Seit geraumer Zeit gehe ich einen eher bindungsorientierten/bedürfnisorientierten Weg. Es ist ein harter Weg. Ein Weg voller Tränen und endlosen Kraftakten. Es ist Arbeit. Harte fuckin` Arbeit. Weil man vor allem mit seinen eigenen Problemen konfrontiert wird und sie immer wieder vor Augen geführt bekommt. Das macht einen fertig. Und er ist einsam. Sehr sehr einsam.
Zu aller erst möchte ich klar stellen, dass ich diesen Weg nicht verteufeln möchte. Ich will ihn nicht schlecht reden oder dafür „beschuldigen“, dass ich mich einsam fühle. Ich möchte euch aber dennoch ein paar Situationen schildern, die mich traurig gemacht haben. Die mich einfach einsam fühlen lassen…
[Anmerkung] Falls sich ein Leser bisher nicht mit bindungsorientierter Erziehung befasst hat, aber der Meinung ist, es heißt, sein Kind einfach machen lassen, ohne Grenzen und Rücksicht auf andere: NEIN. Das bedeutet es nicht. Bitte arbeite dich erst ins Thema ein, ehe du mit Vorurteilen und Klischees um dich wirfst. Merci.
Große Mädchen brauchen keine Windel
Aktuell haben wir ja das leidige Thema „Windeln“ im Haus. Im Zuge der Entthronung hat Claire angefangen sich wieder einzupinkeln (wobei neuste Ereignisse vermuten lassen, dass es gar nicht an der Entthronung liegen könnte, sondern an anderer Stelle). Ich sprach mit anderen Eltern, ich sprach mit dem Kinderarzt und (fast) alle haben mir bestätigt, dass dies ein völlig normalen Verhalten sei. Nervig. Aber normal.
Also wechsele ich meiner 4,5-Jährigen aktuell wieder die Windeln. Tag und Nacht. Vor Kurzem lud danneine befreundete Mama Claire zu sich und ihrem Kind ein. Ich habe ihr natürlich Windeln eingepackt und schon im Treppenhaus hat sie beschwörend zu Claire gesagt:
„Die wirst du doch nicht brauchen oder? Große Mädchen brauchen keine Windel“.
Tolle Belohnungen für ein Leben ohne Windel
In der Tat: Sie hat sie nicht gebraucht. Die Mutter versprach Claire nämlich, dass sie im Sommer bei ihr übernachten könne, wenn sie bis dahin nicht in die Windeln machen würde. Siehe da: Die Klogänge haben par Excellence geklappt. Später hat mir die Mutter berichtet, dass mit Claire alles tadellos lief:
„Warum hast du immer so Probleme mit Claire? Hier lief alles super! Ich verstehe das gar nicht.“
Außerdem hat sie mir stolz von ihrem Abkommen mit Claire erzählt. Warum es an dieser Stelle keinen Sinn macht, zu erklären, dass es normal ist, dass Claire sich anderswo anders verhält, als zu Hause? Da müsste man weit ausholen und ich hab nicht die Zeit oder Kraft das zu erläutern. 20 Minuten später hat Claire übrigens in die Windel gemacht…
Zu weich und inkonsequent
Gleiche Mutter ist übrigens auch der Meinung, dass ich zu „weich“ mit Claire bin. Immerhin lasse ich ihr Zeit, wenn wir vom Spielplatz gehen. Sie sagt dann immer: „Name Kind ich gehe jetzt! Auch ohne dich“ und geht Richtung Ausgang. Sie droht dem Kind also, jagt ihm Angst ein und das möchte ich ja nicht machen.
Ich habe das Gefühl in ihren Augen bin ich ein Versager. Zu weich, nicht konsequent, zu LariFari. Dabei ist bindungsorientiert alles andere als LariFari! Ständig muss man reflektieren, verstehen, geduldig sein, zurückstecken, Bedürfnisse priorisieren und abwägen. Es ist tagtäglich verdammt harte Arbeit – vor allem an sich selbst.
Ich höre oft, dass bindungsorientiert gleichgesetzt wird mit „machen lassen“ oder „keine Grenzen setzen“. Andere Eltern halten mich für weich und unfähig. Sie sind der Meinung ich sei zu faul zum erziehen. Schließlich ist es ja soooo viel anstrengender, das Kind zu konditionieren und ständig zu bedrohen und zu bestrafen – als Diskussionen zu führen, die Perspektive des Kindes einnehmen oder darüber nachdenken, warum man eigentlich gerade stur auf etwas beharrt. Ja genau. So viel entspannter. Ächz.
Eure Erziehung ist bekloppt!
Es tut weh gesagt zu bekommen, man sei zu weich. Vor allem, wenn man die Mutter eigentlich mag. Ich habe das Gefühl, dass ich in ihren Augen versage. Darf ihr Kind vielleicht deshalb nicht so oft zu uns kommen? Glaubt sie, ich schaffe das nicht? Sowas nagt an mir. Es treibt mir die Tränen in die Augen und schnürt mir das Herz ein.
