Eigentlich wollte ich euch demnächst Mal schildern, wie wunderbar unsere Kita das Weihnachtsfest organisiert hat, wie toll ich den Adventskalender fand und wie wunderbar die gesamte Adventszeit für die Kita-Kinder war- Eigentlich. Und, weil es das Wort eigentlich ja auch eigentlich gar nicht gibt, werde ich euch auch noch davon berichten – versprochen! Denn jetzt ist mir ein Thema dazwischengehüpft. Und es brennt mir so heiß auf der Seele, dass es nun raus muss, weil ich sonst in Flammen aufgehen werde. Claires „Bußgeldkatalog“.
[Anmerkung] Bitte lest alles, da sich einiges erst im Verlauf der Beitrages klärt.
Der neue „Bußgeldkatalog“ oder 10 Verhaltensregeln zum Essen
Es war ein Tag wie jeder andere, als ich Claire aus der Kita abgeholt habe. Allerdings werde ich dann von Erzieher X kurz abgefangen (Claire war im Bewegungsraum und hat uns nicht gesehen): Er wollte mit mir 10 Regeln besprechen, die er UND Claire für das gemeinsame Essen erstellt haben. Schriftlich. WHAT? WAIT? 10!? Regeln. Schriftlich? Ich war erstmal total perplex, weil ich mich gefragt habe: HÄ?! Was ist los? Was läuft hier schief? Warum braucht Claire plötzlich 10 Verhaltensregeln am Tisch?
Ihr müsst wissen, dass ich kurze Zeit zuvor – es mögen so 2 Wochen sein – im Gespräch (von mir angeregt) erfahren hatte, dass Claire aktuell etwas unruhig beim Essen ist. Sie bewegt sich dabei viel habe „Hummeln im Hintern“. Ok, das kenne ich. Hat sie hier auch. Schien aber weiter kein Problem zu sein (zumindest wurde mir im Gespräch nicht das Gefühl vermittelt, dass da jetzt Handlungsbedarf besteht).
Erstmal Luft holen
Tja und dann steh ich da im Kita-Raum und werde etwas überrumpelt. Ich lasse mir die 10 Regeln vorlesen und dann kommt der nächste Klopper: Bei dreimaligem Verstoß droht eine Konsequenz (nett ausgedrückt für Bestrafung): Das Essen kommt weg. Ok. Es rattert wieder in meinem Kopf. Kind ist unruhig, Kind hat Regeln bekommen, Kind wird bestraft. BESTRAFT? Mein Kind?
Ich bitte Erzieher X mir den Zettel mitzugeben, da ich gern mit Claire darüber sprechen möchte. Vielleicht sieht sie es gar nicht so katastrophal und ich reagiere etwas über? Hin und wieder eskaliere ich ja innerlich mal. Hormone und so. Schlafstörungen. Irgendwas ist ja immer. Ich stecke den Zettel weg und nehme Claire mit nach Hause.
[Anmerkung] An dieser Stelle möchte ich erklären, dass ich nichts von Drohungen oder Bestrafungen halte. Ich versuche bindungsorientiert zu erziehen. Ich verstehe, dass es Grenzen geben muss und, dass man diese Grenzen auch abstecken muss! Ja! Es gibt aber sehr viel mehr Wege, als die der schwarzen Pädagogik. Wer an der schwarzen Pädagogik festhält, und seinem Kind Gewalt antut, indem er an Strafen festhält, der möge hier jetzt aussteigen und sich bitte im Jahr 1950 abholen lassen. Allen anderen möchte ich erzählen, warum mir dieser Bußgeldkatalog (so nannte es eine bindungsorientierte Erziehungsberaterin und das trifft es doch sehr genau) so weh tut für mein Kind.
Zu Hause angekommen habe ich den besagten Zettel aus der Jacke gezogen – und plötzlich ging eine Bombe im Wohnzimmer hoch! Claire fing an zu schreien „Mama! Du solltest das nicht sehen!“ Sie weinte, schrie, tobte und schlug um sich. Kurz gesagt: Sie hatte einen Wutanfall erster Klasse.
