Wenn es um Babys geht sieht man hier zu Lande (also in meiner Filterblase) häufig das Bild der freudestrahlenden Mutter mit dem friedlich schlafenden Baby im Kinderwagen. Oder die überglückliche Mum im Kreißsaal, die (top gestyled) ihr Baby in Empfang nimmt. Man hört von wundervollen Geburtsgeschichten und freut sich immer auf die „Kennenlernzeit“ oder auch „Kuschelzeit“. Selbst ich habe meine Geburtserlebnis trotz Schmerzen erstmal als wunderschön erlebt. Dennoch gibt es Dinge, die mich wirklich ärgern und von denen ich bisher gar nichts wusste. Der Fokus wird nämlich oft auf Geburtsschmerzen und Angst davor gelegt. Kein Schwein erzählt aber wie es danach wird. Denn das empfinde ich aktuell als sehr viel lästiger. Davon möchte ich euch jetzt gern etwas verraten.
[Achtung] Dieser Beitrag enthält fiese Wahrheiten über die Schmerzen in der Babyzeit. Wer nichts von der „dunklen Seite“ erfahren möchte, klickt jetzt bitte weg. Allen anderen wünsche ich viel Spaß und gute Nerven, wenn ihnen das Wochenbett noch bevorsteht 😉
Vom Babyglück und Unterleibsschmerzen
Als ich meine Maus nach der Geburt angelegt hatte, schien das Schmerzmittel allmählich aus meinen Knochen zu weichen. Plötzlich empfand ich ein unglaubliches Ziehen im Unterleib: Die berühmten Nachwehen hatten mich in Beschlag genommen. Durch das Stillen werden sie wohl verstärkt. Bei meiner ersten Tochter habe ich davon gar nichts gespürt, Womöglich war ich zu sehr darauf fixiert nicht zu lachen, mich zu bewegen oder zu atmen, weil es unbändige Schmerzen im Bauchraum ausgelöst hatte (Kaiserschnittnarbe). Man sagt aber auch mit jeder Geburt werden die Nachwehen schlimmer. Womöglich lag es daran. Jedenfalls waren sie echt unangenehm, ebbten zum Glück nach einigen Tagen ab. Ohne Schmerzmittel hätte ich die ersten Tage im Krankenhaus aber nicht überstanden. Au!
Was zwickt denn da?
Durch den Kaiserschnitt bei der ersten Geburt war mir der Dammriss noch schlichtweg unbekannt. Erst mit Maries Geburt – die wirklich echt gut lief – habe ich die Ausmaße des Dammriss´ kennen und hasse gelernt. Das fing schon im Kreißsaal an: Nachdem die Nachgeburt (Plazenta) aus mir herausgeflutscht war und wir ihre Untersuchung mit angewiedert-neugierigen Blicken verfolgt haben, hieß es plötzlich ich müsse genäht werden. Der Damm sei leicht eingerissen. Davon habe ich bei all den Wehen und Schmerzen aktiv gar nichts mitbekommen. Das sollte sich aber bald ändern… Das Nähen selbst tat Dank Betäubungsmitteln nicht weh und dauerte nur wenige Minuten. Das erste Mal Aufstehen war da deutlich schmerzhafter. Von wegen man ist nach einer spontanen Geburt sofort top fit!
Es fiel mir nicht so schwer, wie nach dem Kaiserschnitt – das stimmt. Dennoch hat es echt böse geziept. Das Pippi machen war, als würde jemand meine Vagina anzünden wollen. Geheimtipp: Lauwarmes Wasser mitlaufen lassen. Das mindert den Schmerz. Längere Strecken laufen? Pffffffff. Nach kurzer Zeit fühlt es sich an, als schwillt meine gesamte Vagina an und beginnt zu pochen. Nicht wirklich geil. Dieses Gefühl von geschwollener Vagina war übrigens in den ersten beiden Wochen präsent – auch ohne Laufen. Es nervt einfach tierisch. Vor allem, weil es nicht nur vorn, sondern such hinten schmerzt.. Aktuell befinde ich mich in Woche 6 und es piekst immernoch beim Pinkeln. Vielleicht ist es aber auch die Schürfung, die ich in der Vagina habe? Wohl eine Geburtsverletzung. Meine Wundheilung ist echt für den Po… Bei großen Stress fühlt sich alles geschwollen an. To be continued…
Blut, überall Bluuut!
