eingeengt durch den bulligen Fangkörper, das ist wohl auch Charaktersache des Kindes. Persönlich käme niemals ein Fangkörper für ein Kind unter 4 Jahren für mich in Frage. In bin nicht ganz sicher, wie dieser die Nackenüberstreckung unterbinden soll, da das… Read more »
Wir Reisen auch mit einem Maxicosi und zwar im Doppelpack durch die Weltgeschichte – ADAC Tests – da bin ich vorsichtig was oder wer da als Gewinner gekührt wird. Meiner Schwester habe ich einen Maxi-Cosi 2wayPearl geschenkt und sie ist sehr zufrieden mit dem Teil 😉
Juhuuuu ein Reboard-Fan! Du weißt, dass du ein seltenes Exemplar bist? 🙂 Nach den gepfuschten Testergebnissen mit den gelben Engeln, bin ich ohnehin sicher, dass da viel mit Geld geregelt wird. Ich vertraue da dann lieber doch auf Physik und Nachdenken 😛
Wir sind bisher auch sehr zufrieden damit. Allerdings muss man Obacht geben: In einer Reboarder Gruppe laß ich, dass der Gurt zumFestziehen schnell ausfransen kann. Man muss ihn immer schnurgerade festziehen. Trotz, dass ich drauf geachtet habe, franzt er allerdings schon leicht aus. Hoffentlich wird es nicht schlimmer 🙁
Liebe Grüße
Yasmin
Hi! Super Artikel! Alle Argumente kompakt zusammengefasst und klasse erklärt!
Einzig am Anfang gefällt mir die Angabe der Pseudo-Reboarder nicht, dass die immer nur bis 13 kg gehen. Ich hab gleich an den MaxiCosi 2wayPearl gedacht, der ja bis 18 kg vorwärts geht. Das hast du zwar sicher nicht gemeint, aber es sollte vielleicht erwähnt werden, dass es auch Reboarder gibt, die man auch vorwärts fahren kann.
Hallo Jo, Danke für deinen Kommentar 🙂 Ich glaube du hast dich ein bisserl verlesen. Ich schrieb: „. Zudem gibt es noch sogenannte Pseudoreboarder, diese kann man vorwärts, wie auch rückwärts nutzen und sind preislich günstiger als echte Reboarder. Allerdings sind diese auch nur bis 13kg rückwärts nutzbar.“ Also explizit, dass diese nur bis 13kg -rückwärts-nutzbar sind, dass man sie anschließend drehen kann, habe ich nicht erwähnt, weil es für mich absolut nicht denkbar ist 😛 Aber ja, es gibt Pseudoreboarder, die man ab 13kg auch drehen und nach vorne nutzen kann – aber selbst das wäre noch zu früh.… Read more »
Hallo Yasmin,
wir hatte auch bei beiden Kindern einen vorwärtsgerichteten Kindersitz nach der Babyschale. Wenn ich deinen Artikel so lese, frage ich mich allerdings auch, warum eigentlich? Bei uns lag’s eigentlich nicht am Kaufpreis, sondern eher daran, dass man in vielen Läden hauptsächlich nur die vorwärtsgerichteten bekommt.
Die Daten zur Nackenüberstreckung sind allerdings schon erschreckend und hätte ich die damals schon gekannt, hätten wir uns mit Sicherheit anders entschieden!
Toller Artikel!
Liebe Grüße
fantasylife
Huhu, warum? Ganz einfach: Das Personal ist schlecht augebildet und kennt Reboarder zum großen Teil nicht. Da die Nachfrage an Reboardern (Danke dem Preis) so gering ist, sehen die Läden auch keine Notwendigkeit ihre Mitarbeiter zu schulen. Damit bleibt aber die Nachfrage klein und der Preis hoch – leider. Ich hoffe sehr, damit ein paar Menschen zu animieren darüber nachzudenken und sich eben nicht durch den hohen Preis abschrecken zu lassen. Reboarder snd auch keine Modeerscheinung, sondern gibt es bereits seit über 50 Jahren… Allerdings eben nicht in Deutschland… was schade ist… Die skandinavischen LÄnder sind uns, was Kinderfreundlichkeit betrifft,… Read more »
Jap, schlecht ausgebildete Verkäufer. Wir wollten auch unbedingt einen Reboarder. Wir sind hin und zurück rund 140 km gefahren um uns bei den Zwergperten beraten zu lassen und haben dort 550€ gelassen. Uns wurden auch Reboarder vorgestellt die nur die Hälfte gekostet haben. Es war unsere Entscheidung. Freunde brauchen nun auch einen folgesitz. Wir haben die Zwergperten und Reboarder empfohlen. Reboarder seien laut Freunde angeblich bei Heckunfall unsicher und Zwergperten zu weit weg… der Mann fährt aber für ein paar unterhemde Rund 80 km. Für UNTERHEMDE. 140 km für die Sicherheit des Kindes sind zuviel. Traurig. Es gibt immer die… Read more »
Für UNTERHEMDEN? ALso, wenn man sich dagegen entscheidet, mal was weiter zu fahren, ok. Wenn man dann aber diesen Vergleich sieht… da bekomm ich ja shcon das Kotzen. Das muss ich mal klar sagen…. Manchmal glaube ich, dass Menschen Kinder den Gegenständen zuordnen (wie Tiere), statt sie als gleichwertige Menschen anzuerkennen. Anders kann ich mir sowas nicht erklären.
