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Wer fleißig meinen Insta-Stories gefolgt ist, weiß, was jetzt kommt: Ihr habt über die letzten Wochen einige richtig leckere Einblicke in unsere frisch gekochten Leckerbissen erhalten. Und das trotz leerer Akkus und akuter Überforderung zu Hause. Zusammen mit Claire habe ich sehr viel Gemüse geschnibbelt, neue Gewürze ausprobiert und exotische Mahlzeiten aufgetischt: Wir haben gemeinsam die neue HelloFresh Family Box ausprobiert!
Was sie alles kann, welche überraschenden Tipps wir erhalten haben und warum ich sie euch für die Zeit zwischen den Festtagen für mehr „Selfcare“ empfehle? Ich habe euch einen ausführlichen Bericht zusammengestellt und zeige euch unsere liebsten Gerichte!
Eltern brauchen ein Dorf
Seit einiger Zeit „laufe“ ich auf Notstrom. Meine Akkus sind leer, weswegen ich mich so sehr auf die Mutter-Kind Kur im Januar freue. Der Alltag mit zwei Kindern ist anstrengend. Je älter Marie wird, desto fordernder ist sie. Was wunderbar ist! Aber eben auch anstrengend. Das „Muttersein“ ist nicht dazu gedacht Einzelkämpfer zu sein. „Man braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind groß zu ziehen“ – klingt antiquiert, ist aber aktueller denn je.
Die Ansprüche an Eltern – und Kinder – sind unglaublich hoch. Die Leistungsgesellschaft fordert die Eierlegendewollmilchsau. Eltern, die gut im Job, Haushalt, Erziehung, sozialem Geschehen und auf Paarebene sind. Früher lebte man in mehreren Generationen in einem Haus. Man griff sich gegenseitig unter die Arme. Jede Familie bildete ihr eigenes Dorf. Heute ist das Familienmodell eher selten anzutreffen.
„Unter dem Blickwinkel des gemeinsamen Wohnens und Wirtschaftens, wie es der Mikrozensus erfasst, zeigt sich eine rückläufige Entwicklung der Mehrgenerationenhaushalte. […] Lediglich in 28,1 % aller Haushalte in Deutschland leben mehrere Generationen zusammen“ (Statistisches Bundesamt 2016 | Zusammenleben von Generationen).
Unterstützung ist wichtig und richtig
Weniger als ein Drittel der Haushalte lebt also mit den Großeltern oder weiteren Generationen unter einem Dach. Haushalte, in denen drei oder sogar mehr Generationen unter einem Dach leben, bilden mit 0,5 Prozent das kleine Schlusslicht. Aber: Um an der Belastung nicht zu zerbrechen, brauchen wir doch unser eigenes Dorf!
In Zeiten in denen „Achtsamkeit“, „Selfcare“ und „Me-Time“ wichtiger ist denn je, braucht man Möglichkeiten, sich Freiräume zu schaffen. Manche haben ihre Familie zumindest in der Nähe, sodass Hilfe spontan einspringen kann. Bei manchen klappt es zumindest mit vorheriger Absprache. Aber ich kenne ganz viele Mamas, die einfach allein sind.
„Mehrgenerationenhaushalte werden immer seltener. Die Zahl der Haushalte mit drei oder mehr Generationen ist zwischen 1995 und 2015 von 351 000 auf 209 000 zurückgegangen, ein Minus von 40,5 Prozent“ (Statistisches Bundesamt 2016 | Zusammenleben von Generationen)
Da ist guter Rat teuer
Schafft euch soziale Netze! heißt es immer wieder. Ja, das ist gar nicht so leicht. Es fängt damit an, Mütter kennenzulernen, mit denen man gut klarkommt – nicht nur ich scheitere daran, das habe ich jetzt öfter vernommen. Dann müssen auch die Kinder mitziehen. Uff… Wenn Familie und soziale Netze wegfallen, wird die Luft dünn.