Wer denkt, dass die Wochenblutung die einzige Blutung sei, die nach der Geburt wartert. Pfft! Wartet mal auf die Hämhorriden! Früher dachte ich echt Hämhorriden sei so ne Krankheit für Ommas und Oppas. Junge Menschen bekommen die nicht. Dann habe ich gelesen, dass sie in der Schwangerschaft häufiger vorkommen können, wenn der Darm träger arbeitet. Da man nach meinem Stuhlgang quasi die Uhr stellen konnte, hat mich auch das erstmal nicht tangiert. Aber ich hab nicht mit den Nachwirkungen der spontanen Geburt gerechnet… Tatsächlich können durch den großen Druck der Presswehen Hämhorriden nach außen gedrückt werden – wie es bei mir der Fall ist (ich schreibe noch einen ausführlichen Beitrag darüber, wie das entstehen kann). Plötzlich war da überall Blut! Die ganze Kloschüssel voll, am Klopapier, überall! Und Schmerz, dieser sengende Schmerz…
Erst dachte ich, es sei eine Fissur – das hatte ich in der Vergangenheit auch immer. Als es aber nach einer Woche immer schmerzhafter wurde, statt besser, begann ich die Stelle einzucremen und bemerkte dabei eine Art „Hautlappen“ an meinem After. Ich bin zum Arzt gegangen und siehe da: Es sind Hämhorriden… Es gäbe die Option das zu operieren, doch zunächst (ein paar Wochen lang) wollte er eine Creme ausprobieren. Klasse! Jedes Mal, wenn ich merke, dass ich „groß“ muss, steht mir nun der Angstschweiß im Gesicht. Es tut wirklich höllisch weh… Jedes Mal reißt mir der Arsch gefühlt erneut auf. Doch danach ist es nicht vorbei. Frisch vom Klo schmerzt der Po nun für mehrere Stunden: Stehend, liegend oder sitzend. Es wird erst nach vielen Stunden wieder besser. Und mit jedem weiteren Stuhlgang bricht die Hölle erneut an meinem After aus. Nachdem ich Freundinnen und Twitter davon berichtet habe, hieß es: Das ist voll normal und käme oft vor (wenngleich vielleicht nicht in dem Maße).
What?! Warum hat mir das nie einer erzählt? Warum höre ich immer: „Geburt war ok, freue mich über mein Baby“ aber niemals: „Der Arsch brennt wie Zunder!“. Blödes Thema? Verschweigt man das absichtlich, weil es peinlich ist? Oder ist das die Schattenseite der Geburt über die man einfach nicht sprechen mag (wie beispielsweise Gebärmutter, die plötzlich aus der Vagina hängt, weil man die Rückbildungsgymnastik versäumt hat – mehrmals). Ick wees es nid. Allerdings hätte ich mich gefreut, wenn man mir das gesagt hätte. Vorher. Mittlerweile schmiere ich mir im Wechsel Cortison-Salbe und ein Quercus-Schweineschmalzgemisch an den Po. JA ihr habt richtig gelesen. Schweineschmalz! Dank weicherem Stuhlgang durch literweise Buttermilch, Pflaumentrunk, Apfelsaft und Co. ist der Ritt auf dem Pott zum Glück auch nicht mehr so wild. Aber schön ist anders… Nach gut 4 Wochen Behandlung trat aber leider noch keine deutliche Besserung auf. Mal sehen, wie lang ich mich noch daran erfreuen kann und, ob sie wieder in meinen Allerwertesten zurückkriechen werden.
These Boobs are mine – NOT
Wie ältere Leser vielleicht wissen, hatte ich nach der ersten Geburt über meine schwierige Stillbeziehung zu Claire geschrieben. Ich habe offen zugegeben, dass ich nicht weiß, ob ich nochmal stillen würde. Als Marie dann im Kreißsaal in meinen Armen lag, habe ich sie intuitiv angelegt. Einfach so. Damit war die Frage dann auch geklärt. Trotz Erfahrung kam es aber dann, wie es kommen musste: Blutige Brustwarzen. Das lese ich recht oft und sogar eine langjährige Stillberaterin meinte letztens auf Twitter, dass auch ihre Brustwarzen manchmal wieder in Mitleidenschaft gezogen werden, weil sie falsch angelegt hat. Es scheint sich also nicht vermeiden zu lassen.
Zu stillen, wenn sie Brustwarzen schon bluten ist kein Spaß. Mit jedem Zug fährt ein stechender Schmerz durch die gesamte Brust und man hat das innere Verlangen, sich die Brüste abzuschneiden. Mir schoßen dabei auch immer wieder Tränen in die Augen. Mehr als aushalten kann man auch fast nicht tun. Natürlich gibt es Helferlein wie Heilwolle, Mam Kompressen oder Stillhütchen, aber bis der Schmerz abebbt, dauert es schon eine Weile. Danach geht´s aber meistens. Aktuell läuft´s in jeder Hinsicht (ich produziere quasi Sahne und könnte zwei Kinder satt bekommen).
