Mein Lieblingsgebäck an Weihnachten sind Kokosmakronen! Sie sind auch kinderleicht zu machen und halten sich gute 2-3 Wochen in der Tupperdose, und bleiben dabei saftig. Aber Achtung: Zuckerschockgefahr 😉

Kokosmakronen

Saftige Kokosmakronen

Zutatenliste (2 Bleche):

  • 3 Eiweiß
  • 200g Kokosflocken
  • 200g Vanillezucker (selbstgemacht)
  • Oblaten (hier: Vollkornoblaten)

 

Vanillezucker: Für den Vanillezucker legt ihr einfach eine Vanilleschote in den Zucker und verschließt dies ein paar Tage in einem luftdichten Behälter. Wer das nicht zur Hand hat, kann aber auch normalen Zucker nehmen und 2 Tütchen Vanillezucker zumischen 😉

Eischnee: Das Eiweiß steif schlagen, dazu nehmt ihr am Besten einen kühlen, hohen Behälter (ich lege ihn immer in das Tiefkühlfach), dann klappt es besser – erfahrungsgemäß. Nun mit einem Rührgerät (Schneebesen) auf hoher Stufe schlagen, bis das Eiweiß steif ist (das merkt man daran, dass man die Schüssel auf den Kopf drehen kann, ohne, dass das Eiweiß herauskommt).

Kokosflocken und den Zucker in einer anderen Schüssel miteinander vermischen und nun mit einem Küchenspatel vorsichtig unterheben: Es darf nicht geführt werden, dann fällt die luftige Masse in sich zusammen. Nehmt einen Spachtel voll von der Kokosmasse und „zieht“ ihn einfach unter das Eiweiß. Also oben  auf den Eischnee und dann mit einer halbrunden Kreisbewegung unterziehen. Dann wieder ein wenig Kokosmischung und auf die gleiche Weise unterheben. Das macht man solang, bis die Kokosmischung aufgebraucht ist. Zwar wirkt die Masse dadurch ein wenig fest, aber sie wird dennoch wunderbar im Ofen aufgehen 😉

Kokosmakronen: Jetzt verteilt die Kokosmasse auf den Oblaten, das gelingt gut mit einem Esslöffel. Wer hat, kann auch eine Minikelle nehmen (ich habe die aus der Wellmix-Packung genommen), dann wird es gleichmäßiger.

Kokosmakronen Masse

Die Kokosmakronen kommen nun für rund 25 Minuten bei 150 Grad in den Ofen. Passt gut auf, denn sie werden schnell braun. Sind sie hellbraun, sind sie fertig. Aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und dann ab in die Tupperbox!

Die Makronen sollten fluffig und vor allem saftig sein. Lasst sie euch schmecken 🙂