Nach meinem letzten Beitrag über mein Mama-Coaching bei Lena kamen schon einige Rückfragen, wie es weitergegangen ist. Das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Immerhin hat die letzte Sitzung über 2 Stunden gedauert und ging mächtig an die Substanz. Nachdem wir letztes Mal meine Glaubenssätze eruiert hatten, sollte es diesmal meinem negativen Selbstbild an den Kragen gehen. Ganz schön hartnäckig.
Übersicht über die Coachings:
- Was ist ein Mama-Coaching? | Glaubenssätze
- Das negative Selbstbild | Positive Selbstwahrnehmung stärken
- Mein Endgegner | Das innere Kind
Das Selbstbild als Mutter
Am Anfang der Sitzung sind wir nochmal die Ergebnisse der letzten Sitzung durchgegangen, haben über die bisherigen Erfolge gesprochen und haben uns darauf geeinigt, worauf wir nun den Fokus legen möchten.
Das war ganz klar: Das Selbstbild der Mutter – also meines. Ich habe nämlich ein verdammt mieses Bild von mir. Nicht nur als Mutter, auch als Mensch. Aktuell ist aber vor allem das Bild als Mutter vorrangig, weil ich mich wie ein Vollversager fühle. Da muss ich dringend dran arbeiten, da es sehr belastend für mich ist. Die Depressionen klopfen wieder an. Die bindungsorientierte Erziehung schafft Hürden, die ich einfach nicht überwinden kann. Ich fühle mich wie ein riesengroßer Fehler. Ich habe das Gefühl sehr oft Fehler zu machen und eine furchtbare Mutter zu sein.
Nicht zuletzt, weil ich aus der Überforderung heraus grob werde und das in einer gewaltfreien Erziehung natürlich absolut Fehl am Platz ist. Und dennoch passiert es und ich nehme sie grob am Arm oder setze sie mit Schwung auf den Boden. Manchmal, wenn sie wieder heftig beißt, zwicke ich sie in den Arm… An Tagen wie diesen frage ich mich dann, ob ich sie nicht besser in eine Pflegefamilie geben sollte, die damit liebevoll umgehen kann. Ich bin eine recht unfähige Mutter. An diesem Problem haben Lena und ich gearbeitet.
Was macht mich zu einer guten Mutter?
Dazu haben wir zunächst eine Pro/Contra-Liste erstellt. Was mache ich gut? Was nicht so gut?
Die Liste sah ursprünglich so aus:
Schlechte Eigenschaften: Ich…
- … schau zu viel auf das Handy
- … werde zu schnell laut
- … bin schnell genervt
- … spiele nicht gern
- … bin oft unfair
- … werde manchmal grob
- … bin stur
- … habe gemeine Gewaltphantasien
- … bin temperamentvoll
- … ich urteile insgeheim über andere Erziehungsstile
Gute Eigenschaften: Ich…
- … kann Fehler eingestehen
- … gehe einen Weg auf Augenhöhe → Wertschätzung & Respekt
- … kämpfe für Claire und ihre Bedürfnisse
- … nehme ihre Probleme und Ängste Ernst
- … sturköpfig, auch, wenn es schwierig wird
- … bin reflektiert, versuche es „besser“ zu machen, wenn es schief geht
- … koche backe gern für/mit den Kindern
- … bastle gern
- … bin kreativ
- … kuschle gern
- … berücksichtige ihre Bedürfnisse und Wünsche
- … gebe Kindern Exklusivzeiten
- … bin offen, ehrlich und authentisch
- … informiere mich, damit es meinen Kindern gut geht/sicher sind
Das Prüfen der einzelnen Punkte
Im Anschluss an das Erstellen der Liste sind wir jeden einzelnen Punkt nach der „Lindenau Methode*“ durchgegangen und haben gemeinsam „geprüft“, ob die genannten Punkte zutreffen. Wir haben quasi einen kleinen „Wahrheits“-Check gemacht und auf der Positiv-Seite zudem prozentual angegeben, in wie vielen Fällen die Aussage auch zutrifft. Auf dem Bild sieht man einige Querverbindungen und durchgestrichene Eigenschaften. Ich möchte versuchen zu erklären, was wir da gemacht haben:
Erst einmal haben wir meine negativen Eigenschaften in Angriff genommen. Hier hat sich beispielsweise abgezeichnet, dass die Punkte „ich werde schnell laut“, „ich werde grob“, „habe gemeine Gewaltphantasien“, „bin temperamentvoll“ und „schnell genervt“ zusammengehören. Sie alle stellen meine Unkontrolliertheit dar, die bei hohem Stresslevel durchbricht. Hier möchte ich kurz einwerfen, dass das mein Selbstbild ist.