Da mir nicht die Luft ausgehen soll, habe ich nun versucht selbst Netze aufzubauen, die mich auffangen können. Da gibt es die Oma, die in Absprache 1-2 Mal im Monat vorbei kommt und die Kinderbetreuung übernimmt – damit mein Mann und ich Paarzeit verbringen können. Das war es dann aber auch mit den sozialen Kontakten. Wer so wie ich auf Außenstehende angeweisen ist, kann nur eines machen: Dafür bezahlen. Babysitter, Reinigungskraft, Einkaufshilfe… Mit Geld ist ziemlich alles möglich.
Ich kaufe Lebensmittel online
Ich habe beispielsweise eine Haushaltshilfe, die einmal in der Woche zwei Stunden den gröbsten Dreck wegschafft. Meine Einkäufe erledige ich meist online: Geschenke, Bücher, Drogeriemittel – das alles wird bis zur Türschwelle geliefert. Es ist einfach unglaublich entlastend, mit zwei Kindern nicht einkaufen gehen zu müssen! Keine Streitereien, keine Diskussionen, keine bösen Blicke der Mitmenschen und ungeduldige Kinder an den langen Kassenschlangen. Nein, ich bestelle bequem vom Sofa aus, während ich stille.
Nicht nur die Großeinkäufe lassen sich so erledigen. Ihr könnt euch auch ganze Gerichte nach Hause liefern lassen – in den korrekten Mengen und mit den passenden Rezepten. Schon in der Vergangenheit habe ich euch leckere Rezepte wie „Risotto mit Tomaten, Oliven und Rucola„, „Warmer Nudelsalat“ und auch die Weihnachtsbox mit „gebackenem Camemberg, Entenbrust und Bratapfel“ von HelloFresh vorgestellt.
Was kann die neue FamilyBox von HelloFresh?
Schon damals war ich begeistert. Früher habe ich mich schon über die vielfältigen Rezepte gefreut: Fleisch, Fisch, vegetarisch. Aus 12 wöchentlichen Gerichten konnte man sich drei bis fünf Rezepte herauspicken und samt Zutaten liefern lassen (für zwei bis vier Personen).
JETZT gibt es die neue Family Box mit 14 Rezepten – darunter das „Kids Hit“-Special sowie die „Easy Alltag“ und „Family Highlight“ Rezepte. Als „Kids Hit“ erwarten euch klassisch-beliebte Kindergerichte, wie Spaghetti Bolo. Die „Easy Alltag“-Gerichte sind perfekt, wenn ihr eigentlich keine Zeit zu kochen habt, aber dennoch leckeres Essen servieren möchtet. Die aktive Kochzeit beträgt nur etwa 10 Minuten. Die Gesamtkochzeit hängt dann allerdings von eurer Schnibbel-Fertigkeit ab 😉 Das „Family Highlight“ soll einfach allen schmecken und passt meist super zur gemeinsamen Mahlzeit am Wochenende.
Sind 5 Tage zu lange?
Genau so eine Kochbox hatten wir uns liefern lassen. 5 Tage volles Verwöhn-Programm! Anfangs hatte ich erstmal Zweifel: Wird das Gemüse 5 Tage durchhalten? Ist das Fleisch noch gut? Wir hatten drei vegetarische Gerichte und zwei Gerichte mit Fleisch bestellt. Ich wollte vermeiden, irgendwas wegschmeißen zu müssen – Gemüse kaufe ich sonst alle 3 tage frisch.
Die Lösung: Auf den Rezeptkarten ist jeweils vermerkt, wie lang die Zutaten im Kühlschrank aufbewahrt werden können. So konnte ich anhand dessen einen Wochenplan erstellen und die Gerichte nacheinander einplanen. Bis zum letzten Tag blieben die Zutaten frisch und lecker!
Richtig coole Tipps, auch für Eltern!
Neben den leckeren, kindgerechten Gerichten, bietet die Box übrigens noch mehr: Ihr erhaltet „Mitmach Tipps für Kids“ zu den Rezepten. So habe ich beispielsweise auch gelernt, dass man Ingwer mit einem Löffel schälen kann! Warum zum Kuckuck erfahre ich das erst mit 30 Jahren? So konnte auch Claire das unhandliche Ding richtig toll schälen.