Was auch an mir nagt sind Kommentare wie „Also, ich halte eure Erziehung ja für bekloppt!“.
Auch das kam von einem Bekannten. Einem Bekannten, der vor seinem Kind raucht (ein No Go für mich), „scherzhaft“ aggressiv mit dem Kind spricht (kenne ich aus der eigenen Kindheit und das ist nicht schön) und bei Wörtern wie „Bindung“ oder „Reflektieren“ scheinbar Pickel am Arsch bekommt. Auch das sollte mir egal sein. Ist es aber nicht. Denn auch hier habe ich wenig Verständnis zu erwarten. Ich kann mich nicht austauschen… Ich kann nur schweigen.
Aber die Kita gegenüber ist doch praktischer!
Heute – also zum Zeitpunkt der Beitragserstellung – habe ich einer anderen Mama gesagt, dass ich Claire aus der Kita nehme. Wir wechseln in eine neue Kita für das letzte Jahr. Die Gesichtszüge sind ihr entgleist. Ein Ausdruck absoluter Verständnislosigkeit. „Warum? Die ist doch gegenüber. Das ist so praktisch für dich!“.
Praktisch, ja. Aber ich kann mein Kind in keine Kita stecken, in die es nicht möchte. Wenn ich mich dabei nicht gut fühle und Claire auch nicht, dann ist die Kita einfach nicht der richtige Ort. Ich habe ihr erklärt, was passiert ist und, dass Claire wiederholt sagte, sie will nicht hin. Ich habe erklärt, dass sie sogar geweint hat.
Und dann fallen Sätze wie, dass es ja „nur“ ein Jahr ist. Das Kind müsse da halt durch. So schlimm ist es ja gar nicht. Manchmal muss das halt so sein. Und es ist doch sooo praktisch.
Bedürfnisse von Kindern zählen nicht
Muss es? Echt? Muss sie mit 4 Jahren an einen Ort, an dem sie sich nicht wohlfühlt? An dem sie sogar scheinbar Angst hat? (Näheres hierzu kommt noch). Nein. Das denke ich nicht. Dann werde ich wohl wieder als Helikoptermutter abgestempelt, wie zu dem Zeitpunkt, als ich mich über Claires „10-Regeln-Bußgeldkatalog“ aufgeregt habe.
Aber immerhin habe ich mich für sie eingesetzt. Für ihre Wünsche und Bedürfnisse. Warum manche Menschen die Bedürfnisse von Kindern als wertlos betrachten, geht mir nicht in den Kopf hinein… Aber hier ist es halt nicht so. Ende.
Hallo, gestatten: Außenseiter
Und da ist dann auch das Ende der Fahnenstange erreicht. Denn Verständnislosigkeit begegnet mir oft. Fragnende Gesichter. Hochgezogene Augenbrauen. Manchmal fragt auch eine Mama nach, aber meine Erklärungen ergeben für sie keinen Sinn. Sobald ich mich für mein Kind stark mache und gegen die „normalen“ Vorgänge (früher war es auch so) der Gesellschaft vorgehe, bin ich der Außenseiter.
Sobald ich versuche die Perspektive des Kindes einzunehmen und mich dafür einsetze, bin ich Übermutter. Da sind diese Blicke, diese Augenbrauenhochziehen, diese Kommentare. Und es trifft mich… Es trifft mich wirklich sehr. Denn eigentlich möchte ich dazu gehören. Teil der Gesellschaft sein. Freunde haben. Mich austauschen. Ganz ohne darauf zu achten, was ich sage… Ganz ohne mich ständig erklären zu müssen.
Oft bin ich einfach still
Aber ich katapultiere mich auch selbst ins Aus. Ich habe ja auch eine feste Meinung zu gewissen Themen: Ein Beispiel: Ich bin pro Reboarder und total gegen Sitzerhöhungen. 90 Prozent der Kita-Eltern hat aber so eine Sitzerhöhung auf dem Beifahrersitz. Ich weigere mich, mein Kind damit fahren zu lassen – und schon wieder bin ich die komische Außenseiterin, die ihr Kind lieber selber vorbeibringt.
Wenn es darum geht, dem Kind „Manieren“ beizubringen, weil „es die Füße ja unter dem Tisch er Eltern hat“, werde ich ganz still. Aus diesen Gesprächen halte ich mich heraus. Ich möchte keine Besserwisserin sein, mich aber auch nicht daran beteiligen. Bei solchen Gesprächen weiß ich auch gar nicht, was ich da sagen kann. Oder wie ich es sagen kann. Und, wenn ich dann mal sage, wie ich es mache, kommen wieder diese Blicke. Ich kann das scheinbar nicht gut erklären. Das merke ich oft im Pekip-Kurs.