Mein Mann und auch andere Mamas beschreiben mich oft als sehr gelassen und ruhig. Ich selbst sehe mich als unkontrolliert. Allein diese Erkenntnis gibt mir zu denken.
Bin ich zu streng mit mir? Oder trage ich vor anderen eine Maske? Vielleich hilft hierbei die Aussage von Claire, die sie im Schwimmbad traf, als sie andere Familien beobachtet hatte. Sie sagte mir, dass sie froh ist, dass ich nicht so streng bin wie andere Mamas. Womöglich hat sie Recht. Vielleicht bin ich wirklich nur zu streng mit mir. Dennoch will und muss ich weiter daran arbeiten, nicht so oft laut und vor allem grob zu werden – ganz klar.
Mein Handy-Problem
Das geht vielleicht auch Hand in Hand mit meinem „Smartphone“-Problem. Ich schaue wirklich sehr sehr oft ins Handy: beim Stillen, auf dem Pott, wenn wir auf der Couch zusammen TV schauen. Das allein wäre vielleicht noch in Ordnung, wenn man bedenkt, dass ich früher halt viel in Bücher gestarrt habe und das niemanden gejuckt hätte. Allerdings werde ich dann auch aggressiv, wenn ich beim Lesen eines Artikels gestört werde und zicke ziemlich schnell herum. Das muss nicht sein und je weniger ich auf das Handy starre (und mich von den Menschen in den sozialen Medien anfucken lasse), desto weniger gifte ich meine Kinder an. Also muss ich meine eigenen Medienzeiten sehr viel besser einschränken und kontrollieren.
Was mich ebenfalls an mir stört, ist das verurteilen anderer Eltern. Wenn ich sehe, dass Kinder bedroht werden („komm jetzt vom Spielplatz, wir müssen gehen, die Fledermäuse kommen gleich!“, „ich geh gleich ohne dich!“ oder Eltern teilnahmslos neben wütenden Kindern stehen und ihnen sagen, dass „sie sich jetzt nicht anstellen sollen“, dann frage ich mich, was denn da schief gelaufen ist. Japp. Natürlich nicht öffentlich. Es käme mir nicht in den Sinn andere Erziehungsstile offen abzuwerten (ohne danach gefragt zu werden). Leben und Leben lassen – klare Sache.
Aber dennoch kann ich die Stimmlein im Kopf nicht ausstellen, die dann doch fragen „Poah, was stimmt denn nicht mit der?!“. Es passiert seltener, ja. Aber es passiert noch oft genug.
Ich weiß von anderen Eltern, dass sie versuchen solche Situationen wertschätzend aufzulösen, den Eltern ihre Hilfe anbieten und Lösungen anbieten. Von dieser wertschätzenden Kommunikation bin ich allerdings weit entfernt. Ich habe es nicht drauf, dieses „durch die Blume“ sprechen. Meine Sprache ist mehr so „Vorschlaghammer“-mäßig. Dazu wollte ich mir mal diese „Giraffenmethode“ der gewaltfreien Kommunikation ansehen. Vielleicht kann ich mir da etwas herausnehmen.