Wer meint das blutige Brustwarzen das ultimative Level sind, hat die Rechnung aber ohne Mutter Natur gemacht. Sie setzt eins obendrauf: Entzündete Brustwarzen inklusive Fieber und Schüttelfrost setzen dem Ganzen nochmal die Krone auf. Das kommt zum Glück seltener vor, aber erst kürzlich las ich davon in meiner Timeline. Und dann ist da noch dieser Milchstau, der üble Schmerzen verursachen kann und, wenn er zu spät erkannt wird, richtig fies wird. Die Erste Hilfe ist Ausstreichen der Brüste – bei mir hat das Schlimmeres abgewandt. Zum Glück. Ich kann jede Mutter verstehen, die von Anfang an zur Flasche greift (also Babynahrung hrhr) und einen großen Bogen um die Schmerzen macht. Meine Brüste sind derzeit heile, aber sobald ich falsch anlege, habe ich auch mal einen Tag Schmerzen. Das nervt. Mal vom Milcheinschuss abgesehen: Jedes Mal, wenn ich länger nicht stille und dann anlege, schmerzen die Brüste beim Stillen. Es piekst von innen. Auch die „Gegenbrust“. Diese kommt dann nicht umhin und sabbert mir auch direkt die Stilleinladen voll. Lustig wird es, wenn ich im Bett liege und die Brustwarze aus der Einlage herausschaut. Dann bade ich nachts in Milch – DAS ist aber ein anderes Thema 😉
Der Soor greift um sich
Sobald man Mutter wird, wird man mit verschiedensten Begrifflichkeiten konfrontiert, von denen man vorher nie was gehört hat: Reboarder, Hand-Mund-Fuß Krankheit oder auch Soor (Mundsoor und Windelsoor). Soor ist Infektionskrankheit der Haut und Schleimhäute, die durch den Candida-Pilz ausgelöst werden und den die Babys häufig auf der Zunge haben (sieht aus wie ein weißer Belag auf der Zunge). Dagegen gibt es Mittelchen, die diesen Pilz eindämmen sollen. Wenn man zu spät agiert, kann sich der Soor auch auf der Brust der Mutter ausbreiten. Und, wenn es dann mal ganz blöd kommt und man sich am Auge kratzt, hat man den Pilz dann halt auch im Auge. Wer nicht die Hände wäscht, bekommt dann auch mal gern Pilze in der Scheide. Und wer dann noch Sex hat, steckt den Partner auch noch an. Klingt toll, oder? Das ist schon unangenehm und kann blöde jucken.
Mit Soor ist nicht zu spaßen und sollte in jedem Fall immer behandelt werden. Er kann zu schlimmeren Krankheiten führen. Außerdem ist die Gefahr sehr groß,dass sich Mutter und Kind immer wieder gegenseitig anstecken. Klingt nach viel Spaß, oder?
Warum spricht keiner über die Schmerzen nach der Geburt?
Das klingt jetzt alles nicht so berauschend, gell? Dabei sind beispielsweise bis zu 50 Prozent aller Schwangeren beziehungsweise Mütter von Hämhorriden betroffen. Aber bisher hat niemand drüber gesprochen. Warum? Immer, wenn mich wer fragt, wie es mir geht, sage ich: „Ach es geht. Ich hab ein paar Probleme mit der Naht und Hämhorriden“. Daraufhin kommt bei den meisten ein überstürzter Themenwechsel. Blut aus dem After ist also ein Tabuthema? Na gut… Ich bin froh, dass ich zumindest einer handvoll Mädels davon erzählen kann, die auch nachfragen wie es mir geht. Also richtig nachfragen. Denn seien wir mal ehrlich: Die meisten fragen ja nur, weil es sich gehört und erwarten die Antwort einer jeden frischgebackenen Mutter: Natürlich gut und glücklich! Auf sowas hab ich eigentlich keinen Bock…
Es gibt natürlich noch zahlreiche andere Schmerzen: Schlafentzug zum Beispiel. Das verursacht Kopfschmerzen, Übelkeit und Unzurechnungsfähigkeit. Wie oft bin ich aus Müdigkeit schon gegen den Türrahmen gerannt, oder das Stuhlbein. AU! Ihr merkt schon, die Schmerzen hören nicht im Kreißsaal auf – es fängt gerade erst an!
Und was hilft nun gegen all die Schmerzen? Nichts…außer das Baby anschauen und sich bewusst machen., wofür das alles gut war. Dann geht´s wieder.
Wie war es bei euch? Unter welchen Wehwechen habt ihr gelitten? Empfandet ihr sie auch so lästig? Seid ihr verschont geblieben?
Ich wurde bei der Geburt geschnitten und ich weiß was Du mir Dammschmerzen meinst. War wirklich nicht schön. Vor allem hieß es der Faden vom Nähen löse sich von alleine auf. Pustekuchen, bei mir musste er aufgeschnitten werden. Das tat zwar nicht weh, aber bis das blöde Ding auf war ziepte es ständig. Auch heute habe ich manchmal noch das Gefühl da wäre was :-). Mit Hämorriden hatte ich nur während der Schwangerschaft leicht Probleme, danach nicht mehr.
Meine Nähte lösen sich leider auch nicht. Bzw die Knoten lösten sich nicht und mussten auch geschnitten werden. War echt eklig dieses geschwollene Gefühl…
Ich dachte ja vor der Geburt, ich würde hinterher keine Schmerzen haben, wenn „unten rum“ nichts gerissen ist. Naja, stimmte leider nicht. Alles fühlte sich dick, wund, fehl am Platz an. Sitzen war kaum möglich. Fragte dann die Ärztin bei der Abschlussuntersuchung, ob das normal sei. Sie nur „Na klar. Da ist ein Mensch durch geschoben worden. Das hinterlässt Blutergüsse und Schürfwunden“ – Joar, im Nachhinein logisch… Und der Beckenboden und ich sind nach fast einem Jahr immer noch nicht wieder die besten Freunde geworden. Das schlimme daran ist eigentlich, dass der vorher wirklich top war. Arzt und Hebamme waren… Read more »
Hihi ich war auch so naiv: Das dehnt sich und dann passt es wieder… ähm ja…Pustekuchen…
Machst du denn Beckenbodentraining?