Außerdem befinden sich auf den Rezeptkarten Anregungen für Küchenspiele und Rätsel mit den Kindern. Das wird vor allem für Claire nun bald interessant werden. Ich finde, dass die Kinder so richtig toll ins Kochen eingebunden werden können. Vor allem für Eltern, denen es dabei noch an Erfahrung fehlt.
Macht die neue Box auch satt?
Wir hatten die Box für 4 Personen bestellt und waren überrascht: Wir hatten jedes Mal Reste übrig. Ich hatte damit gerechnet, dass die FamilyBox kleiner ausfallen würde, da ja Kinder mitessen und diese nicht so viel verzehren wie Erwachsene – Falsch gedacht. So hatten wir jeden Tag einen kleinen Rest übrig, den mein Mann abends noch glücklich auffuttern konnte.
Und, falls die Esser am Tisch doch mal mehr Hunger haben, kann man seit Neustem auch das „HelloExtra“ dazu buchen. Für 4,99 Euro gibt´s dann eine Extra-Portion Fleisch oder einen anderen Leckerbissen, wie eine Käseplatte obendrauf.
Was war drin?
Seid ihr jetzt neugierig, welche regionalen und saisonalen Produkte in unserer Box waren? Viele davon trugen übrigens auch das Bio-Siegel (falls das für euch wichtig ist). Wir hatten Gemüse-Kokos-Curry (Easy Alltag), Spaghetti Bolognese (Kids Hit), überbackene Brokkoli-Schweinemedaillons (Family Highlight), Dukkah-Karotten-Strudel und Orzo-Nudel-Risotto mit Pilzen. Das klingt fantastisch und so schmeckt es auch! Das Highlight der Kinder waren die Spaghetti Bolognese (hier mit Pilzen) – der Klassiker. Da hatte HelloFresh auch das richtige Näschen mit der Einstufung zum „Kids Hit“.
Quelle Surprise!
Eine Überraschung waren die Orzo-Nudeln für mich. Ich kenne Risotto nur mir dem klassischen Risotto-Reis. Die Orzo-Nudeln waren aber richtig lecker! Das kommt bei uns jetzt öfter auf den Tisch. Das mag ich bei Kochboxen wie HelloFresh ja so gern: Ich komme jedes Mal mit neuen Gewürzen, Kombinationen und auch Gemüsesorten (ich habe damals die Süßkartoffel über HelloFresh kennengelernt) in Berührung.
Sehr amüsant ist übrigens das „Family Highlight“ gewesen: Die überbackenen Brokkoli-Schweinemedaillons waren zunächst gefürchtet. Brokkoli-Pampe Fleisch? Kann das schmecken? Mein Mann verzog schon den Mund und hat sich mal so gar nicht auf das Fleischgericht gefreut. Und dann hat er sein Tellerchen ratzeputz aufgefuttert und aufgeleckt. Tja nun. In der Kombination war sogar der Brokkoli köstlich. Für mich war der Kürbis-Kokos-Stampf absolut unüberbietbar. Ich liebe Kokosnuss (vor allem als Kokosmakronen zur Weihnachtszeit)!
Für mich lohnt sich´s – manchmal
Ich bestelle Kochboxen immer wieder gern, um mir den Alltag zu erleichtern. Ich muss nicht nachdenken, was ich kochen will, ich spare mir die Zeit zum Supermarkt zu fahren und schone meine Nerven. Kochboxen wie HelloFresh sind teil meines kleinen Dorfs geworden – auch, wenn ich dafür bezahlen muss. Es ist eine Investition, die sich lohnt. Zumindest ab und zu.