[…] dass ihr Rücken nicht mit schlechten Tragehilfen leidet. Sie wurde mit einem Jahr ein einen Reboarder umgesiedelt, der sehr viel besseren Schutz bietet, als ein normaler Kindersitz (nach vorn […]
[…] wo denn auch sonst. Risiko? Gibt es nicht). Geht weiter beim Stillen, Autofahren (was sind denn Reboarder? Früher haben wir die Kinder in Schuhkartons befördert, das ging auch!) oder Schlafverhalten […]
Hi Jasmin! Erstmal Glückwunsch zu deinem gelungenen Artikel :-). Find´s toll, dass du damit auch ein bisschen Licht ins Dunkel bringen möchtest. Vor allem der Abschnitt über die ADAC Tests ist hierbei sinnvoll. Wer ein bisschen nachdenkt, sollte von selbst darauf kommen, dass Reboarder sicherer sind als vorwärts gerichtete Kindersitze. Und da die Frontalaufprälle den größten Anteil ausmachen, würde ich sogar soweit gehen, dass jeder fahrlässig handelt, der sein Kind zu früh in Fahrtrichtung transportiert. Natürlich muss das jeder selbst entscheiden, ob Reboarder oder nicht. Meistens ist der Hinderungsgrund ja der etwas höhere Preis bei der Anschaffung. Wenn es aber… Read more »
Hallo Stefan,
danke für deinen Kommentar 🙂
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Eltern, die sich nicht richtig informieren, fahrlässig handeln. Und wer sich richtig informiert, müsste eigentlich zum Schluss kommen, dass Reboarder sicherer für ihre Kinder sind…
NUnja, man kann nicht jeden retten, höre ich oft und kann dem nur zustimmen.
Liebe Grüße
Yasmin
Wenn ich daran denke, wie viele auch sehr kleine Kinder hier in Süditalien noch völlig ungesichert in Autos mitfahren, wird mir ganz übel. Mich hast Du jedenfalls mit Deinem Artikel überzeugt. Wenn es bei uns soweit ist, werden wir auf jeden Fall einen Reboarder anschaffen.
Das freut mich sehr Corinna, da geht mir das Herz auf 🙂 In andere Länder schaue ich besser nicht… Habe letztens ein Video gesehen zwecks Verkehrssicherheit. Eine Mum hatte das Kind auf dem Rücksitz auf dem Schoß, der Papa bremst scharf. Das Baby klatsch an die Windschutzscheibe und man sieht nur noch Blut.
Mir ist davon so übel geworden… Ich verstehe nicht, dass das Fakt und keine Fiktion ist… 🙁
Liebe Yasmin, toll, deine Site, großes Kompliment! Bin durch Zufall darauf gestoßen. LIEBE LESENDE: Alle, die selbst ein Auto haben, bitte bitte unbedingt Reboarder kaufen!! Euer Kind ist es wert!!!!Ich sage es jetzt mal völlig unverblümt: Mein erstes Kind wäre noch am Leben, wenn es nicht in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz gesessen hätte.. Leider kann ich dir Uhr nicht zurückdrehen. Aber ich werde nicht müde werden, für Reboarder zu argumentieren! Bei den Argumenten wie Geld oder Übelkeit des Kindes kommen mir nur die Tränen.. Was würde ich bezahlen…. Ich habe jetzt aber leider eine ganz spezielle Frage an dich, Yasmin, da… Read more »
Hallo Mo, erstmal mein herzliches Beileid zu deinem Verlust. Mit Sicherheit sagen kann man es nicht, aber ein Reboarder erhöht die Überlebenschancen tatsächlich sifnifikant. Zu Sitzen mit Fangkörper: Viele sind zwar für Kids ab xy Monaten ausgeschrieben, passen aber hinten und vorne nicht! Der Sitz sollte dem Kind maximal bis unter die Brustwarzen gehen, bei vielen Eltern kann das Kind aber quasi den Kopf drauf ablegen. Absolut falsch…. Ich würde eher zu einem 5 Punkt Gut tendieren, als einem Fangkörper. Alleerdings auch, weil ich finde, das sieht schon echt brutal aus, wenn das Kind so eingepfercht ist. Für ein 1… Read more »
Hallo Mo, schau dir doch mal den Joie i-anchor an, der ist recht günstig, und die Basis kann mit Gurt oder Isofix festgemacht werden. Und er hat die neue i-size Norm. Man könnte dann für die Großeltern einfach noch eine Basis kaufen. Den Hauck Varioguard hatten wir auch mal angeschaut. Wir sind auch gerade auf der Suche nach einem Reboarder, haben aber ein Auto ohne Isofix, was das ganze etwas schwieriger macht. Da wir aber vielleicht in den nächsten Jahren evtl. ein Auto mit Isofix kaufen, möchten wir einen Sitz der beides kann. Blöd ist echt, dass solche Sitze kaum… Read more »
Hallo Frollein M,
auf Facebook gibt es eine große Reboardergruppe, ggf. stellst du deine Frage da mal?