Gott, ich musste gerade herrlich lachen. Sorry, dass ich mich über dein Unglück amüsiere, aber du beschreibst es einfach zu anschaulich! 😀 Ich glaube ja, dass die meisten Schwangeren vor der Geburt auch einfach nix Doofes übers Danach hören wollen. Der Gedanke an eine vermutlich schmerzhafte Geburt ist schließlich schon erschreckend genug. Mich hat das Wochenbett nach dem ersten Kind auch erschreckt, vor allem die Schmerzen in den Brüsten. Dabei blieb ich sogar von blutigen Brustwarzen oder Entzündungen verschont. Weh getan hat es trotzdem. Jetzt beim zweiten Mal hat sich das Stillen zum Glück schneller eingependelt. Insgesamt merke ich aber… Read more »
😉 Keine Sorge ich bin nicht bösr – tatsächlich wollte ich es so formulieren, dass man einfach lachen muss. Wenn ich das in ein paar Wochen lese, werde ich sicher auch sehr laut auflachen 🙂
Wenn schon Schwangere nicht drüber reden, würde ich mich halt mit anderen Mamas gern drüber austauschen. Aber das wirklich schwierig, weil das Thema direkt gewechselt wird 🙁 Voll tabu also…
Schonung klingt toll, leider sieht das mein Wirbelwind anders 😉 Und die schlaflose Mausi auch…haaach… Was man nich alles macht <3
Huhu 🙂
Bei mir ist es noch nicht so weit und ich bin immer froh, wenn ich bei jemandem wie dir Infos lese, die einem so keiner sagt. Wenn ich mal schwanger bin und es soweit ist finde ich es deutlich beruhigender, wenn man schonmal von den Dingen gehört hat, die einem da passieren – oder passieren können. Dadurch muss man ja nicht direkt Angst entwickeln – mir nimmt es einfach nur Unsicherheit würde ich denken.
Liebe Grüße,
Annika
Das freut mich 🙂 Dann weiß man wenigstens was sein könnte und schiebt nicht Panik. Bei mir ist das nämlich so, dass ich lieber weiß, was auf mich zukommt, um Situationen/Schmerzen einschätzen zu können
Es sind eigentlich nur selten „echte“ Hämorrhoiden – eigentlich ist da ein riesen Irrtum. Oft handelt es sich durch das Pressen ausgelöst um Thrombosen, also einen Blutstau in den Venen. Analvenenthrombose nennt sich das. Man erkennt das daran, dass man dich nicht „zurückschieben“ kann, es sind eher so Knoten. Und die tuen höllisch weh. Ich hatte sie – taaadaaa – dank Verstopfungen schon vor der Geburt. Nur in den ersten Stunden Aufschneiden hilft, das hab ich mich aber nicht getraut und bin wochenlang mit Schmerzen rumgelaufen. Ach ja – Heilwolle hilft übrigens etwas.
Huhu, das wollte ich unter anderem im Artikel über die Hämhorriden aufgreifen 🙂 Leider sind meine „echt“, zumindest laut Arzt…. Aufschneiden hätte ich mich allerdings auch nicht getraut Oo Jesus! Trotz Salbe scheint immernoch nix zu passieren hier… aber der Gang zum Klo ist eträglicher, weil mein Stuhl nun Mousse au chocolat gleicht 😀
Nachdem ich zwei Nächte nicht schlafen konnte vor Schmerzen, habe ich mich letzte Woche schneiden lassen. Betäubung extra klein gelassen wegen der Muttermilch, das war echt schmerzhaft. Abends danach war es auch noch heftig, aber ab da hatte es sich gelohnt. Wochenlang damit rumlaufen hätte ich nicht geschafft, das Ding war so groß wie ein Pflaumenkern
Ich hatte einen Harnverhalt und durfte 2 Tage mit Katheter rumlaufen. Allein das Legen con dem Katheter war total bäh. Dann damit rumlaufen echt unangenehm, eigentlich ging nur liegen und nicht bewegen. Das erste Mal Pipi war dann auch nicht schön und ich hatte noch ein paar Wochen ein komisches Druckgefühl dabei. Geburtsverletzungen hatte ich zum Glück nicht, aber ich hab das Gefühl da unten hängt Zeug rum, was vorher woanders war (schwer zu beschreiben…). Nu ja. Ich hoffe die Nachwehen werden bei K2 nicht wirklich schlimmer. Fand das bei K1 schon grenzwertig…
Argh, also quasi wie beim Kaiserschnitt. An das Miestvieh erinner ich mich auch noch… Ich verstehe nicht, wie die Frauen damals ihre Kinder auf dem Feld gebären und dann weiterarbeiten konnten. Ich wär wohl tot umgefallen… Hängt bei dir laut FA alles korrekt? es gibt ja den Fall, dass der Beckenboden ausleiert und dann verschiebt sich alles…und auch tiefer…
Drücke dir natürlich die Daumen und bin auf den Bericht gespannt 😉
Ich kann noch ein unangenehmes Nachgeburtswehwehchen beitragen: Wochenflussstau! Höllische Schmerzen im Unterleib so dass ich weder stehen noch sitzen konnte, dazu fiese Kopfschmerzen und Schwindel… Kommt wohl eher selten vor aber kann auch noch mit einer echten Infektion einhergehen. Gar nicht witzig…
Ooooor, das klingt voll übel… Davon hatte ich gehört – Sobald der Wochenfluss ausbleibbt, sollte ich der Hebamme Bescheid geben. Zum Glück musste ich da nie selber durch. Das nehme ich aber gern noch mit auf 😉
Oh weh. Diese Geburtsverletzungen liegen wohl aber fast immer an unguten Umständen und nicht an der natürlichen Sache selbst. Genauso die Stillprobleme etc. Hauptursache: Stress. Wünsche Dir ganz viel Unterstützung, Ruhe und einen guten Heilpraktiker, hat bei mir Wunder bewirkt. Traumeel Tabletten zB gegen Blutergüsse, die Inneren hatten mich vorher ewig geplagt.