Gemeinsam statt einsam
Eltern, die ihre Kinder wie eine Art Maschinen sehen, sind mir auch mittlerweile unsympathisch geworden – und ja, ich war mal selber so. Zieht man jetzt noch bestrafende und rauchende Eltern davon ab… Zack. Bleibt gar nicht mehr viel übrig. Und ich stehe allein da. Allein, allein. Allein mit meiner Meinung. Allein mit meinem Weg. Dabei würde ich den Weg so gern gemeinsam mit anderen Eltern gehen.
Ja, natürlich gibt es auch liebe und nette Eltern mit denen ich mich auf dem Kita-Flur auch austauschen kann. Aber, wenn es in die Tiefe geht, merke ich sofort, dass da ganz andere Grundsteine gelegt sind. Und dann bekomme ich sofort Angst. Angst, was falsches zu sagen. Angst in ein Fettnäpfchen zu treten – das kann ich nämlich gut. Und dann verstumme ich wieder. Wirke vielleicht desinteressiert. Dabei bin ich einfach nur einsam und unsicher und schaffe mir einen kleinen Panzer vor dem Verletzt werden.
Was vielleicht nicht Absicht ist, aber immer wieder passiert: Die Blicke, die Kommentare, die legen sich wie schwere Steine in mein Gepäck. Sie erschweren mir den Weg, sind eine Last. Darum halte ich mich fern. Ich halte mich fern, um nicht unter der Last zusammenzubrechen. Dabei wäre es so viel schöner, wenn ich jemanden hätte, mit dem ich diese Last teilen kann.
Hallo Yasmin, entschuldige, dass ich Dir nochmal meine Meiung aufdränge (auf die Du offensichtlich keinen gesteigerten Wert legst, da ich mich eben nicht mit AP auskenne) – aber es juckt doch zu sehr in den Fingern. Und: ich will Dir ja nichts Böses, ich möchte nur helfen. Weißt Du, es gibt nicht nur den einen richtigen Weg, Kinder zu erziehen. Jede Familie, jedes Kind ist individuell. AP kann da sicher ein guter Ansatz sein, aber deshalb sind andere Methoden ja nicht per se schlecht. Ich habe aber den Eindruck, dass Du andere Erziehungskonzepte mindestens ebenso skeptisch betrachtest, wie die Leute… Read more »
Hallo Meike, ich verstehe deinen Kommentar nicht, was wohl daran liegt, dass du in der Tat nicht wirklich weißt, was AP bedeutet? (Hier kurz:, Attachement Parenting wird eigentlich eher im ersten Babyjahr betrieben, da man hier sehr stark auf die Bedürfnisse des Babys eingeht. Sind die Kinder älter nennt man es halt bindungsorientierte/bedürfnisorientierte Erziehung… Ist ein bisschen verwirrend das Thema). So zu meinem Problem: Wo habe ich denn behauptet, dass jegliche Konsequenz böse sei? Eine Konsequenz ist keine Bestrafung. Ein sehr leichtes abgespecktes Beispiel: Das Kind wirft ein Glas um. Konsequenz: Das Kind macht die Sauerei selber wieder sauber. Bestrafung:… Read more »
Und wieder habe ich das Gefühl, dass Du Dich von mir angegriffen fühlst. Das war nicht meine Intention, Du musst Dich also nicht rechtfertigen. Und ich wollte auch gar nicht über die Feinheiten bedürfnisorientierter Erziehung sprechen (AP hab ich aus Faulheit geschrieben). Das war schließlich nicht Dein Thema. Dein Thema waren Deine nicht vorhandenen sozialen Kontakte (die Erziehungsweise nur ein Grund – in Deinen Augen). Ich wollte Dir nur einen anderen Blickwinkel aufzeigen. Es hilft Dir ja nicht, wenn alle total verständnisvoll sind, Du aber trotzdem weiterhin keine „Mama-Freundinnen“ findest. Insofern habe ich auch das Gefühl, dass Du meinen Text… Read more »
Hi Meike, ich habe mich nicht gerechtfertigt, ich wollte dir das nur erklären 🙂 Denn ich finde es schade, wenn man Konsequenz mit Strafen gleichsetzt. Ich hatte das Gefühl, du denkst, ich lehne jetzt alle „strengen“ Eltern ab. Was aber gar nicht so ist. Man kann streng sein, ohne zu bestrafen… Ist aber ein ziemlich schwieriges Thema. Ich bin sicher, der Stil ist nur ein Punkt, der es schwierig macht. Ein anderer ist meine offene Art zu sagen, was ich denke. Das mögen viele nicht. ich kann aber ganz schlecht bauchbepinseln… Das hab ich mal ne Zeit lang versucht, aber… Read more »
Meike hat aber Recht: Du fragst regelmäßig nach Tipps. Gibt jemand dir gute Ratschläge, die wirklich nichts mit einer Bestrafung zu tun haben und auch noch erfahrungsgemäß gut funktioniert haben, bezeichnest du das stets als „Strafe, Konsequenz“ und das willst du deinem Kind nicht „antun“.