Liebe Grüße
Yasmin
Hey, ich habe auch schonmal was zu Reboardern geschrieben. Wir haben den Cybex Sirona für unseren einjährigen im größeren Auto. Unser 3,5 Jahre alter Sohn hat den Cybex Pallas 2-fix, ein Fangkörpersitz. Diesen Sitz haben wir auch für beide Kinder im Kleinen Auto. Fangkörpersitze sind nach Reboardern die sichersten Sitze. Reboarder natürlich die besten. Aber im kleinen Auto passen wir zu viert nicht rein mit einem Reboarder. Deshalb hat haben wir ihn nur im großen Auto, das ist auch das Auto, das weite Strecken zurücklegt. Mit dem kleinen fahre ich meist nur in der Stadt. Schau dir mal Videos zu… Read more »
Huhu Anja, ah noch ein Reboarderfan, wie schön 🙂 Für n Fangkörpersitz ist Claire def. zu klein. Sie ist ohnehin zierlich für ihr Alter und der FK darf erst eingesetzt werden, wenn er unterhalb der Brust endet. Bei Claire wäre es wohl aktuell noch mitten im Gesicht 😛 Wir sind auch ganz froh, dass der Maxi Cosi so gut passt und wohl noch sehr lange passen wird. Sie wächst langsam und ist noch rel. leicht. Nach dem MC wollen wir aber einen weiteren RB, bei nur 1 Kind geht das ja. Wir fahren einen Mazda 2, das wäre bei 2… Read more »
Hallo Yasmin Yeah, ich freu mich, dass du einen so guten Bericht über die Reboarder geschrieben hast! Ich oute mich auch als Reboarder Fan. Vor zwei Jahren habe ich mich auch intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt und habe auch viel darüber geschrieben: http://themama.ch/reboard-kindersitze/ Vorallem, weil es zu er Zeit kaum Händler in der Schweiz gab. Das hat sich zum Glück geändert. Wir hatten erst einen Axkid Kidzofix, der unserer Nanna aber gar nicht passte und haben dann noch auf einen Cybex Sirona gewechselt. Mit dem sind wir sehr zufrieden. Nanna wird im Juli 3 und sie fährt sehr gern… Read more »
Hallo Miriam,
lieben Dank für deinen Kommentar 🙂
Ich freue mich, dass es die Reboarder bis in die Schweiz geschafft haben 😉 Ich freue mich auch, wenn ich andere Artikel zu dem Thema finde. Irgendwie ist das Thema wenig verbreitet und selbst Mütter, die ich eigentlich als total nett erlebe, werden bei dem Thema recht eigen. Schade eigentlich, aber wie heißt es so schön: „Man kann nicht alle retten!“. Meine Empfehlungen werde ich einfach weiterhin zum Reboarder geben, was man damit macht, sei dahingestellt 🙂
Liebe Grüße
Yasmin
Hallo Yasmin, sehr schön erklärt… Wir hatten bis vor kurzem noch den Cybex Sirona. Als meine Tochter ca. 15 Monate alt war, fing sie an ständig ihre Beine unter lautem Gebrüll (bis zum Erbrechen) gegen den Rücksitz zu stemmen. Da man den Cybex umdrehen kann, wollten wir ihn umdrehen und die kleine mit dem zugehörigen Sicherheitskissen „anschnallen“. Da der Oberkörper meiner Tochter aber noch zu kurz war, war das super unbequem und sie hat wieder bis zum Erbrechen gebrüllt. Da man den Cybex auch leider nicht mit einem normalen Gurtsystem nutzen kann, mussten wir leider zum normalen vorwärts gerichteten Kindersitz… Read more »
Hey Daniela, das ja ärgerlich. Wir haben auch Phasen, in denen sich Claire zeitweise steif macht und rebelliert. Wir kitzeln sie dann immer am Bauch, damit sie nachgibt, das klappt recht gut. Manchmal poltert sie dann auch noch im Sitz. Allerdings lenke ich sie dann ab in dem ich die zuquatsche oder singe. Da hilft auch schonmal. Und manchmal, ja manchmal, da lass ich sie einfach schimpfen – hört auch wieder auf 🙂 Womöglich hatte sie im Sirona zu wenig gesehen? So ganz versteh ich nicht, wieso sie in dem Alter anfangen sich zu wehren: Das Gleicgewichtsorgan ist noch nicht… Read more »
Hey, also ich finde deinen Artikel wirklich gut. Aufklärung ist für mich als Fahrlehrerin und als Mensch einfach das A und O. Was diesen lustigen *hust* anti-Eltern Spammer angeht: kann ja jeder machen, wie er will, ja man hat es früher anders gemacht und ja wenn kein Unfall passiert ist, ist es gut gegangen. Für alles weitere… Letzten Sommer – Herbst gab es da einen richtig ekeligen Unfall auf der… A2 bei Bielefeld irgendwo, da war übrigens ein Kind zwar nicht im Schuhkarton, aber dennoch nicht angeschnallt. Derjenige/diejenige kann ja mal googlen was mit dem Kleinen passiert ist. Ich musste… Read more »
Hey Anna,
lieben Dank für diesen Kommentar- Wow! Eine schöne Auseinanderstzung mit dem Thema. Ich wünschte jeder hätte so ein Verständnis dafür, dann hätten wir weniger tote Babys und Kinder – ganz bestimmt!