Die Regeln wurden gemeinsam erarbeitet. Eigentlich
Ich war total irritiert, denn ich hatte gar nichts dazu gesagt. Also habe ich ihren Wutanfall erstmal begleitet, bis sie schluchzend in meinem Arm lag und meinte dann: „Hey mein Schatz, ich wollte dich mit dem Zettel nicht ärgern. Ich habe gelesen, dass du 10 Regeln bekommen hast. Und ich finde diese Regeln ehrlich gesagt so richtig doof! Wie findest du diese Regeln denn?“ – „Ich finde die auch doof Mama!“. „Ok, bist du deswegen so sauer?“, „Ja, Mama“.
Ich denke nach. Ok. das Kind ist also sauer. Allerdings hieß es doch, dass sie die Regeln mit Erzieher X gemeinsam ausgearbeitet hatte. Ich versuche es also nochmal: “ Ok, die Regeln findest du auch doof. Was genau findest du denn doof? Erzieher X hatte mir gesagt, dass ihr das zusammen gemacht habt?“. „Ja Mama, ich hab halt „ist oookeee“ gesagt“.
Hm ok. Hier möchte ich einschieben: Wenn man mit Claire diskutiert und sie dann keinen Bock mehr hat, zuckt sie die Schultern und stimmt dem Gesagten zu. Nicht, weil sie es einsieht oder akzeptiert, sondern, damit wir endlich die Klappe halten und sie nicht mehr zulabern. Kluges Kind. Hab ich auch so gemacht.
Tja und nun? Nun wurde ich sauer. Warum?
- Erstmal, weil ich (und Claire) total überrumpelt worden sind. Man hätte auf mich zugehen können und vorab gemeinsam einen Weg brainstormen können, statt Claire einen 10! Regel-Bußgeldkatalog aufzuerlegen.
- Warum wurde der Katalog mit Claire allein erarbeitet? Angeblich gelten diese Regeln für alle Kinder. Warum also nicht im Sitzkreis gemeinsam Regeln (mit Bildern!) erarbeiten, die dann auch wirklich für alle gelten und die NIEMANDEN in den Mittelpunkt stellen. An den Pranger stellen! Hier wurde stigmatisiert und das geht für eine Kita aus dem Jahr 2018 ja wohl überhaupt nicht.
- Zehn Regeln sind DEFINITIV zu viel für ein Kind. Vor allem auf einmal. Das sollten Kita-Erzieher wissen. Kein Kind kann sich das merken. Selbst Schulkindern werden neue Regeln schrittweise dargeboten. Immer eine neue Regel bis sie sitzt.
- Essensverbot als Strafe geht gar nicht. Nichtumsonst ist Nahrung verweigern eine Foltermethode. Überspitzt, ich weiß. Aber dennoch kann man einer 4-Jährigen doch nicht das Essen wegnehmen. Zumal sie ohnehin an der unteren Wachstumskurve hängt und einfach mehr essen sollte.
- Claire war in der letzten Zeit wieder verstärkt Anti-Kita. Ich wusste nicht woher das kam. Hier sehe ich einen Zusammenhang.
- Warum zum Teufel hat NIEMAND mit MIR gesprochen? Himmelarschundzwirn!?
Ich brauche konstruktive Lösungsansätze – Twitterbubble aktiviert!
So natürlich habe ich das erstmal sacken lassen. Bin in mich gegangen. Meine Gefühle fuhren Achterbahn: Wütend, traurig, verzweifelt. Denn mein großes Problem ist: Claire ist nunmal wild und ungestüm. Ich verstehe, dass es ein Problem gibt, wenn sie zwischen 15 bis 20 Kindern sitzt und eine allgemeine Unruhe entsteht. Ich verstehe komplett, dass das für die Erzieher die Arbeit erschwert und ärgerlich ist!
Ja, ich verstehe alles. Aber, es tut dennoch weh, wenn ich sehe, wie damit umgegangen wird. Es tut mir wirklich richtig weh. ABER ich hatte keine Idee. Was kann man anders machen. Also habe ich getan, was ich immer tue, wenn ich mich in meiner eigene Suppe suhle und nicht weiterkomme. Ich frage die Bubble. Dank der Bubble kamen auch wundervolle Ideen und konstruktive Vorschläge zustande. Wir kamen zu folgendem Konsens:
Ja, Regeln sind wichtig für einen guten Tagesablauf, ABER: Essen soll Spaß machen!