Ich glaube, Meike hat deinen Text sehr gut verstanden. Du willst ihren aber nicht verstehen.
Ich glaube Geri hat mich verstanden. Meike nicht. Daher würde ich auch dich, Meike, bitten, das hier mal zu lesen. Dann befinden wir uns auf einem Stand und die Basis für eine Diskussion ist gegeben. Denn ich denke, dass ohne das Wissen eine Diskussion tatsächlich schwierig sein wird, da wir Kinder ganz unterschiedlich wahrnehmen;
Strafen/Konseqenzen: https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2014/08/erpressung-logische-und-natuerliche-konsequenzen-liebevoll-konsequente-erziehung-mit-natuerlichen-konsequenzen-die-wenn-dann-falle.html
Belohnungen: https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2015/05/sind-belohnungssysteme-tokensysteme-und-verstaerkerplaene-fuer-kinder-sinnvoll-und-welche-vorteile-und-nachteile-gibt-es.html
Grenzen (im Artikel angerissen): https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2016/01/zehn-dinge-die-das-familienleben-entspannen-tipps-fuer-mehr-gelassenheit.html
Meine Erziehung war mit Verboten und Schlägen, auch emotionalem Missbrauch. Geschadet hat mir das alles sehr. Durch Therapien, Bücher und Videos, habe ich gelernt, dass es auch anders geht und Kinder nicht von ihren Gefühlen getrennt werden müssen, wie es bei mir gemacht wurde. Den Willen brechen und ein Kind formen, dass es eine falsche Indentität übernimmt, die nicht seine eigene sein kann, hat lebenslange Folgen. Macht ist keine Liebe und wer bestimmen will, liebt sein Kind nicht. Verständnis und Zuwendung, nur zu geben unter Bedingungen, war in der Schwarzen Pädagogik die Regel. Heute kann jeder wissen, wie es besser… Read more »
Ich habe noch nie von Bedürfnisorientierter Erziehung gehört, aber bei deinem Beitrag dachte ich die ganze Zeit nur „sie hat recht!“ Auch ich bin so. Ich versetze mich in mein Kind, es muss nichts tun was es nicht will oder wovor es Angst hat und ich bekomme regelmäßig dermaßen Unverständnis entgegen. Ob es nun ist, dass mein Sohn (8 Monate) fremdelt, sich ängstlich bei mir versteckt und ich deshalb auf Abstand bleibe („der muss da durch! Der muss das lernen!“), oder ob ich deutlich sage, dass ich keine 1400 km Reise antreten werde, nur wegen 2 Tagen weil jemand Geburtstag… Read more »
Hm, eigentlich dachte ich schon, dass ich Yasmins Gefühle verstanden habe – aber ich versuche auch, ihr einen möglichen Weg aus ihrem Dilemma zu zeigen. Denn offenbar ist sie ja nicht glücklich mit ihrer Situation.
Vielleicht hab ich auch mit meinen Freundinnen viel Glück gehabt – trotz sehr unterschiedlicher Ansichten hat sich nie jemand rechtfertigen müssen. Erklären: ja. Tipps geben bzw. annehmen: ja. Aber nie rechtfertigen.
Vielleicht bringt aber auch unser Alter eine gewisse Toleranz oder Gelassenheit mit sich.
Schade, dass das Alter eine Rolle spielen soll, wo ich doch 30 und 40 jährige kenne, die kein Verständnis und keine Toleranz haben und 20 Jährige, die alles und jeden tolerieren.
“ Ich versetze mich in mein Kind, es muss nichts tun was es nicht will oder wovor es Angst hat “
Das klingt natürlich ganz ganz toll. Aber mal eine Frage: WIE wird das Kind lernen, Situationen zu überstehen bzw- psychisch zu verkraften, vor denen es Angst hat? Wie wird es lernen, etwas zu tun, was es nicht will (was in der Erwachsenenwelt ja unvermeidlich ist, kaum jemand findet alles toll, was getan werden muss) und was ja schon in der Schule anfängt.
Ist ne ernst gemeinte Frage!
Ich nehme mal das Beispiel Angst vor fremden. Wir kommen auf einen Geburtstag, in der Wohnung sind überall Menschen und alle wollen zu meinem Kleinen. Alle laufen auf uns zu, der zeigt deutlich, dass es ihm zu viel ist und versteckt sich an mir. Ein sonst sehr neugieriges Kind. Ist also eindeutig zu viel. Ich höre dann sehr oft er müsse da durch und das muss er lernen. Was ich tue ist, ihn langsam ranzuführen. Erst mal akzeptiere ich, dass er sich verstecken möchte. Ich gebe ihm Schutz. Dann, wenn er langsam wieder neugierig wird und sich umschaut, zeige ich… Read more »
Nachtrag: wichtig finde ich einfach meinem Kind zu zeigen: ich nehme deine Ängste, deine Sorgen, deine Wünsche ernst und du kannst mir vertrauen.