„Übrigens: In Schweden ist der prozentuale Anteil der verletzten Kinder deutlich geringer als in Deutschland (siehe Säulendiagramm). Dies resultiert daraus, dass in Schweden vermehrt Reboarder genutzt werden und vorwärts gerichtete Sitze eher die Ausnahme sind ;)“
Sorry aber das bleibt, bei aller Zustimmung meinerseits zu deinen Ausführungen, ohne Quellenangabe eine leere Behauptung, die ich schwer nachvollziehen kann.
Hallo Jörg,
ich verstehe gerade dein Anliegen nicht? Die Quelle des Diagrammes sowie der Aussagen sind ja alle genannt.
Liebe Grüße
Yasmin
In der Quellenangabe wird auf den Flyer verwiesen, der ja aber auch schon eine Zusammenfassung einer wissenschaftlichen Erhebung (hoffentlich) darstellt. Darauf will ich hinaus. Der Zusammenhang zwischen der Zahl der verletzten Kinder und der Nutzung von Reboarder – Sitzen ist hier für meinen Geschmack doch etwas eindimsional dargestellt.
Nur um das klar zu stellen, ich bin kein Reboarder-Gegner, ich versuche nur die Dinge so unvoreingenommen wie möglich zu betrachten. Daher hinterfrage ich auch und zu allererst Statistiken und deren abgeleitete Schlussfolgerungen….. Gruss
Hi Jörg,
im Bild selber ist an der Seite eine Quellenangabe angebracht. Hast du diese vielleicht übersehen?
LG
Yasmin
[…] Ende möchte ich noch auf einen tollen Artikel zutm Thema Reboarder verweisen. Auch wenn das bei der Erstausstattung noch nicht interessant ist, wird es spätestens […]
Danke, Yasmin, für diese Informationen!
Unsere Babyschale wird langsam zu klein und nun steht für mich fest, daß wir einen Reboarder kaufen werden, auch wenn der geschenkte vorwärts gerichtete schon lange auf dem Dachboden schlummert…
Viele Grüße!
Das tut seeeeehr gut zu lesen <3 Das werdet ihr nicht bereuen
Liebe Grüße
Yasmin
So, gesagt- getan!
Der Concord Reverso ist unser Reboarder der Wahl geworden. Die Maus fing noch in der Babyschale sitzend vor dem Reboarderkauf zu brechen an, aber da sie das früher nie getan hatte, war für uns klar, das dies irgendwie entwicklungsbedingt sein muß.
Ein Schonbezug ist Gold wert und ansonsten müssen wir da halt durch. Besser rückwärts gekotzt als vorwärts den Hals gebrochen..
Wir machen fleißig Werbung! Alles Gute!
Hey Miriam,
das freut mich ungemein!!
Und, wenn du die Einzoge wärst, die dem Artikel wegen einen RB gekauft hätte, dann hat es sich schon gelohnt 🙂
Wünsche euch viel Glück mit dem Spuckreflex und hoffe, es geht wieder weg
LG
Yasmin
Hallo,
warum schneiden die Reboarder bei Stiftung Warentest nicht mit sehr gut ab, was die Unfallsicherheit angeht? Und ich meine nicht die Gesamtnote, in die ja auch andere Faktoren einfließen, sondern wirklich nur de Unfallsicherheit. Eigentlich müssten die Reboarder doch besser darin sein als die Vorwärtsgerichteten?!
LG Toni
Hi Toni, kannst du mir den besagten Test mal zeigen? So ins Blaue raten ist doof hihi Generell ist es meistens so, dass die Reboarder vorwärtsgerichtet eingebaut werden und daher schlechter abschneiden, weil sie halt falsch drin sind und nicht in ihrem natürlichen Element 😉 Aktuell gibt es zb. diesen Test: http://www.kidsaway.de/auto/testergebnisse-autokindersitze-neuigkeiten-von-stiftung-warentest-und-adac/ „Das solltet ihr bei eurer Kaufentscheidung unbedingt berücksichtigen, zumal es in dieser Gruppe zwei hervorragende Alternativen gibt: den Maxi Cosi 2way Pearl und den Maxi Cosi Axissfix. Diese zwei Sitze bekamen im Bereich Sicherheit gute Noten, ebenso wie in der Handhabung, der Ergonomie und bei der Schadstoffbelastung.“ Wir… Read more »
[…] ihre ehrliche Meinung abzugeben. Es werden mehrere Produkte einer Kategorie – zum Beispiel Kindersitze – getestet und anschließend werden die Testergebnisse ausgewertet. Das Produkt mit den besten […]
[…] Nun, es ist keine Überraschung für mich, denn er wurde auf Facebook zig Mal geteilt und geliked: Warum den teuren Reboarder kaufen. Dieser Artikel ist mit Abstand der Top Artikel 2014! Gefolgt vom Abnehm-Mythos: Kilokick. Dank dem […]
[…] ein großes Thema. Aber auch Schreien lassen. Immerhin war er mir sofort entgegenkommend beim Thema Kindersitze und Reboarder. Naja und über die Katzen sprechen wir mal besser nicht. Früher mochte ich Katzen, aber […]
Hallo, danke für den tollen Artikel! Auch wir sind Reboarder-fans und müssen uns ständig rechtfertigen, warum wir unser Kind so “quälen“! Das nervt und bisher konnte sie kein Argument überzeugen….auch nicht der Bericht der ARD. Ich hoffe,dass zukünftig Zitate deines Artikels mehr Überzeugungskraft haben;-) Gerade die ältere Generation kommt immer wieder mit “alle nutzen doch die normalen Sitze…“. Wir haben uns übrigens für den für den BeSafe izi für über 500€ gekauft und sind damit sehr zufrieden! Wir finden den Preis ok, da wir noch ein zweites Kind wollen, was dann diesen Sitz nutzen kann, wenn der große dann vorwärts… Read more »