Jede Medaille hat zwei Seiten
Der letzte Punkt meiner negativen Eigenschaften führt uns auch direkt zu den positiven Eigenschaften: Ich bin ein sturer Bock. Hier zeigt sich ganz deutlich, dass alle Medaillen zwei Seiten haben. Denn Sturheit kann zwar ganz schön anstrengend sein, aber sie ist auch notwendig. Wenn es um Kämpfe für das Kind geht, beispielsweise (wie man an unseren Kita-Problemen gut sieht). Ich bleibe sturköpfig, auch wenn es schwierig wird (und mich bindungsorientierte Erziehung umhaut).
Ich versuche Claires Probleme und Ängste ernst zu nehmen. Das gelingt mir in 90 Prozent der Fälle. Es gibt natürlich Tage, da habe ich auch einfach kein Verständnis mehr für das „Monster unter dem Bett“ oder noch einer Zugabe nach 2 Stunden Einschlafbegleitung. Dann hab ich auch mal die Faxen dicke. Dennoch versuche ich ihre Wünsche und Bedürfnisse in Entscheidungen zu berücksichtigen und mit den meinen zu kombinieren bzw. abzugleichen.
Mein ungefüllter Liebestank
Auf der Negativ-Seite hatte ich angegeben, dass ich nicht gern spiele. Tatsächlich hasse ich Rollenspiele – Claires bevorzugte Spielart. Brettspiele machen mir Spaß, aber nicht so, wie Caire sie spielt. Sie erfindet immer eigene Regeln und ist aufs Gewinnen erpicht. Das ärgert mich dann oft so sehr, dass ich die Lust verliere. Im Gegenzug dazu koche und backe ich aber beispielsweise gern mit ihr. Ich bin kreativ und – obwohl ich zwei linke Hände habe – bastle ich gern mit ihr.
Was ich schade finde: Ich kuschle gern, Claire nicht so. Wenn sie krank ist oder sich zwischen Marie und mich schieben mag, kann sie auch sehr kuschlig sein, aber ansonsten ist ihr dieser temporäre Körperkontakt wohl eher zu wider. Richtig blöd, dass ich so meinen Liebestank auffüllen kann. Sie nicht. Das führt oft dazu, dass wir aneinandergeraten, weil wir einfach andere Vorstellungen von „Nähe genießen“ haben.
Fehler, Fehler, Fehler…
So, was kann ich noch? Fehler eingestehen klappt ganz gut. Und die mache ich – so sehe ich das – zu Hauf. Außerdem versuche ich einen Weg auf Augenhöhe zu gehen und bringe meiner Familie Wertschätzung und Respekt entgegen. Ok, fast immer. In 20 Prozent der Fälle (und aktuell leider noch häufiger) bin ich der Hulk und fahre dann auch gern mal wie ein Laster über Claires Emotionen drüber. Manchmal packt es mich einfach und dann geht´s so richtig los.
Ich bin aktuell einfach viel zu angespannt, weil mir die Entspannung fehlt. Marie hat eine anstrengende Phase, Claire scheint mitten in der Wackelzahnpubertät zu stecken und mit meinem Mann gerate ich auch ständig aneinander. Da hilft es reflektiert zu sein und das nächste Mal die Fehler nicht zu wiederholen – was zu meiner Schande aber auch nicht immer zutrifft. Manche Fehler mache ich wieder und wieder und ….hach.
Exklusivzeiten: Jeden Tag!
Kommen wir zu einer Aussage die einfach zu 100 Prozent stimmt: Ich bin offen und ehrlich. Und authentisch. Ich trage das Herz auf der Zunge und bin sehr authentisch. Das soll was Gutes sein – ich seh das ja ein bisschen kritisch. Denn ich habe halt auch schlechte Eigenschaften, die ich dann einfach offen nach außen trage… Aber hier geht es ja um positive Eigenschaften. Meine Kinder wissen woran sie bei mir sind. Ebenso die Leser meines Blogs 😉 Und das ist doch was Gutes, wenngleich manche damit überfordert sind, dass ich schreibe „wie mir der Schnabel gewachsen ist“.