Vertrauen ist das wichtigste in einer Beziehung. Ob nun Partnerschaft oder Mutter-Kind-Beziehung.
Du scheinst intuitiv einiges richtig zu machen 🙂 diese Intuition ist vielen leider verloren gegangen. Mir beispielsweise auch. Ich wurde geschlagen, bestraft, ausgelacht… Nein Bauchgefühl ist ganz schön beschädigt. Darum reagiere ich intuitiv oft falsch.
Ich danke dir. 🙂
Ich hoffe, du schaffst es mit deiner Vergangenheit irgendwann abzuschließen, sodass es dich nicht mehr beeinflusst.
Das ist ein Prozess und viel Arbeit. Es beeinflusst die Probleme ja auch, die ich mit Claire habe. Da hilft nur immer wieder reflektieren und es versuchen besser zu machen. Arbeit, Arbeit, Arbeit ^^ Aber es wird. Ich bin sicher, wenn ich dran bleibe, schaffe ich das auch. Bis dahin mecker ich noch weiter vor mich hin und suche das Gespräch mit Frauen die mich auch verstehen. Alles andere macht halt keinen Sinn^^
Um das Thema schule aufzugreifen, stehst du dann in der schule auch vor deinem Kind? Sagst du zum Lehrer „Sorry mein Kind muss das jetzt nicht machen, wenn er nicht will?“ DA sehe ich das Problem bei den ganzen „ich gehe auf mein Kind ein“ Ich gehe auch auf meinen Sohn ein, setze ihn keinen Unangenehmen Situationen aus, wie du sie erklärt hast. Zwinge ihn nicht. Aber bei der Schule bleibt dir keine Wahl, na ja außer du verlässt das Land und machst Homeschooling. Er MUSS um 7 aufstehen, er MUSS zur Schule gehen, er MUSS die Hausaufgaben machen und… Read more »
Eigentlich haben wir extra die captcha auf Haken setzen umgestellt. Da sollten keine Schilder sein… Oo
Schule sollte kein MUSS sein. Man kann auch mit Spaß und Freude Schule haben/ Hausaufgaben machen. Und Kinder verstehen es, wenn man ihnen erklärt, dass man nicht für die Schule oder für die Mama lernt, sondern für sich selbst und ihr Leben. Du hast es ja mit dem Wickeln auch so gehandhabt. Kommunikation sollte immer ein Bestandteil einer Beziehung zu seinem Kind sein. Rote Ampel ist keine gesellschaftliche Verpflichtung, sondern ein Hinweis auf eine Gefahr. Bindungsorientiert heisst nicht „mach was du willst und wie du willst“ , sondern beinhaltet genauso Regeln. Es ist eben nur eine andere Art und Weise,… Read more »
Es gibt freie Schulen und Co. die individuelles lernen anbieten. Es ist schon möglich… Aber es ist mit großem Aufwand verbunden, das ist klar. Der klassische Weg, sei es Schule oder Erziehung, ist aus meiner Perspektive der einfachere. Vielleicht darum so beliebt?
Mein Sohn ist 9 Monate alt.
Im Schulalter kannst du ja ganz anders erklären. Klar wird es irgendwann Situationen geben in denen er Dinge tun muss. Wenn er erwachsen ist muss er das auch und dann kann ich mich mit ihm hinsetzen, das erklären, ihn anhören usw.
Muss ich ihn deswegen mit 8 Monaten in blöde Situationen bringen?
Und wegen der Ängste: ich kenne einige Eltern, die lachen wenn das Kind vor etwas Angst hat, was in deren Augen unnötig ist. Ich kenne viele, die ihre Kinder in unangenehme, angsterzeugende Situationen bringen.
