Auch im Urlaub (Center Parcs) haben wir köstlich geschmaust, neben Spaghetti Bolognese gab es auch Rinderrouladen mit Rotkraut und verschiedene Salate zum Abendessen. Natürlich selbst gekocht – bei den Restaurantpreisen, wäre man sonst noch verhungert 😉
Meine Bolo-Sauce ändere ich gern immer mal wieder ab. Aber im Grunde funktioniert sie immer gleich: Hackfleisch, Gemüse, Wein 😉 Sie war sehr lecker, allerdings hat sie einen erhöhten Zeitaufwand, da sie gut einkochen muss. Ich hatte sie am Abend vorgekocht, um sie am Folgetag erneut köcheln lassen zu können.
Spaghetti Bolognese Art mit Karotten
Zutatenliste: (für 4 Personen)
- 1kg Hackfleisch
- 6-7 Möhren
- Rotwein
- 1 Tube Tomatenmark
- 800g Tomaten (hier: Cherrytomaten)
- Salz und Pfeffer
- Knoblauchpulver (oder frische Zehen, gepresst)
- Gewürzmischung (Thymian, Oregano, Majoran, Basilikum, Zwiebeln…)
- 800g Nudeln (hier: Vollkornspaghetti)
Tag 1: Die Karotten in Würfel schneiden und in einem Topf vor garen. Währenddessen die Tomaten würfeln. Sind die Karotten kurz vorgegart, den Herd hochschalten und das Tomatenmark zugeben. Zusammen mit den Karotten scharf anbraten – das ergibt, Dank des Röstaromas, eine köstliche Geschmacksnote. Nochmal herunterschalten und das Hackfleisch zugeben. Mit der Masse krümelig braten, Tomaten hinzugeben und dann mit Rotwein ablöschen (Geschmackssache, wer möchte, kann auch roten Traubensaft nehmen). Die Kräuter hinzufügen. Nun auf geringer Stufe für rund 2 Stunden köcheln lassen. Gelegentlich umrühren nicht vergessen. Mit Salz, Pfeffer und Knoblauch abschmecken. Dann auskühlen lassen und bei Bedarf im Kühlschrank verwahren
Tag 2: Am nächsten Tag aufkochen und nochmals abschmecken – falls nötig. Erneut für 1-2 Stunden köcheln lassen, erst dann wird der Geschmack so richtig intensiv. Dazu einfach Nudeln wie gewohnt – al dente – abkochen und mit ein wenig Käse servieren. Mahlzeit 🙂
Ich muss gestehen, dass ich eine richtig gute Portion Spaghetti Bolognese sehr vermisst habe, da kommen halt die Zucchininudeln einfach nicht heran 😉 Übrigens ist dies neben der Balsamico-Sauce meine Lieblingsvariante, der Hackfleischsoße.
Hm, lecker. Ich liebe Bolo, könnte ich irgendwie ständig essen 😀
Deine Bilder sehen echt verführerisch aus. Dein Rezept mopse ich mir mal 😉
Hab noch einen tollen Sonntag.
LG
Manu
BloKoTa14
HI Manu,
die auch einen tollen Kommentiertag!
Bolo geht einfach immer…. ich könnte mich reinlegen 🙂 Viel Spaß beim Nachkochen
Liebe Grüße
Yasmin
Über die FB Aktion 1 Deutscher Kommentiertag bin ich bei dir gelandet. Ich kenne deine Seite noch gar nicht und schaue mich nun ein wenig um.
In den Centerparcs ist Essen gehen leider viel zu teuer, aber verlässt man den Park und erkundet die Gegend, findet man oftmals gute und günstige Restaurants.
lg
Hey Karin,
die Möglichkeit den Center Parks zu verlassen hatten wir irgendwie nicht in Betracht gezogen. Wohl auch, weil er etwas abschüssig war und die nächstgrößere Stadt doch ein wenig entfernt schien. Für das nächste Mal werden wir das vorab auskundschaften 🙂
Liebe Grüße
Yasmin
Ich hab diese Bolo noch nie mit Wein gemacht, aber das hört und sieht richtig lecker aus. Ich glaube das muss ich mal nachkochen 🙂
Auf alle Fälle die 3 Stunden köcheln lassen, ich sag dir, das wird ein Gedicht 🙂
[…] Eine weitere Pasta-Variante sind natürlich die klassischen Spaghetti mit Bolognese Sauce […]
[…] fertig und schmeckt trotzdem super fruchtig-frisch. Wer meht Zeit hat, kann natürlich eine normale Bolognese Sauce […]
[…] genauen Mengen bitte dem Rezept zu Spaghetti Bolognese entnehmen. Wer ohne Alkohol kochen möchte oder keine Zeit für eine Bolognesesauce hat, kann die […]
[…] Wer es klassisch mag, kann natürlich auch auf Spaghetti Bolognese zurückgreifen […]
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[…] dem Vergleich ist das ja dann wirklich schnell, oder? Wie das kommt? Normalerweise mache ich eine leckere Bolognese-Sauce dazu. Die köchelt aber rund 4 Stunden ein, ehe sie weiterverarbeitet wird. Diese Variante jedoch […]
[…] Gewissens genießen Ich habe das Rezept sicher gaaanz oft gekocht. Noch öfter allerdings Spaghetti Bologneser Art. Das ist und bleibt mein Lieblingsgericht, stammt allerdings aus 2014 das […]
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