Zu guter Letzt habe ich nochmal für mich klar gemacht, was mich zu einer guten Mutter macht. Immerhin ist das ja gerade ein großes Problem bei mir. Ich versuche mich bestmöglichst zu informieren, damit es den Kindern gut geht und sie sicher sind (beispielsweise, wie man sich im Winter richtig anschnallt). Und ich gebe ihnen Exklusivzeiten. Täglich. Es gibt nur wenige Tage, an denen es nicht klappt. Aber Claire hat auf jeden Fall abends ihre 60 Minuten Mama-Zeit, wenn wir die Einschlafbegleitung machen.
Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich keine Kinder bekommen. Weil ich heute etwas weiß, was ich früher nicht wusste: Ich bin einfach nicht fähig eine gute Mutter zu sein. Ich habe es gehofft, dachte, das wird schon. Aber nein. So ist es nicht…
— Die Rabenmutti (@DieRabenmutti) 10. November 2018
Außerdem versuche ich am Wochenende weitere Eklusivzeiten mit Claire zu haben: Wir gehen shoppen, ins Kino, schwimmen… Hauptsache nur wir zwei. Und mit Marie versuche ich auch täglich eine Stunde lang zu spielen, ohne mich vom Haushalt ablenken zu lassen. Das ist mir wichtig! Mal davon abgesehen, dass ich auch schon zweimal nur mit ihr im Hotel war und ein paar Tage Zweisamkeit genossen habe. Claire hatte mich ja immerhin 4 Jahre für sich allein. Auch Marie soll in den Genuss von „Hotel Mama“ kommen – in Vollpension.
Wie stärke ich aktiv meine positive Selbstwarnehmung?
Wie genau sollte mir diese große Liste aus Eigenschaften nun aber weiterhelfen? Zum Ersten haben wir meine Top 3 Baustellen herauskristallisiert an denen ich arbeiten möchte, um eine bessere Mama zu werden:
- Mehr Zeit für die Kinder (weniger Handy) – Konkrete Schritte, um disziplinierter mit dem Handy umzugehen, festlegen
- Unkontrolliertheit in den Griff bekommen – daran arbeiten gelassener und geduldiger mit den Kindern umzugehen
- Wertschätzende Kommunikation – ich versuche mich an die GfK heranzutasten
7 wertvolle Sätze, die mich beschreiben
Um dieses produktiv in Angriff zu nehmen, ist es aber auch wichtig gnädig mit mir zu sein. Wenn mein verletztes inneres Kind (aus der Kindheit) mal wieder über die Stränge schlägt, muss mein ausbalanciertes, erwachsenes Ich dazwischen gehen: Was würde es jetzt sagen? Oder tun? Nun versuche ich dieses Ich zu stärken, indem ich mir sieben Sätze notiert habe, die mich als gute Mutter beschreiben. Ich…
- … gehe mit meinen Kindern auf Augenhöhe, bringe ihnen Wertschätzung und Respekt entgegen.
- … nehme Claires Probleme und Ängste ernst und kämpfe für ihre Bedürfnisse, dabei bin ich sturköpfig, auch, wenn es schiwerig wird.
- … bin reflektiert, versuche es besser zu machen, wenn etwas schief gelaufen ist. Kann auch Fehler eingestehen.
- … bin kreativ, bastle, koche und backe gern mit den Kindern.
- … gebe den Kindern jeden Tag Exklusivzeiten, kuschle gern, berücksichtige ihre Bedürfnisse und Wünsche.
- … bin offen, ehrlich und authentisch.
- … informiere mich, damit es meinen Kindern gut geht und sie sicher leben können.
Diese Sätze sollte ich nochmal in Schönschrift notieren und sichtbar irgendwo platzieren. Ich soll mir das Positive verinnerlichen. Ich muss mir bewusst werden, dass es die positiven Seiten überhaupt gibt! Es braucht mindestens 30 Tage, bis sich die ersten Effekte zeigen und auch nur dann, wenn man es regelmäßig macht. Ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass ich es sträflich vernachlässige, mir das positive Selbstbild immer wieder in den Kopf zu rufen. Stattdessen hämmert der „Du bist eine scheiß Mama!“-Zwerg immer lauter in meinem Kopf. Das mag wohl daran liegen, dass die Unkontrolliertheit für mich so viel mehr wiegt, als alle positiven Eigenschaften zusammen. Das wird also noch ein langer, schwierier Weg für mich, bis der Zwerg endlich schweigt. Uff.