Das muss ich auch nich verstehen…. Warum Eltern die Angst von Kindern immer kleinreden. Die haben einfach eine ganz andere Perspektive… ich erinnere mich noch sehr genau. Wir waren neu in eine Wohnung gezogen, der Lichtschalter war am anderen ende. Das Zimmer war stockfinster. Wir haben im Bett nach Mama gerufen und keine kam. ich hab geweint… Mein bruder und ich sind Hand in Hand an der Wand entlang gekrochen, um zum Lichtschalter zu kommen, weil wir Angst im Dunkeln hatten… Solche Erleb nisse prägen und sind unvergessen
liebe leonie, ja es stimmt, man steht als mensch ständig vor situationen, in denen ängste hochkommen und oft gilt es, sie zu überwinden. das heißt aber nicht, dass man sie noch schlimmer machen muss indem man sein KIND damit alleine lässt, in einem alter, in dem es einfach noch nicht reif dafür ist. das ist ein prozess, das entwickelt sich. als erwachsener mensch hat man dann später ja immer mehrere möglichkeiten und ist einer angsteinflößenden situation nicht hilflos ausgeliefert. ich glaube es geht darum, kindern eine art werkzeugkoffer für die eigenen gefühle und für das managen von schwierigen sitautionen mitzugeben,… Read more »
Liebe Rabenmutti. Ich verstehe Deinen Frust, Deinen Kummer, Deine Trauer…. all das schwappt gerade zu mir rüber ins Büro. Auch wenn wir manchmal verschiedene Blickwinkel haben kommen wir trotzdem immer auf einen Nenner: die Kinder. Und ja, ich hab es Dir schon so oft gesagt, und ich sag es Dir jetzt noch einmal: Bleib Deiner Linie treu. Lass Dir nichts aufdrücken. Du bist gut so wie Du bist. Du hast bezaubernde Kinder, einen liebenden Ehemann und in meinem Menne und Mir wirst Du immer offene Ohren und helfende Hände haben. Lass Dich bitte nicht beirren. Die anderen können ja gerne… Read more »
Ich denke, soziale Kontexte würden Dir leichter fallen, wenn Du nicht so extrem wertend durch die Welt gehen würdest. Wenn Du alle anderen Menschen a priori für scheiße befindest, weil sie nicht so toll sind wie Du, dann kann das auch nichts werden.
Ähm? Ich kann dir nicht folgen. Aber danke für den Kommentar.
Da Du andernorts frugst, wo Du Derartiges geschrieben hättest: Z.B. hier: „Ich habe das Gefühl in ihren Augen bin ich ein Versager.“ Du weißt doch gar nicht, was diese Mutti über Dich denkt. Du gehst einfach mal davon aus, dass sie – weil sie anders erzieht als Du – so über Dich denken muss. Dabei bist Du diejenige, die schlecht über sie denkt, weil sie anders erzieht als Du. Das nennt man Projektion. Genauso hier: „Andere Eltern halten mich für weich und unfähig. Sie sind der Meinung ich sei zu faul zum erziehen. Schließlich ist es ja soooo viel anstrengender,… Read more »
Spannend was du da herausliest. Ich kann dir aber versichern, dass es nicht so ist. Ich habe lediglich meine Gefühle dargestellt, basierend auf Verhalten und Kommentare anderer. Und, nur, weil ich den Stil ablehne, muss ich noch lange keine anderen Eltern deswegen angreifen. Aber man kann ja lesen was man will- je nach Tagesform kommt eh was subjektives dabei heraus. Spannend, dass du direkt schreibst, du seist gar nicht neidisch. Hast du Angst, dass das jetzt gekommen wäre? Woher kommt diese Angst? Vielleicht ein guter Ansatz dafür, warum mein Text dich scheinbar angegriffen hat. Der greift niemanden an, er zeigt… Read more »
Weshalb bist du bei der Suche nach Freundschaften so auf „Mutti-Freundschaften“ fixiert (wenn ich mich irre, kannst du mich gerne korrigieren)?
Ich bin auch neu in eine Stadt gezogen und wäre nie auf die Idee gekommen ausschließlich im Eltern-Kind Kosmos nach Freundschaften zu suchen. Stattdessen besuche ich z. B. einen VHS Kurs und gehe zum Sport. Dort lerne ich Männer, Frauen, Menschen mit Kindern und welche ohne kennen. Wenn ich neue Kontakte suche, ist mir der „Kindheitsstatus“ der anderen Person vollkommen egal.
Hi Furiosa, ich hätte gern Spielepartner für meine Kids, damit man sich auch mal auf dem Spielplatz treffen kann etc. Eine Kinderlose findet das jetzt sicher nicht so prall in ihrer Freizeit mit Kindern abzuhängen und da fehlt auch oft das Verständnis für spontane Absagen, weil das Kind gerade krank geworden ist oder so. Kinderlose leben oft in Parallelwelten (gefühlt) und es ist schwer einen Konsens zu finden. Außerdem würde ich mich halt gern über Erziehung und die Problemchen austauschen… Wir haben zwar Bekannte, die Kinderlos sind und mal zum Spieleabend vorbeikommen, aber da merkt man eben auch, dass Kids… Read more »
Klar man sagt, gleich und gleich gesellen sich gern, aber sorry ich hätte auch bei „mutti“ kontakten kein Bock ständig nur das gleiche zu hören XD Und ausserdem wer sagt, dass mein kind nicht kontakte knüpfen kann ohne das ich mit der Mutti befreundet bin? ich bin mit den wenigsten muttis befreundet, mit deren kindern mein sohn spielt. warum auch? Die kids verabreden sich auf den spielplatz und ich sitz entweder auf der wiese und lese oder sonne mich oder es kommt ne andere freundin dazu (kinderlos) und wir quatschen. Mir ist doch wuppe wie die Mutter von Freund meines… Read more »
Besser als du (Sabrina) hätte ich es nicht formulieren können. @Yasmin: Meinst du das ernst, dass du Kontakte, Freundschaften suchst um dich u. a. über Erziehungsprobleme auszutauschen? Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Wenn ich mich den ganzen Tag mit Kindern (und beruflich über den Blog mit Erziehung) beschäftige, dann bin ich doch froh, wenn ich mich mit gleichaltrigen Menschen über Gesellschaft, Politik und Kultur austauschen kann und nicht zum x-mal darüber nachdenken muss, ob meine 4 1/2 jährige Tochter nun eine Windel tragen sollte oder nicht. Du hattest auf Twitter geschrieben, dass du dich nicht besonders toll findest.… Read more »
Wie gut, dass Menschen unterschiedlich sind und auch so handeln.