1) Keine Konsequenzen/Strafen androhen!
2) Keine Regeln für Individuen: Als Gruppe Regeln gemeinsam erarbeiten und im Einzelfall erinnern, aber keinen „Bußgeldkatalog“ erstellen. Es kann auch unterstütztend wirken, wenn Claire aus dem Mund anderer Kinder hört, dass beispielsweise Zappeln andere stört.
3) Erinnerungshilfen am Teller anbringen: Ein Post-it/Heftklammer an den Teller und bei „Reglbruch“ kleine freundliche Erinnerung via Gedächtnisstütze.
4) Keine Riechprobe!!!! (Wie erniedrigend ist das denn bitte?)
5) Zu viele Regeln auf einmal: Mit einer Regeln beginnen. Überzogene Regeln streichen! (Ellenbogen runter vom Tisch? Willkommen 1950)
6) Zu viel Druck beim Essen kann zu Esstörungen führen: Entspannung in die Situation bringen
7) Im Ernstfall (eig. mag ich sowas nicht) ein Belohnungssystem einführen: Positive Verstärkung, ohne festen Zeitrahmen
Integrativ? Bindungsorientiert? Häääää?
Natürlich ist es auch wichtig herauszufinden, warum sich Claire so ungestüm verhält. Sie ist zu Hause auch so. Und was soll ich sagen? Sie ist von Natur aus wild. Ich sehe kein Problem darin, dass sie am Tiosch auf den Knien sitzt, oder anfängt zu singen. Für mich ist das normal, sie ist ein fröhliches Kind. Die Pädagogen könnten versuchen dieses Naturell anzunehmen und sie in den Alltag zu integrieren. Immerhin besucht Claire eine integrative Kita, die sich sogar als „bindungsorientiert“ bezeichnet (zumindest in einer der ersten Präsentationen der neuen Leitung. Was drausgeworden ist? Who knows). Ich sehe hier aber weder eine Integration, noch Bindung. Ich sehe Ausschluss und den Versuch, das Problem schnell und einfach zu „beseitigen“. Kann man machen. Mir tut es weh. Meinem Kind tut es weh. Will ich nicht.
Ich marschiere mit dem Zettel in die Kita (ich brauchte eine Orientierung) und sprach nochmal mit Erzieher X. Leider kam ich nicht dazu alle Punkte vorzutragen, dennoch habe ich klargestellt, dass ich NICHT will, dass dem Kind Essen weggenommen wird. Aber auch, dass ich bereit bin an allen Lösungsansätzen mitzuarbeiten. Er meinte meine Anregungen ins Team weitergeben zu wollen. Ok. Besser als nichts. Schauen wir uns das eben an.
Situation 1: Es muss schnell gehen
Tags drauf folgende Situation: Claire kommt in die Kita. Es muss schnell gehen, denn in 5 Minuten wollen sie in die Bibliothek aufbrechen (was ich ja voll cool finde, dass sie solche Ausflüge machen!). Claire möchte noch schnell was essen, macht sich ein Brot, beißt im Stehen davon ab (immerhin wird ihr Stress gemacht, sie soll sich beeilen. Ich hätte dann auch im Stehen gegessen, da bin ich ehrlich). Erzieherin Y geht zu ihr und maßregelt sie: Claire setz dich beim Essen, du könntest dich verschlucken (so what?) und stell die Beine gerade hin (werkelt am Kid herum).
Ich stehe in der Tür und verstehe nicht, was da gerade passiert. Mein Kind ist 5 Minuten in der Kita und bekommt direkt 2 Regeln an den Kopf geknallt. Ich verstehe total, dass sie mich bittet mich vor dem Mittagessen abzuholen. Ich habe nichts gesagt, denn ich war perplex (shame on me!). Ich wollte auch die Autorität der Erzieherin nicht vor den Kindern untergraben. Es sollte ja eh ein Gespräch anstehen…
Ein langes Gespräch schafft Klarheit und Verständnis – vorerst
Das kam dann auch, knapp 1 Stunde haben wir geredet. Immer wieder fiel der Satz „Ich hoffe, das hat Ihnen den Wind etwas aus den Segeln genommen“. Plötzlich wurden die Regeln relativiert. Es soll gar kein Wegnehmen von Essen stattfinden. Es würde mit den Worten: „Ich glaube du bist satt, möchtgest du wegpacken?“ stattfinden. Ok, klang vorher anders. Steht auch auf dem Zettel ganz anders. Ich bin etwas beruhigt, denn in diesem Ton, finde ich das machbar. Ich fühle mich kurz verstanden.