Der Ausblick
Wie geht es nun weiter? Demnächst habe ich einen weiteren Termin mit Lena. Bis dahin versuche ich weiterhin mit der Wasserglas-Methode zu arbeiten, um meine aufsteigende Wut in den Griff zu bekommen. Außerdem versuche ich mein positives Selbstbild zu stärken, was aktuell ziemlich heftig ist, da ich mit jedem Tag den Glauben daran verliere, eine gute Mutter zu sein. Zum Glück gibt es im Netz immer wieder Stimmen, die sich für meine „gute Seite“ aussprechen und mir Mut zusprechen. Hin und wieder gelingt es mir, sie dann auch zu sehen und sogar ein paar weitere Punkte anzufügen.
Habt ihr nun Lust auch ein Coaching auszuprobieren? Ich möchte euch darauf hinweisen: Das kostet Geld. Für eine Einzelsitzung berechnet Lena 150 Euro. Im Gesamtpaket zahlt ihr für 5 Sitzungen 600 Euro. Ob sich das für euch lohnt müsst ihr individuell entscheiden. Mir ist völlig klar, dass das nicht für jeden erschwinglich ist!! Was sehr schade ist. Ich finde Unterstüzung für Mamas sollte von der Krankenkasse übernommen werden. Ist immernoch billiger als eine Mutter-Kind-Kur oder eine Therapie. Vielleicht setzt sich das ja durch. Ich würde es mir wünschen!
* [Anmerkung] Lindenau-Methode: Benannt nach Ilona Lindenau. Die Methode wird bei Selbstwert-Thematiken angewandt. Positive bzw. negative Gedanken werden überprüft, um ein realistisches Selbstbild zu erhalten. Man hinterfragt die eigenen Glaubenssätze. Somit sollen positive Eigenschaften verstärkt und ggf. negative Glaubenssätze als „falsch“ entlarvt werden. Im Beispiel: Ich glaube, dass ich nie Zeit für meine Kinder habe. Allerdings räume ich ihnen täglich mindestens 1 Stunde Exklusivzeit ein. Nach Durchführung der Lindenauer-Methode kristallisieren sich diejenigen Themen heraus, die man aktiv und gezielt angehen kann.
Weitere Links zum Thema:
Liebe „Rabenmutti“, In „“ deshalb, weil ich nicht glaube, dass du eine bist ?. Ich finde es gut, dass du dich hinterfragst und reflektierst, du darfst es nur nicht so weit tun, dass du nur noch an die selbst zweifelst. Du machst das nämlich gut, deinen Job als Mama! Du kämpfst gegen dein eingeimpftes Mama-Bild an und deine Kinder merken das! Und natürlich sollte es nicht vorkommen, aber ich glaube gerade deshalb können sie es auch mal ab, wenn uns mal der Kragen platzt, die Hutschnur reißt,… Sie wissen, dass wir so eigentlich nicht sind, und wenn wir uns ehrlich… Read more »
Liebe Yasmin, Ich habe das Gefühl, Du bist viel zu streng zu Dir selbst. Das Leben mit zwei kleinen Kindern ist wahnsinnig anstrengend und ich denke, damit man nicht irgendwann zusammen bricht, muss man sehr auf sich achtgeben. Vielleicht wäre es hilfreich für Dich Dir selbst die Fragen zu stellen:“Was möchte ich? Was macht mich glücklich? Was brauche ich für mich?“. Vielleicht hättest Du Freude daran wieder arbeiten zu gehen, für mich ist das ein sehr schöner Ausgleich zu den Kindern (1 und 5 Jahre so wie deine :). Die Große geht ja wieder in den Kindergarten, vielleicht könnte die… Read more »