Hallo Lisa,
leider liegt das nicht an unguten Umständen. Meine Umstände waren gut, es lief alles, wie es sollte. Dennoch habe ich Verletzungen davongetragen – wie sehr viele Frauen,. Jede Zweite leidet an Hämhorriden während oder nach der Schwangerschaft. Viele Frauen reißen unter der Geburt und Stillprobleme sind ebenfalls weit verbreitet. Stress hatte ich nicht, im KH wurde ich super versorgt und ich war sehr gechillt – ich kannte ja alls schon. Dennoch gab es auch hier Probleme. Bevor ich zu Medikamenten greife warte ich jetzt erstmal die Nachsorge beim Frauenarzt ab. Die steht demnächst an 🙂
Ich bin sehr dankbar für Artikel wie den deinen. Ich bin derweil mit meinem ersten Kind schwanger und habe seit dem zweiten Schwangerschaftdrittel Probleme mit Hämoriden. Hatte mir vorher niemand gesagt. Weder meine Mama noch meine Freundinnen mit Kindern. Ich war erstmal völlig verunsichert und habe überprüft ob ich auch bloß keine vaginale Blutung hab, schnell war klar: Nein, da blutet (nur) der Po. Etwas peinlich beschämt fragte ich bei meinem Hausarzt an. An diesem Tag war nur seine weibliche Vertretung anwesend und ich war unglaublich erleichtert vor einer Frau zu sitzen. Sie besah sich das Probleme und diagnostizierte „schwangerschaftsbedingte… Read more »
Ach Caro, ich habe genau das Gleiche durch…. Plötzlich heißt es überall: Ja das ist doch normal…. Wenn mich jetzt jmd nach der Geburt fragen würde, würde ich sagen: Im Kreissaal ein Traum, aber was danach kommt ist die Hölle…-.- Ich leide immernoch. Marie ist 117 Tage alt… Ich blute noch immer bei Anstrengung am Riss und drücke mir die Tränchen beim Kaggern weg…. Es is wie es is… Schade, dass die wenigsten mit der Wahrheit herausrücken….
Danke! Einfach nur mein Dank an dich für diesen ehrlichen Beitrag. Ich bin (auch) im 9. Monat mit dem ersten Kind schwanger und habe zwar von den viel unterschätzten Nachwehen gehört, aber von dem Rest weniger. Ich bin total froh, auf den Blog gestoßen zu sein (und frage mich, warum das erst jetzt passiert ist?!) und bin auch sonst sehr angetan von deiner Offenheit, dem Schreibstil und deinem Mut zu schwierigen Themen. Also „gute Besserung“ und Lob für dein Blogwerk 🙂
Wirklich gelungener Beitrag. Ich danke dir ehrlich für deinen offenen Beitrag zu den nachgeburtlichen Thematiken. Musste lachen und mitfühlen. Das meiste von deinen genannten Problematiken erlebte ich ähnlich (Hämorrhoiden, Dammriss, blutende Brustwarzen). Danke, endlich hat wer ehrlich zum Ausdruck gebracht, worüber kaum bis gar nicht gesprochen oder informiert wird. 🙂
Alles Liebe
Hallo alle miteinander, also ich kann da leider nur zum teil mit reden!! Ich bin mittlerweile mama von zwei Kindern (Raphael geb.2014 und Sophia geb.2016) Ich hatte in der ersten Schwangerschaft auch ein wenig Angst vor der Geburt hatte mir aber über das „danach“ auch nicht wirklich Gedanken gemacht. Bei meinem Sohn putzte ich 2 Tage vor errechnetem Geburtstermin noch gemütlich mein Bad als meine Fruchtblase platzte!! Also ab ins Krankenhaus, wehen fehlanzeige!! Also wurde am selben abend noch eingeleitet, insgesamt dauerte die Geburt (ab Anfang wehen bis er da war) 40 stunden!! Bei meiner Tochter wurde dann 11 Tage… Read more »
Hallo Isabel,
danke für deinen Kommentar. ZUm Glück kannst du nur zum Teil mitreden 🙂 Das ist was, was ich niemandem wünsche….
Bei mir hat zB. das Stillen ganz wunderbar geklappt mit beiden Kindern. Dafür hatte ch halt Schmerzen. Irgendwa sist ja immer. Ich glaube ganz glat läuft es eigentlich nie. Aber unsere Babys entschädigen uns ja auch dafür <3
Joa, die Hebammen und Ärzte könnten definitiv mehr informieren. Ich finde es super das Du so offen darüber schreibst. Ist nun mal Fakt, dass man von hinten nach vorne reisst und es einfach brennt und ziept und suppt.