Hey Anja, ich hoffe, dass dich der Artikel weiterbringt. Wir werden mittlerweile auch doof angeguggt, da die Maus ja mit 2 noch rückwärts fährt… Schlimm finde ich aber, wenn mir Mütter stolz erzählen, sie haben einen günstigen Sitz für 50 Euro bekommen und sind mega glücklich damit… Ich mache dann immr drei Kreuze und hoffe, dass nie was passieren wird…. Aber habe es mir auch abgewöhnt was zu sagen. Hilft nix und die wollen, wie wir, nur ihre Ruhe haben^^ Claire nutzt ihren MC schon ein knappes Jahr und bisher sieht es nicht aus, als würde sie in den nächsten… Read more »
[…] mit Isofix, den kann Oma nicht befestigen. Wie ihr aber vielleicht wisst, fühle ich mich mit einem Reboarder sehr viel sicherer. Aber das ist dann doch irgendwie zu zweckmäßig, schließlich sollen Claires Augen strahlen, so, […]
Hi, ich finde deine Seite echt klasse und auf der Suche nach einem Reboarder (unsere Maus ist 61 cm lang und gerade 4 Monate alt, passt nicht mehr in ihre Storchenmühle Twin+ Baby-Schale, was nicht an der Körperlänge sondern an den nicht weiter höher zu verstellenden Schultergurten liegt) bin ich auf den nun folgenden Bericht gekommen, weil dein Sitz, der Maxi Cosi 2way Pearl dort nicht so gut abgeschnitten hatte. Wollte dir eben davon berichten: Auszug: Diesem Umstand soll demnächst die gesetzliche Regelung Rechnung tragen, dass Kinder bis zum Alter vom 15 Monaten nur rückwärts gerichtet transportiert werden dürfen. Da… Read more »
Hallo Susa, lieben Dank für deinen Kommentar 🙂 Das mit diesen Tets ist so ne Sache. Man darf nicht pauschal auf das Ergebnis vertrauen. Man muss sich ansehen: Was wurde gestestet? Wie wurde es gestestet? Mitunter werden beispielsweise Seitenaufpralle an der B-Säule getestet, was in der Pracis zu vernachlässigen ist, da Frontalunfälle sehr viel häufiger vorkommen… Und da gibt es einfach nichts besseres als den Reboarder 🙂 Wenn du verunsichert bist, schau doch auch mal in den Test vom ADAC – da hat der Maxi Cosi tatsächlich gut abgeschnitten. Abzüge gab es vor allem in Handling, aber sooo schwer ist… Read more »
Hi, solange sie hineinpasst, ist ja alles gut. Sag mal, gibt es den BeSafe iZi X3 nur ohne oder auch mit Isofix? Ich werde aus dem Internet nicht schlau. Der Cybey Sirona ist nämlich aufgrund des Staufaches nicht zugelassen für den Citroen C4 Grand Picasso-dabei steht der Stützfuß nichtmal auf dem Fach sondern daneben. Wir überlegen nun-ich persönlich denke, dass man den Sitz dennoch kaufen kann, da man ja das Staufach nicht leer lassen muss und der Sitz trotz dieses Mankos (was ja behebbar ist) immer noch besser ist als ein vorwärts gerichteter. Aus dem Artikel geht übrigens hervor, wie… Read more »
Huhu Susa, es wurde unter „So wurde getestet“ zwar dargestellt mit welcher Geschwindigkeit etc. getestet wurde, allerdings nicht klar gesagt, welches Unfallszenario nachgestellt wurde. Also, Heckaufprall, Frontalunfall oder Seite? Tatsächlich macht das einiges aus, denn ein Reboarder bietet bei Frontalunfällen ganz sicher den besten Schutz – das ist physikalscih gar nicht anders möglich. Bei der Seite hat er Defizite – das ist klar. Das sagt auch der Kommentar unterhalb des BeSafe iZi X3 aus übrigens 🙂 „*Unabhängige Studien von tatsächlichen Verkehrsunfällen, durchgeführt von Volvo (www.volvo.com) und Folksam (www.folksam.com), belegen, dass unsere Kinder bis zum 4. Lebensjahr eine 5 mal höhere… Read more »
Cybex nicht Cybey
Hallo, danke für den tollen Bericht!Wir wollen uns jetzt auch einen Reboarder anschaffen, allerdings gebraucht. Ich bin in Elternzeit, das Geld ist knapp. Meine kleine ist jetzt knapp 6 Monate alt. in ca 4 Monaten wird die Babyschale schon nicht mehr passen, weil die Gurte dann von unterhalb der Schultern kämen. Bis 13 kg passt sie da auf keinen Fall rein. se Hat schon die höchste Gurteinstellung 🙁 Wir fahren einen alten Golf4 Kombi mit isofix. zu den Zwergperten ist es leider viiile zu weit. Du hast nicht zufällig ne ahnung welchen Reboarder man gebraucht günstig bekäme, grad auch, weil… Read more »
Hallo Yvonne, bitte entschuldige meine verspätete Antwort. Wir waren im Urlaub und hatten kein Internet. Ein gebrauchter Reboarder ist immernoch besser, als ein normaler Sitz 😉 Achte nur darauf, dass er unfallfrei ist. Die Zwergperten sind nur ein Shop von vielen 🙂 Hier findest du eine Karte aller registrierten Händler – vielleicht befindet sich einer in eurer Nähe! https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=zNuDS4fXU1Ao.kls2M_r6r-1w&hl=en_US Es ist tatsächlich besser mal Probe zu sitzen, weil nicht jeder Sitz für jedes Kind geeignet ist. Das rührt daher, dass Kinder unterschiedliche Körperlängen haben… Auch in normalen Sitzen sollte man Probesitzen lassen, um optimale Sicherheit zu gewährleisten. Es gibt Facebook-Gruppen,… Read more »
Huhu! Kein Problem! Inzwischen sind wir 300 km mach Berlin gefahren zu den Zwergperten und haben einen Britax Max Way neu gekauft!;) Der ging vom Preis sogar so, das die große drin bleibt bis 25 kg ind wir den nochmal kaufen werden ! Sind natürlich 4 tage in Berlin geblieben das es Sinn hatte, danke für deine Antwort!!