Und ganz ehrlich: Viel günstiger käme ich beim Kauf von regionalen Bio-Produkten auch nicht hin. Wenn man ehrlich mit sich selbst ist und nachhaltig einkauft, ist die Ersparnis beim „Selberkaufen“ gar nicht so groß. Einzig ärgerlich ist immer der Müll – wobei wir die Kisten als Altpapierlager und zum Basteln nutzen! Kinder und Katzen lieben Kisten…
Alles kann, nix muss
Mein Mann hat übrigens eine neue Kochbox für die Zeit zwischen den Feiertagen bestellt. Noch kann man das nämlich machen (ab 29. Dezember) – die FamilyBox muss immer bis zum Mittwoch (23.59 Uhr) vor dem gewünschten Liefertermin bestellt werden. Wer mal keine Lust auf eine Kochbox hat, kann die Box auch pausieren. Auch für längere Zeit – man darf sie nur nicht vergessen, sonst hat man plötzlich doppelt so viel Lebensmittel im Kühlschrank als geplant 😉
Kennt ihr die HelloFresh FamilyBox denn schon? Habt ihr grundsätzlich schon Mal eine Kochbox bestellt? Nein? Was hält euch ab?
Über HelloFresh
HelloFresh liefert euch Dienstag bis Samstags versandkostenfrei Kochboxen nach Hause. Wenn ihr mal nicht da seid, könnt ihr problemlos eine Abstellgenehmigung für einen Nachbarn erteilen – die Produkte bleiben in der Box bis zu 36 Stunden frisch! Ihr könnt die Boxen bis zu 6 Wochen im Voraus bestellen, aber auch problemlos pausieren oder kündigen. Die Zutaten sind abgewogen und passend zum Rezept vorsortiert. Ihr müsst nur noch auspacken und schnibbeln!
[Anzeige] Vielen Dank an HelloFresh für die Zusendung einer kostenlosen Family-Kochbox!
Wow, das sind wunderschöne Bilder. Ich bekomme richtig Hunger! Da ist ja echt alles dabei rustikal bis exotisch. Vielleicht kann ich meinen Mann ja auch mal dazu bewegen sowas zu kaufen 🙂
mmmhhhh….lecker! 3 Wann lädst du uns ein? 😉
Liebe Rabenmutti,
das sieht richtig köstlich aus! Das würde meiner Tochter sicher gut gefallen – sie ist aktuell frisch Mama geworden und geht nicht gern aus dem Haus 🙂
Liebe Grüße
Martina
Ich habe vor 2 Jahren ebenfalls die Kochbox ausprobiert, war überrascht wie reibungslos das funktioniert hat und wie frisch alle Zutaten waren. Die Rezeptkarten sind perfekt zum Aufheben oder in das Rezeptbuch kleben. Überlege mir bald mal wieder eine zu bestellen!
Ahhh warum seh ich den Artikel denn erst jetzt? Hatte ich doch sehnsüchtig auf deinen Erfahrungsbericht der Box gewartet. Es klingt alles sehr gut, ich denke wir werden die Box mal testen. Mich streßt es immer unheimlich zu überlegen „was könnten wir denn essen?“, allein das Überlegen nervt schon… Dann musst du ja noch einkaufen und wenn es ganz mies läuft vergisst zu am Ende irgendeine Zutat… Wir nutzen aktuell die Bio Kiste. Diese bringt uns einmal die Woche frisches Obst und Gemüse in einer super Qualität und alles in Bio. Dennoch fehlt dann die Inspiration daraus was zu kochen,… Read more »
Wir überlegen auch schon länger, die Box mal zu testen. In der Woche koche ich wenig, wir gehen viel zu oft einkaufen und irgendwie wäre es schön, das zu ändern. Ich frage mich, ob es wirklich mit der Box günstiger ist als wenn man selber einkauft, eher nicht oder? Das war bisher mein Grund, sie nicht zu bestellen. Meine Schwester hingegen (in Belgien) nutzt auch ein solches Angebot und findet es super für alle. Hach von einer Haushaltshilfe träume ich auch. Aber die muss man bezahlen……:-)
Haben wir auch schon ausprobiert. Das Tolle ist, die Zutaten sind alle da und es bleibt nichts übrig. Und lecker war es auch.