Allerdings wird mir auch mitgeteilt, dass der Grund für all die Regeln vor allem derjenige sei, dass sie verträumt ist – was per se nicht schlecht sei, nur beim Essen störe es. Sie trödelt halt. Ja, das kennen wir. Hier isst sie gern auch mal eine Stunde, es sei denn ich fütter sie. Sie genießt, träumt, singt mit mir (ja ICH singe auch am Tisch). Und das ist jetzt das Problem. Die Regeln sind aufgestellt worden, um den Fokus auf das Essen zu lenken. Also gerade die „Beine gerade nach vorn-Regel“.
Hmh…Ok. In meinem Kopf rattert es. Wieder gebe ich zu verstehen, dass ich es nachvollziehen kann. Ich gebe zu verstehen, dass ich bereit bis mit der Kita zusammenzuarbeiten und gemeinsam einen Weg zu finden. Ich verdeutliche nochmal, dass ich nicht möchte, dass das Kind bestraft wird, da ich von schwarzer Pädagogik nichts halte. Ich erläutere auch, dass Claire essen sollte, da sie einfach zu dünn ist (hier wirkt es, als wäre Verständnis auch direkt da). Und ich versuche nochmal mitzuteilen, dass ich es wichtig finde, dass Claire Spaß am Essen hat und nicht ständig gemaßregelt wird (ein Erzieher solle sich stets neben sie setzen). Nach dem Gespräch habe ich zwar kein Hochgefühl, aber es fühlt sich etwas besser an. Ich dachte etwas bewegt zu haben und, dass wir das Problem „Esssituation“ gemeinsam in den Griff bekommen. Bis Heute.
Situation 2: Maßregeln eines Kita-Kindes
Heute frage ich Claire wie üblich über die Kita aus. Mit wem sie gespielt hat. Ob sie sich geärgert hat. „Ja! Über Kind V! Der hat meine Beine gebogen“. Ich denke mir erst nichts dabei und möchte herauslocken, was der Auslöser war (mir ist bewusst, dass mein Kind den Ärger auch gern mal anzieht und nicht unbedingt ein frommes Lamm ist). Allerdings war ich mit der Antwort ein wenig überfordert:
„Er sagte ich soll still sitzen. Dann hat er meine Beine genommen und hat die hin und her gemacht.“
Ok, das ist das Verhalten, was ich bei den Erziehern mitbekommen hatte. War schon nah an der Grenze. Jetzt hat ein Kind mein Kind gemaßregelt. Das finde ich übergriffig. Das finde ich falsch! Sowas von falsch. Nicht nur, dass diese Sonderregeln wohl weiterhin gepredigt werden, scheinbar bekommen andere Kinder davon Wind. Mir brach das Herz. Ihr hättet es regelrecht knacken hören, denn im Auto war es kurz totenstill.
„Wie hast du dich dabei gefühlt, Schatz?“. „Nicht so gut.““War denn eine Erzieherin da?““Ja, aber sie hat nichts gemacht.“ Ich wurde wütend, unfassbar wütend. Und traurig, und verzweifelt. Ich hatte das Gefühl mein Kind schützen zu müssen. Muss es sein, dass ein Kind derart an den Pranger gestellt wird? Müssen jetzt schon andere Kinder diesen Bußgeldkatalog durchsetzen?
Rabenmutti wird Löwenmama
Natürlich werde ich morgen erneut das Gespräch suchen. Nach dem Sachverhalt fragen. Allerdings weiß ich nicht, wie es weitergehen soll. Was ist, wenn die vorgeschlagenen Lösungsansätze ignoriert werden? Wenn weiterhin auf schwarzue Pädagogik gepocht wird? Soll ich Claire aus der Kita nehmen? Heute Abend sagte sie mir wieder, sie möchte nicht mehr in die Kita gehen. Das war mal anders. Kurz nachdem sie die Gruppe gewechslt hatte, war sie glücklich dort. Und nun das… Nachdem es monatelang Tränen gab, wenn sie zur Kita sollte. Ich weiß es nicht mehr weiter, ich weiß nicht mehr wohin. Oder nein. Doch: Mein Weg führt zu den Erziehern.