Hallo Yasmin, auch wenn wir beide einen anderen Erziehungsstil haben wie Du ja weißt, ich verstehe Dich trotzdem ganz gut. Selbst mein Stil, der ja schon strenger als Deiner ist, wird öfters belächelt oder als zu weich abgetan und auch ich bin es leid zu erklären, warum ich jetzt so, oder so handle. Auch ich habe hier keine wirklichen Freunde. Das liegt zwar nicht nur am Erziehungsstil, aber weh tut es trotzdem. Ich habe oft das Gefühl ich werde abgelehnt, weiß aber nicht mal warum. Oft fühle ich mich einfach nur einsam. Früher viel es mir auch total leicht Freundschaften… Read more »
Hallo Yasmin, ich bin schon lange stille Mitleserin und finde viele deiner Beiträge toll. Nun habe ich sehr lange überlegt, ob ich dir schreiben soll – denn du wirst meinen Beitrag wahrscheinlich negativ auffassen. Auch ich finde nämlich, ganz eindeutig, dass du zu weich bist. Du schreibst: „Falls sich ein Leser bisher nicht mit bindungsorientierter Erziehung befasst hat, aber der Meinung ist, es heißt, sein Kind einfach machen lassen, ohne Grenzen und Rücksicht auf andere: NEIN. Das bedeutet es nicht.“ Stimmt, das bedeutet es nicht. Aber du scheinst es so umzusetzen. Jedenfalls tanzt Claire dir täglich auf der Nase rum.… Read more »
Danke für deine Einschätzung. Scheinbar sitzt du ja hier und beobachtest unseren Alltag ganz genau, da du dir eine genaue Meinung dazu bilden kannst. Dann winke ich dir mal in die versteckte Kamera. *wink* Du bekommst häufig die Probleme mit. Allerdings nicht was gut läuft. Du weißt nicht wie und wo ich Grenzen setze. Demnach ist dein Kommentar hier gerade sehr übergriffig. Nur, weil ich einzelne Ausschnitte aus unserm Alltag blogge, heißt es nicht, dass alles abgebildet ist. Demnach ist deine Verurteilung komplett fehl am Platz. Ich finde es ganz schön heftig was du mir hier alles vorwirfst und was… Read more »
Eine Kommentatorin die ihren Beitrag damit einleitet, dass sie viele deiner Beiträge toll findet und anschließend deine Erziehung (sachlich) kritisiert, bezeichnest du auf Twitter mit „Alter..F** dich b**h!“? Es geht nicht darum, ob Mella recht hat. Ich persönlich mag solche Zuschreibungen wie „weich“ oder „hart“ nicht und auch wenn du viel von dir bzw. eurer Familie preisgibst hast du natürlich vollkommen recht, dass wir alle nicht wissen wie euer Alltag aussieht. Aber du wunderst dich wirklich, dass du einsam bist? Immerhin muss man bei dir damit rechnen beleidigt zu werden, wenn man anderer Ansicht ist. Und die Beleidigung meine ich… Read more »
Es geht nicht um die andere Ansicht, sondern das verurteilen. Wenn dir meine Wortwahl zu derbe ist, solltest du mir nicht mehr auf Twitter folgen.
Deine Wortwahl ist nicht derbe. Du bist beleidigend geworden. Eine derbe Wortwahl stellt i. d. R. noch keinen Tatbestand der Beleidigung dar.
Was möchtest du für ein Vorbild für deine Töchter sein?
Sollen diese sich auch so gegenüber anderen Menschen ausdrücken, wenn sie unliebsame oder vielleicht sogar unsachliche Kritik bekommen?
Keine Sorge, vor den Kindern halte ich noch zurück. Dafür kotz ich mich auf Twitter aus. Das ist ein schönes Ventil.