Tipps meiner Hebamme Hämhorriden: abschwellende Nasentropfen und so eine Salbe, die eine Apotheke hier herstellt (weiß leider nicht mehr, was drin war) wegen der Naht hatte ich Sitzbäder mit einem Pülverchen (verdammt, nach dem dritten kann ich mir echt nichts mehr merken) Für die Brustwarzen Rotöl/ Johanniskrautöl. Stillhütchen haben es eher schlimmer gemacht. Beim ersten Kind musste ich echt durchhalten. Sie hatte das KISS-Syndrom, was beim Stillen schwierig war. Irgendwann ging es dann. Bei den beiden anderen war es nicht so schlimm. Nachwehen hatte ich schon bei der ersten stark (und noch stärker bei den anderen), allerdings nur wenige Tage… Read more »
Das Sitzbad heißt vermutlich Tanulact? Da saß ich jetzt 2 Wochen drin, hilft bei einer Fissur wohl nix 🙁
Aktuell schmiere ich mir Weleda Calendula Salbe in den Po, scheint recht gut zu helfen. Jedenfalls schmerzt es nicht sooo stark. Oder e ligt daran, dass ich Magnesium, Traubensaft UND Chia-Samen für einen fluffigen Stuhl nehme 😉
Ich finde es toll, dass du so offen schreibst! Ich selbst bin ein Informationsjunkie, egal worum es geht ich will alle Informationen, um eine Entscheidung zu treffen. Vor der Geburt meines Sohnes habe ich also medizinische Fachlektüre und Studien gelesen. Dabei fand ich all diese Dinge (und noch mehr inklusive Statistiken zu Risiken und Häufigkeiten) und vor allem eine Info: in Deutschland muss jede Frau ausführlich über jede noch so seltene Komplikation und Folgeerscheinung eines Kaiserschnittes aufgeklärt werden, nicht jedoch über selbige von Vaginalgeburten. Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe kommt allerdings zum Schluss, dass ein geplanter KS nach… Read more »
Huhu, ja es hat alles Vorteile und Nachteile… Stillen fand ich beim ersten Kind schlimm, beim zweiten finde ich es wundervoll. Ich hatte auch Schmerzen, aber nicht so heftig, wie bei meiner Großen. Jede Mutter sollte einfach alle Infos bekommen und entscheiden dürfen… Wenn es der Wunschkaiserschnitt wird, ist es halt so. Das offene miteinander Reden ist wichtig. Aber das sind oft Tabus.. warum auch immer…
Halloo ? Ich hatte beim ersten einen Wunschkaiserschnitt – leider schon 10 Tage vorm ET – 7 Monate lang hatte ich dann ein Schreibaby. Beim zweiten wollte ich einen Kaiserschnitt NACH Wehenbeginn – die Ärztin hat mich dann total angemeckert, sowas gibts nicht (wir wohnen am Land) . Hab dann deshalb eine Spontangeburt gehabt (ich wollte einfach nicht noch ein Kind frühzeitig aus dem Mutterleib entreissen…) – hjoa, dank kristellern, angeleitetem Powerpressen, gezwungener Rückenlage und Wehenmittel (obwohl alles mit dem Kind gepasst hat. ) hab ich dafür einen DR 3 und hohen Scheidenriss – 1 Stunde in Vollnarkose wurde ich… Read more »
oh Mann. das klingt wie mein persönlicher Alptraum ..hätte ich mir zu Beginn der Schwangerschaft nicht vorstellen können, aber genau wegen Krankenhausberichten wie deinem hab ich dann schlussendlich daheim entbunden. ich hab in der SS oft von Ärzten gelesen die einfach (willkürlich wirkende) Dinge über den Kopf der Mutter entscheiden ‚weil man’s halt so macht‘ und mir deshalb eine Hebamme gesucht die eher aus dem Hintergrund der Natur ihren Lauf lässt. Sie hat oft Babys‘ Herztöne kontrolliert und mir lediglich Vorschläge gemacht, welche Position gerade hilfreich wäre ..aber immer betont ich soll auf meinen Körper hören, er wüsste am besten… Read more »
Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich nichts davon hatte, aber leider habe ich Hämhorriden, die auch Blüten, aber zum Glück erst einmal weh getan haben
Hi Du, ich muss so lachen….. Normalerweiser kommentiere ich nicht aber das war so herzerwärmend formuliert von Dir. Also ich gehöre zu beiden Kategorien. Kind 1 mit 20 Jahren, normale Geburt, Dammriss und -schnitt, nach 6 Wochen alte Figur keine Probleme. Alles easy peasy. Kind 2 und 3 (Zwillinge) mit 31 Jahren, Schwangerschaft im 4 Monat Kehlkopfentzündung stationär kurz danach 2 Knuppel am Arsch immer schmerzhafter und gingen nicht weg—- thrombosierte Hämorrhoiden- die ich ambulant weg geschnippselt bekam. Es blutete wochenlang und mir ging es wie Dir auf der Toilette. Dann kam im 6 Monat etwa, Fersensporn dazu weil ich… Read more »