Ich werde für mein Kind kämpfen. Wenn es sein muss, wie eine Löwin mit Krallen und Fauchen. Ich versuche noch weiter konstruktiv zu sein, aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie lang ich meine Emotionen noch im Griff haben werde. Ich weiß nur: So möchte ich es nicht für mein Kind. Ich erwarte von einer modernen Kita mit jungen, engagierten Erziehern, dass sie sich der bindungsorientierten Erziehung bewusst werden und die schwarze Pädagogik dort lassen, wo sie hingehört. Im Jahr 1950!
EDIT: Im Gespräch mit der Kita ergab sich, dass sie eine solche Situation nicht feststellen konntn. Lediglich diese, dass sich die Kinder gegenseitig geärgert hätten. Darüber hinaus gäbe es allgemein Unruhe beim Mittagessen und alle Kinder würden sich mit angewinkelten Beinen etc. an den Tisch setzen und die Kinder würden sich gegenseitig darauf „hinweisen“. Ich habe beschlossen baldmöglichst in der Kita zu hospitieren und mir ein eigenes Bild zu verschaffen. Zusammen mit den Ansätzen von Pädagogin Vanja sollte es möglich sein, dass Essen zu einer schönen Stiuation werden zu lassen.
Möchtet ihr mehr zum Thema? Pädagogin Vanja hat Lösungen parat
In den nächsten Tage wird Tante Vanja ebenfalls einen Beitrag veröffentlichen. Ich spoiler mal: Sie findet das was die Kita macht aus pädagogischer Sicht recht doof. Ihr Beitrag wird ihre Sicht als Pädagogin darstellen und konstruktive Lösungsansätze – die absolut praktikabel sind – darstellen. Ganz ohne Strafen. Denn es geht. Woher sie das weiß? Sie hat es selbst gelebt. habt Dank, dass ihr euch meinen Ärger durchgelesen habt. Meine Verzeiflung. Es fühlt sich an, als würde meine Kritik noch nicht ganz ankommen. Als wären meine Lösungsansätze nicht für voll genommen. Aber ich werde dran bleiben und versuchen GEMEINSAM mit der Kita eine Lösung zu erarbeiten, die alle Beteiligten glücklich macht. Sofern sie dazu bereit ist.
Huhu, Da ich die große Prinzessin kenne, Würde ich mich auch gern dazu äußern. Zum einen kann ich die Kita zum Teil verstehen, das Claire unruhig und abgelenkt beim Essen ist und somit andere Kinder auch ablenkt und den Erziehern mehr Arbeit macht. Aber heY wir sind früher auch nicht immer still und steif am Tisch gehockt. Dennoch finde ich das es zwar regeln geben sollte und man auch mal ermahnen kann jedoch ohne solch Drakonischen Drohungen und Regeln. Besser mit ihr öffters „üben“ /reden und erklären. Wenn es mal geklappt hat auch positiv loben . Bin ja sonst eher… Read more »
Dass wir mal einer Meinung in puncto Erziehung sind 🙂
Positive Bestärkung meinst du – ja genau, das fände ich sehr viel besser!
Aber wir sind ja zum Glüpck im Gespräch und ich denke, solang ich immer wieder anspreche, was ich bedenklich finde, wird es besser werden 😉
Mensch ich fühle mit dir! Meine Kinder sind noch keinen Tag gern in den Kiga. Das ist sehr belastend! Das andere Kinder deines massregeln geht natürlich nicht! Und 10 Regeln finde ich auch krass. Ich würde auch erstmal das Gespräch suchen. Denn das erwarte und wünsche ich mir auch vom Kiga. (aktuelles Beispiel: Der Sohn einer Freundin hat aus unerfindlichen Gründen behauptet, dass Mama alle daheim haut. Sie ist sehr liebevoll und würde niemals schlagen und war am Boden zerstört. Konnte dann im Gespräch aus der Welt geschafft werden.) Ich hoffe sehr, dass du das mit den Erziehern klären kannst… Read more »
Ich finde die Regel auch blöd und überzogen. Jegliche Bestrafungen als Gewalt am Kind abzutun ist aber mehr als naiv.