Liebe Grüße!
Hi Yvonne,
das ist natürlich klasse, wenn man das mit einem Städtetrip verbinden kann 🙂
Glückwunsch zum neuen Kindersitz. Der wird jetzt ewig halten 😉
LG
Yasmin
Hallo liebe Rabenmutti, ich bin eigentlich für einen Reboarder aber hätte trotzdem noch eine Frage. Wie sieht es in meinen Fall aus, ich fahre einen Mulivan T5, 7 Sitze, die 2 Sitze hinter dem Beifahrer und Fahrer sind Rückwärtsgerichtet, ausgestattet mit Isofix und Top Thenter. Wenn ich nun einen normalen Kindersitz der für vorwärts bestimmt ist (ab 9 monate bis ca 4 Jahre) auf einen dieser Sitze platziere, habe ich doch eigentlich schon einen reboarder, oder gibt es noch andere Kriterien eines richtigen Reboarder. Wäre dies möglich? Denn dann spar ich mir diese teueren Reboarde 🙂 diese Frage konnte mir… Read more »
Hallo Kerstin, hast du dich mit der Frage mal an einen Reboarder-Shop gehalten? An die Zwergperten etwa? Ich nehme an, durch die rückwärtsgerichteten Sitze hast du auf jeden Fall eine ähnliche Sicherheitsleistung, wie bei einem Reboarder. Die Frage, die sich mir stelt ist, ob der normale Sitz dem Druck auch Standhalten kann, wenn das Kind dann in den Sitz gepresst wird (bei Reboardern werden sie ja erst mit voller Kraft in den Sitz gepresst und der zweite Kraftschub zieht nach vorne. Bei normalen Sitzen ist es umgekehrt). Ich denke, dass Kindersitze, die normal sind und bei Frontalunfällen gut abschneiden ggf.… Read more »
Hallo Rabenmutti, ich habe mittlerweile VW, ADAC, Maxi Cosi undRömer Britax kontaktiert. Niemand konnte mir Auskunft geben.Keiner hat Ahnung. das einzige das mir etwas weitergeholfen hat, das es bei VW Kindersitze gibt, die ich auf Rückwärtsgerichteten Sitzen befestigen kann, und soweit ich mich erinnern kann steckt hier einer diesen obengenannten namenhaften Hersteller dahinter. Natürlich kommen mir nur Sitze ins Auto die getestet wurden. Die größeren fahren mit einen Römer, die mittlerern mit einen Cybex 🙂 ich denke das ich mir aber einen Maxi Cosi Milofix besorgen werde, die kann man in beiden Richtungen drehen, von daher sollte es egal sein,… Read more »
Hallo Rabenmutti, danke für deine ausführlichen informationen. Auch wir haben uns – nach eingehenden recherchen – für einen reboarder entschieden.. da wir häufig unterwegs sind, manchmal auch m d bahn z d grosseltern etc, kommt in erster linie der römer mayway erts einmal in frage.. beim probesitzen (unser kleiner ist jetzt 1,5 jahre alt, mittelgross) haben wir jedoch gemerkt: wo sollen die beine unseres kleinen hin.. wenn es jetzt schon eng wird, wie soll es dann aussehen, wenn er zwei, drei jahre alst wird? Wie hast du, habt ihr dieses problem (beine stossen beim reboarder stets an d sitz) gelöst?… Read more »
Hi Atilla,
unsere Maus hat mittlerweile auch Beine, die lang genug sind.
Sie winkelt sie beim Sitzen einfach an. Ein Mini-Schneidersitz also.
Das ist auch um Einiges bequemer, als wenn sie über den Sitz herabhängen würden. Probier dich mal auf eine breite Couch zu setzen und die Beine dann stundenweise baumeln zu lassen. Das wird unangenehm – na ja zumindest mir 🙂 Ich zieh sie dann auch lieber hoch und sitze im Schneidersitz da 😉
Probiert mal aus, ob das auch für euch passt. Die Maus hat sich bisher nie beschwert, auch auf 5 Stunden-Fahrten nicht.