Danke für den Artikel. Ich hätte noch was: das Gefühl, dass der Bauch meine Eingeweide nicht mehr halten konnte. Ich hatte eine sehr grosse Rektusdiastase und auf die Seite legen konnte ich mich nicht ohne das Gefühl zu haben, dass alles rausrutscht. Hatte zum Glück super Hebammen, welche mir einen Gurt verschrieben haben. Und beim pieseln, kann dem warmen Wasser noch Calendulaessenz beigemischt werden. Auch ohne genäht zu werden, tut echt alles sau weh da unten. Ah, und dann hatte ich von einem Tag auf den anderen eine allergische Reaktion auf die Binden. Alles knallrot und hat sich geschält und… Read more »
Der Beitrag ist schon etwas länger her, aber ich möchte trotzdem gerne was dazu sagen. Tatsächlich hat mich die Zeit nach der Geburt auch sehr überrascht. Ich muss sagen ich bin ein sehr positiv denkender Mensch und habe auch so meine Schwangerschaft gut überstanden. Ich hatte alle Beschwerden die man nur haben kann, von 9 Monate Übelkeit bis zu mind. 5x am Tag spucken, Wassereinlagerung, 3 Tage wehen usw. Ich war so erschöpft das ich während der Geburt und Presswehen Sekunden Schläfe zwischendrin hatte. Die Geburt selber war in Ordnung. Wurde auch genäht, konnte nicht richtig sitzen, durch die Eisentabletten… Read more »
Liebe Mädels ich danke euch für diesen Beitrag und die Kommentare da ich schon man mir gezweifelt habe. Ich bin 30 Jahre meine große Tochter ist 7 und war ein Notkaiserschnitt umso glücklicher war ich jetzt das ich meine kleine Tochter spontan entbinden konnte da ich auch dachte man ist danach gleich wieder fit. Die Geburt ging zum Glück sehr schnell aber auch sehr intensiv nix gerissen aber Hämorrhoiden ohne Ende mein po ist ein Blumenkohl. Als was man jetzt im Wochenbett machen kann…. Salbe und Schmerzmittel und ein leckeres Getränk das den Stuhl weich macht trotzdem habe b ich… Read more »
??? Sehr geiler Artikel. Genau so ist es. Ich habe dieses Jahr, nach 10 Jahren, mein 2. Kind auf die Welt gebracht. Die Geburt war wesentlich “schöner“ als die erste. Dennoch hab ich einen Scheidenriss und einen Dammschnitt bekommen. Ach ja, Hämmoriden durften natürlich auch nicht fehlen. Anscheinend hab ich so ziemlich alles mitgenommen. Da meine kleine Raupe ziemlich kräftig war und großen Hunger hatte, hab ich die ersten Wochen mit wunden und blutigen Brustwarzen gekämpft.
Es ist wirklich beruhigend zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die nach der Geburt mit einigen Problemen kämpft. Ich habe einen Dammschnitt bekommen und leider hat sich die Naht komplett geöffnet und konnte wegen dem Wochenfluss nicht genäht werden und musste von alleine heilen. Nach 2 Monaten ist die Hälfte der Wunde immer noch nicht verheilt und ich nehme täglich zwei Sitzbäder mit Tannolact. Seit gestern kommt jetzt noch ein unangenehmes Jucken oberhalb des Afters hinzu. Es hat sich außerdem an dieser Stelle ein roter Strich entwickelt. Zudem ist die Haut an dieser Stelle zum zerreißen dünn… keine… Read more »
Oh das ist echt übel… Bei mir hat es sich über ein Jahr hingezogen! Und selbst jetzt,2 Jahre danach, muss ich aufpassen. Trinke ich zu wenig und ist der Stuhlgang zu hart, habe ich große Schmerzen und es blutet wieder… Ganz blöde Sache… 🙁
Endlich ein Blog wo man sich als frische Mama ausheulen darf. Ich habe vor 7 Tagen entbunden gefühlt wie gerade eben. Obwohl es mein 4. Kind ist bin ich immer noch in Schockstarre über diese Geburt und all dem was danach passiert. Ich würde eingeleitet bei 37+0 wegen makrosomie und ss Diabetes. Wehen waren ruckzuck da aber mein Mumu hat das überhaupt nicht beeindruckt. Nach dem ich schon presswehen hatte und sich immer noch nix tat hat die Hebamme mich mit ihrer Hand aufgemacht vlt auch mit ner Brechstange ich weiß es nicht. Aufjedenfall war ich nach 20 qualvollen Minuten… Read more »
Oh Gott wie schrecklich… Hast du denn Hilfe? Deine Hebamme? Oder anders? Du musst da nicht allein durch!! Es gibt Anlaufstellen, um diese schlimme Erfahrung zu bewältigen…. Keiner muss allein mit so einem Kummer klar kommen… ?