Sorry Liebes, zieh dir bitte ein dickeres Fell an und werde nicht so ausfallend wie auf Twitter. Ich mag deine Ansätze echt gerne, aber das finde ich auch tomuch. Ich bin ehrlich gesagt Schockiert, dass du andere Meinungen gleich mit einen Fick dich B*tch kommentierst :O Das macht mich sprachlos. Du bist Bloggerin und man kann sich eben nur ein urteil darüber bildern was DU preisgibst. Ist doch klar? Wenn man nur negatives und vor allem tweets ließt die ständig umd hilfe schrein, das man das Bild einer hilflosen mutter vor sich hat. Das hat null mit „in der wand… Read more »
Ich bin Bloggerin und darf trotzdem andere Menschen scheiße finden 🙂 jemanden zu verurteilen den man nicht kennt, und von dem man nur einen Ausschnitt kennt, ist ja ziemlich blöd. Zumal es darum geht, eine möglichst gute Mutter zu sein. Dafür verurteilt werden? Jo, für mich ist das dann ziemlich b**y
Es ist da auch egal wie pseudo- sachlich der Kommentar ist. Weil eigentlich ist das nix anderes wie eine herbe Kritik nett verpackt. Braucht keiner.
Hoffe der blöde captcha geht nun, also ich muss ständig Autos und Schilder klicken ? (komisch am Handy ist es nur anklicken, am PC kommt die Abfrage mit schildern) Aber ist schlechte Kritik doof? Sorry, aber ich habe in 16 Jahren bloggen gelernt, das man auch eben aus schlechter Kritik lernen kann. Vorallen zB wie ich mich online präsentierte. Mir ist zB nie aufgefallen, das ich nur negativ bloggte. Eben wie du sagst ‚twitter ist mein ventil‘ das sehen aussenstehende aber nicht. Sie sehen nur da meckert eine viel, da kommt eine wohl nicht klar. Nur Lobhudelei bringt einen nicht… Read more »
Hallo Sabrina, sachliche Kritik war es nicht. Wenn man es ganz genau nimmt, wurden mir Dinge vorgeworfen, die unwahr sind. Dass wäre ja schon fast Verleumdung ? oder üble Nachrede. Sollte ich das wohl zur Anzeige bringen? ? Im Ernst: ich blogge nicht nur negativ. Es gibt auch Positives – auf dem Blog, Instagram und Twitter. Ich habe nie geschrieben, dass wir keine Grenzen setzen. Ich habe nie geschrieben, dass ich nicht auch Mal Ansagen mache. Alles Lügen. Und sowas lasse ich mir nicht unterschieben. Nope. Und ich muss das auch nicht. Wenn du das machst, ist das ja deine… Read more »
PS: Der captcha mit dem Bildern kommt wohl, wenn meine Seite meint, dass dein PC „gefährlich“ sein könnte. Also irgendwie ist meine Seite der Meinung, du bist ein Spammer und möchte sich schützen. Darauf hab ich leider keinen Einfluss.
Hallo Yasmin, ich kenne deinem Blog noch nicht, aber wollte dir einfach mal viel Kraft schicken. Dein Text liest sich sehr traurig. Auch ich kenne diese Gefühle. Es ist verdammt schwierig wenn man so ganz und gar andere Wege geht als die meisten anderen. Ich versuche mich nicht mehr zu rechtfertigen, ignoriere Kommentare weitestgehend und lasse mich auf (fast) keine Diskussionen mehr ein. Sie können und wollen es nicht verstehen und es ist die Mühe und die Kraft nicht wert. Ich habe mir mittlerweile ein recht gutes Netz aus gleichgesinnten aufgebaut, was mir und den Kindern unglaublich gut tut. Hast… Read more »
Ich kann dich sehr gut verstehen und mir geht es ähnlich. Mein Austausch findet meist mit Müttern statt, die ich nicht in der Nähe habe. Uns was ich beim Durchlesen der Kommentare festgestellt habe, die meisten verstehen es nicht. Aber gut, jeder kann seine Meinung äußern. Sicher gibt es kein richtig und kein falsch, dennoch sollte sich gerade in der Kindererziehung noch einiges ändern. Für die Zukunft brauchen wir Menschen, die es besser machen als wir und Generationen vor uns. Und ich habe noch nie verstanden, warum ein Kind funktionieren muss wie ein Erwachsener. Ich möchte ja auch nicht nur… Read more »
Ich habe auch das Gefühl nicht verstanden worden zu sein und vor allem verurteilt zu werden aufgrund selbst zusammengebastelter Wahrheiten, die aber so nicht stimmen… Schade… Und schade welches Bild manch einer von Kindern hat. Aber solang ich damit nicht konfrontiert werde, kann jeder machen, was er mag. Ich schildere nur eigene Gefühle und Ängste.
Bei uns klappte das mit der Windel-Entwöhnung super, denn sie geschah in der Kita. Meine Zwillis waren mit 2 trocken, spielerisch im Team. Alle Kinder gemeinsam. Wahrscheinlich ist es der Erfolg, weil bei uns im Osten die Kinder bereits sehr früh in einer Einrichtung betreut werden. LG Romy
Hi Romy, Claire war bereits über ein Jahr komplett trocken. Das Problem kam durch ihre Schwester auf… Sie will auch zurück in das Baby Alter…