LG
Yasmin
Hallo Atilla, unsere eher große 4 1/2jährige sitzt mit 22 kg und knapp 1,20m im Axkid und zwar erst seit reichlich einem Jahr. Vorher ist sie vorwärts gefahren, die Umstellung war kein Problem, sie findet den Sitz an sich toll. Sie hat die Beine im Schneidersitz oder am Rücksitz hochgestellt, das wechselt. Sie fängt seit 2 Monaten an, sich über mangelnde Beinfreiheit zu beschweren. Unsere kleine Kleine (1 1/2, 11kg und ca. 80cm) sitzt theoretisch gut im Concord Reverso (vorher Babyschale). Die erbricht jetzt leider öfter und zwar nur bei Serpentinen. Die waren im Urlaub an der italienischen Riviera leider… Read more »
Ist der maxicosi der Sitz, der in den mazda2 passt?
Danke.
Lg
Hi Lea,
jawohl 🙂
Wir haben einen Maxi Cosi 2way Pearl mit Isofix.
Und der passt in unseren Mazda 2 (Baujahr 2010).
LG
Yasmin
[…] noch etwas, aber das Auto ist def. zu klein. So ein Mazda 2 ist eben keine Familienkutsche, zwei Reboarder passen absolut nicht rein und wenn doch, muss mein Mann sich die Füße abhaken. Neues Auto ist […]
[…] bin! Es geht um Reboarder (Bericht: Warum den teuren Reboarder kaufen?) und ist ein Aufruf an alle Eltern, ihre Kaufentscheidung bei Kindersitzen gründlich zu durchdenken. Der Artikel wurde in den ersten Tagen bereits über […]
Super super super! Ich habe ja grade zum Thema einen ähnlichen Blogpost veröffentlicht und die Frage zum Heckaufprall kam tatsächlich schon. Ich habe sie mit den gleichen Fakten belegt wie du 🙂
Unser Reboarder (Radian 5 von Diono) passt sogar noch ins Auto wenn das Kind sich die Rückbank mit 2 weiteren Kindern teilen muss.
Liebe Grüße,
Katarina
[…] Die Rabenmutti […]
[…] anschnallen im Winter? Was will diese irre Reboarder-Mutter jetzt schon wieder von uns? Was sollte am Anschnallen anders sein, als im Sommer auch? So Einiges […]
Ich habe jetzt neulich mal bei Kleinanzeigen geschaut, dort findet man die auch immer ganz günstig. Habe knapp 200 Euro bezahlt 🙂
Wir hatten auch Reboarder bis unsere Twins 3 wurden. Dann sind wir ins Ausland umgezogen und bekamen einen (kleineren) Firmenwagen.
Da geht das nicht mehr. Mein Mann ist 1.90 der könnte nicht fahren mit Reboarder. Bei Mehrlingen ist das echt ein Platzproblem, wenn man kein riesiges Auto hat oder selbst sehr klein ist…
Hallo Yasmin, in Vorbereitung auf den Reborderkauf für meine Tochter bin ich auf deinen Artikel gestoßen und ich möchte dir sagen, wie gut ich ihn finde. Gleichzeitig macht er mich unheimlich wütend und traurig, denn auch heute, drei Jahre nach dem Artikel, gelten Reborder doch immer noch als Exoten. In meinem persönlichen Umfeld nutzt NIEMAND für seine Kinder Reborder und wenn ich nach frage warum, kommen die typischen Ausreden / Rechtfertigungen. Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto schwerer fällt es mir nicht belehren zu wollen. Erst vor kurzen bin ich einer recht großen InstagramMama entfolgt, weil unterschwellig… Read more »
Hi Nina, das freut mich. DANKE! Und ja, es ist erschreckend! Bei uns in der Kita hat niemand einen Reboarder, und da sind auch gebildetere Menschen dabei. Noch erschreckender: Viele KLeinkinder fahren da schon auf Sitzerhöhungen!!! Das geht es gar nicht. Einmal habe ich beobachtet, wie ein Kind auf dem Schoß abtransportiert worden ist… so schlimm…. Aber da kommt immer: Früher hat man das auch nicht gebraucht… Tja, was kann man dagegen tun? Das ist schon so dumm, dass es sich nicht lohnt zu argumentieren. Da fehlt es den Menschen an Einigem… In erster Linie Grips und Verstand. Und das… Read more »
Ich habe ein relativ kleines Auto, hier passt wirklich kein Reboarder rein, kannst du mir dennoch eine gute, günstige Variante empfehlen, mein Kleiner soll schließlich gut geschützt werden.
Hi Maria, wir hatten in unserem Mazda 2 (ein Kleinwagen, hinter dem Mann kaum Platz) einen Maxi Cosi 2waypearl drin. Das ist ein sehr kompakter Reboarder – habt ihr den schon gesehen?
Grundsätzlich finde ich die Idee des Recorders auch gut. Nervig finde ich nur, das man sein Kind nicht sieht und das, wenn der Schnuller mal rausgefallen ist, es ein Blindflug ist, beim wieder einführen. Aber trotzdem ein toller Artikel und auch eine schöne Seite. Weiterhin viel Erfolg!
Um das Kind zu sehen gibt es Reboarder Spiegel. Somit kannst du dein Kind sehen und dein Kind sogar dich ?