Nicht nur nach einer normalen Entbindung ist das Wochenbett eine Qual, sondern auch nach einem Kaiserschnitt. Man hat genau solche Nachwehen wie bei einer normalen Geburt. Man nimmt sich seinen Schatz zum Wickeln, plötzlich überkommt einem die Nachwehe. Nicht dass man schon so gekrümmt läuft, wegen der Narbe, nein da kommt da noch eins drauf, die wehe kommt so über einem her, dass man sich wie ein Klappstuhl noch mehr Zusammenkrümmt, aber nicht langsam, sondern schön ruckartig. Wenn dann gerade keiner in der Nähe ist, um das Würmchen ab zu nehmen, hat man dann ein kleines Problem. Dann stellt sich… Read more »
Ich hatte zuerst eine normale Geburt und dann 3 Kaiserschnitte und die Zeit nach den Kaiserschnitten ist im Vergleich zur vaginalen Geburt wirklich ein Klacks. Ja, das Aufstehen tut nach dem Kaiserschnitt die ersten Tage weh, aber das ist wirklich kein Vergleich zu alle dem was nach vaginaler Geburt untenrum los ist und die schmerzen nach vaginaler Geburt mit Dammschnitt oder Riss ist auch wirklich schlimm. Ich kann auch gar nicht verstehen warum das so schön geredet wird. Und beim Kaiserschnitt werden einem vorher die übelsten Horrorgeschichten erzählt. Ich war nach allen 3 Kaiserschnitten definitiv viel schneller wieder „die Alte“… Read more »
Hallo Anna, das ist eine sehr interessante Sache. Ich hatte ja nur einen KS und mittlerweile 2 spontane Geburten… Ich empfand den KS als Höllentrip, die spontaen Geburten – trotz Geburtsverletzungen – sehr viel angenehmer. Allerdings hatte ich Dank KS und Umstände auch ewig mit Depressionen zu tun.. Dann brennt mir doch lieber der Arsch 😉 Aktuell leider auch wieder 😀 Tatsächlich waren die spontane Geburten für mich dennoch wundervolle Erlebnisse, die ich nicht missen möchte (die letzte Geburt sogar ohne Schmerzmittel). Das empfindet wohl jeder einfach anders. zum Glück haben wir die Möglichkeit uns zu entscheiden, was wir möchten.… Read more »
Was soll ich sagen, Meine erste Geburt (02.2018) empfand ich als ganz schön, kla ich hatte paar abschürfungen und nen mini inneren scheidenriss, machte mir auch keine Probleme, kla Wasser beim pipi is ein Segen aber sonst alles gut konnte mich bewegen alles top, meine naht hat sich nach 5 Wochen entzündet, aus Angst da fummelt jemand rum wollte ich nicht zum Arzt, der Faden war schließlich auch noch drin, hatte Dan aber Probleme mim Bauch und weil man ja noch im Wochenbett ist muss egal was man hat erstmal gynekologisch alles abgeklärt werden, hat die bl… Ärztin nicht an… Read more »
Hallo Jacky,
hab vielen Dank für deine Erfahrungen 🙂 Schön, dass du sie hier mit uns geteilt hast. Ich hoffe, dass es dir bereits besser geht und die genesungrasch vorranschreitet! * mit schmerzendem Po gesendet*
LG
Yasmin
Hallöchen, Ich fühle mit dir nur bei mir war es ein tacken schärfer. Dammriss dritten Grades, wirklich komplett durchgerissen. Damit der Stuhl weicher wird musste ich mucofalk regelmäßig nehmen, die narbe ist zwar gut verheilt, dennoch schmerzt sie trotzdem noch, Hämoriden hab ich auch, war mir bis jetzt ubschlüssig ob ich lieber zum arzt sollte oder nicht, stillen war bei mir auch kaum möglich (ein milchstau ist im übrigen auch megaa schmerzhaft). Meine Geburt hatte ich mir auch etwas schöner vorgesgellt, mein kleiner kam mit Saugglocke. Noch dazu hatte ich in der Schwangerschaft nachts immer wahnsinnige knieschmerzen, die ich jetzt… Read more »
Hallo Anne,
AUA!!! Das muss ja schrecklich sein… Ich habe aktuell nur Hämhorriden und leide schon wieder vor mich hin…aber einen glatten Durchriss…ouch..
ich wünsche dir eine rasche Genesung – für alles… Auch das Seelenheil, solltest du unter der Saugglockengeburt leiden (ich habe ja leider erfahrung mit höllischen Geburten…).
9 Monate kommt´s, 9 Monate bleibt´s, 9 Monate geht´s .. Das gilt leider nicht nur für die Kilos….
LG
Yasmin
Genauso geht es mir JETZT gerade. Nachdem mein erstes Kind per Kaiserschnitt geboren wurde, hatte ich dieses Mal eine Spontangeburt. Das ist jetzt 4 Tage her und ich kann kaum sitzen wegen dieser blöden Hämorrhoiden ?
Ich finde auch, dass es komisch ist, dass da nicht drüber geredet wird. Vier Jahre nach der Geburt meines ersten Kindes, habe ich immer noch Schmerzen und das obwohl nichts gerissen oder geschnitten wurde. Ursache unbekannt. Mein Leben ist dadurch massiv eingeschränkt und jedes Mal, wenn ich damit zu einem Arzt kam oder auch bei der zweiten und dritten Schwangerschaft meinten alle nur, also das wäre doch unmöglich und sie hätten noch nie davon gehört und wieso sollte ich Schmerzen haben ohne Schnitt oder Verletzung und das wäre sicher eine Depression. Klar. Beckenbodendepression nur rechts. Ganz gefährlich. Seit ich mich… Read more »