Einen Schnuller sollte man während der Fahrt genauso wenig wieder reinschieben, wie man mit dem Handy spielen sollte. Es lenkt ab. Und das viel mehr als Genöle oder Geheul vom Kind. Ich meine das nicht als Angriff auf dich. Bitte fass das nicht so auf. Aber dieses Argument ist für mich einfach auch eins, was keins ist. Ein Kind ist ruckzuck in einem Alter, wo es den Schnuller selbst reinschieben kann. Ein Schnullerband sorgt dann dafür, dass der Schnuller nicht verloren geht. Und bis dahin muss man, der Sicherheit zuliebe, einfach mal das Gemecker von hinten ertragen oder rechts ranfahren,… Read more »
Hallo Yasmin Ich bin durch Zufall über deinen Blog gestolpert und möchte mich bedanken für diesen tollen Reboarderbeitrag. Mein Mann und ich sind beide absolute Reboarder-Befürworter und sind beide immer wieder sehr frustriert, wenn andere Eltern mit den dämlichen Gegenargumenten kommen. Für uns war klar, dass unsere Jungs selbstverständlich so lange wie möglich rückwärts fahren, egal wie oft wir zu hören bekamen (vor allem aus der Familie), dass wir die Kinder ja damit quälen, dass sie ihre Beine nicht ausstrecken und nicht vernünftig sehen können. Vor allem letzteres Argument ist idiotisch, denn unsere Jungs sehen bzw sahen hinten raus viel… Read more »
Klasse Artikel. Meine Tochter ist grad 7 geworden und fährt noch immer in ihrem besafe reboarder. (Sie ist klein für ihr Alter). Sie hat sich noch nie beschwert, erzählt uns wenn sie was aus dem Fenster raus sieht, schläft entspannt und oft oder spielt. Die Beine gehen auf den Rücksitz, in den Schneidersitz oder an der Seite vorbei. Beste Investition die wir gemacht haben 🙂
Ich kann bis heute nicht verstehen wie es immer noch Leute gibt die gegen Reboarder sind. Ja, sie sind etwas umständlicher oder schwerer zum einbauen, aber die 5 Minuten extra muss uns die Gesundheit unserer Kinder doch wert sein, oder? Als mein Sohn nach dem ersten Babysitz einen Neuen brauchte, hab ich genau diese ARD Doku gesehen und mich nach längerer Recherche für einen Cybex Sirona entschieden und wir waren jahrelang glücklich damit, haben ihn als er als Reboarder wirklich zu klein wurde noch mit Fangkörper nach vorne gerichtet verwendet und waren auch damit sehr zufrieden. Bitte bitte bitte an… Read more »
Danke für diesen Beitrag. Bin heute das erste Mal mit unserem neuen Axkid Minikid unterwegs gewesen. Unser Baby war zufrieden und ich bin gerade sehr froh, dass sich der Papa auch vor dieser Anschaffung gewissenhaft über die Sicherheit informiert hat.
JEAY!!!! Willkommen in der Reboarder-Familie <3
Danke für den Beitrag. Obwohl ich noch nicht mal in der glücklichen Lage einer Schwangerschaft bin, habe ich mich mit dem Thema schon befasst.
Für mich kommt auch nur ein Reboarder in Betracht und ich liebäugel mit der Babyschale Pepple plus plus anschließendem 2waypearl, da man wohl die gleiche Base nehmen könnte.
Wir legen dann eine Babyliste an und statt Kleidung und Spielsachen wünschen wir uns Geld für einen sicheren Transport.
LG und tolle Seite
Huhu, die Idee mit der Liste ist perfekt! Man bekommt so viel Mist, hat 5 verschiedene Kuschel Tücher aber keinen guten Sitz… Immer das gleiche! Wir sind zufrieden mit dem 2way 🙂 Claire wächst jetzt (4,5 Jahre) allmählich heraus. Danach kommt der axkid minikid 🙂
Was nur leider immer wieder vergessen wird ist so ein Reboarder ist nicht wirklich für 3Türige Autos geeignet ist. Da ich vor 3 Jahren einen neu Wagen bekommen habe und unser Sohn da noch nicht geplant war, ist wohl die Anschaffung eines neuen Autos weit hergeholt. Mir bleiben nämlich nur die zur aus Wahl die sich um 360° drehen lassen und die sind frecher weise gleich noch mal teurer. Ich fahre unseren heute Kaufen und hoffe das alles passt. Aber traurig ist schon das immer alle davon aus gehen das Familien 5 Türer fahren (müssen). Lieben Gruß
Hallo Sam, wie du bereits selbst aufgeführt hast, gibt es Reboarder, die sich drehen lassen. Somit sollte es auch mit 3 Türen kein Problem sein. Über den Preis lässt sich streiten: Wie viel ist mir das leben meines Kindes wert? Wenn ihr jeden Tag einen Euro ab Geburt spart, sollte ein Reboarder mit 15 Monaten (ca.) ein Leichtes sein. Marie ist bereits 16 Monate alt und fährt noch in der Babyschale – die kann man echt lange nutzen (wenn man das richtige Modell kauft). Also lass dich vom Preis nicht abschrecken. Wir kaufen zum beispiel kaum neue Klamotten, nur vom… Read more »
vet Chichester
Bericht: Warum den teuren Reboarder kaufen?