Hallo Jane, Artikel nicht gelesen oder verstanden, weil Sie die Mutti als Naiv hinstellen ? WTF?
Dort schreibt Sie dass Beine gebogen werden ->defintiv Gewalt. Soory liebe Rabenmutti für so Kommentatorinnen.
Hallo Jane, womöglich erziehst du dein Kind nicht bedürfnisorientiert, kann das sein? Denn in dieser Erziehung elten STrafen, Drohungen etc. eben als Gewalt. Gewalt muss nicht nur körperlicher Natur sein, das geht auch psychisch. Das hat nichts mit naiv zu tun, sondern vielmehr,wie man Kinder wahrnimmt. Als kleine Menschen, die respektvoll und auf Augenhöhe behandelt werden sollten und nicht als kleine Maschinen, die zu funktionieren haben. Bedürfnisorientierte Erziehung kann ich allerdings nicht in ein paar Zeilen erklären, ggf. hast du Lust dich damit auseiandnerzusetzen, dann lege ich die die Lektüre vom Wunschkind-Blog nahe. Oder Bindungsträume. Da wird das Verständnis sicherlich… Read more »
Ich finde es ja super, dass du dein Kind bedürfnisorientiert erziehen möchtest und dich informiert hast, was für dein Kind das beste ist. Aber hast du dir schon mal überlegt wie das in der Kita mit 20+ Kindern beim Mittagessen funktionieren soll wenn womöglich noch eine Erzieherin alleine für die Kinder verantwortlich ist? Außerdem muss bei uns das Geschirr bis spätestens 13 Uhr fertig sein. Da wundere ich mich auch manchmal wie denn in den Familien zu Hause gegessen wird, wenn weder eine Gabel gehalten werden kann noch die Kinder still sitzen können sondern alle 2 Minuten irgendwo ein Spiel… Read more »
Die vorgeschlagenen Lösungen sind auch für Gruppen durchführbar. Zudem hat Pädagogin Vanja ebenfalls einen Artikel geschrieben, wie man es machen kann. Aus der Praxis heraus. Wenn man will findet man Wege, wenn nicht Ausreden. Ich bin es leid das ständig wiederholen zu müssen, nur, weil das niemand liest.
Hallo Carmen,Ich bin selbst staatlich anerkannte Erzieherin und habe 2017 nach 30 Berufsjahren in einer öffentlichen Einrichtung, meine eigene Kindertagespflege eröffnet, weil ich die schwarze Pädagogik um mich herum nicht mehr ausgehalten habe. Ich habe es bei einigen Kolleginnen anderer Einrichtungen erlebt, dass es bedürfnisorientiert und ohne Strafen funktionieren kann und selber lebe ich diese Art der Erziehung jetzt zu 100% in meiner Kindertagespflege. Bedürfnisorientierte Erziehung hat etwas mit der inneren Haltung zum Kind zu tun. Ich setze auf Kooperation, die durch eine enge Bindung entsteht. Die Kinder haben sich schon immer „mir zuliebe“ an Regeln gehalten und nie, weil… Read more »
Wunderbar 🙂
Hallo Rabenmutti, wir hatten schon kurz auf Twitter geschrieben, ich kann dir wirklich als Unterstützung für Dich und dein Kind die Kitafachberatung ans Herz legen. schau mal hier : http://www.bonn-evangelisch.de/bonnundregion/kindergarten.php auch wenn Ihr nicht in einem evangelischen Kita seid, werden die dort die Nummer der zuständigen qualitätsberatung geben können. Das ist es ja was du möchtest, dass sich die Qualität verbessert, für Dich für Claire für alle Kinder. Ich hatte ein ähnliches Problem , und dort habe ich Beratung bekommen, und die Beraterin ist dann auch in die Kita gekommen, und hat im Allgemeinen noch eine Schulung zu Konsequenzen udn… Read more »
Hi Katta,
ich denke so eine Beratung ist nur dann sinnvoll, wenn die Kita bereit ist, sie auch anzunehmen. Und so wie ich das hier sehe, ist die Kita von ihrem Vorgehen überzeugt und kann meiner Kritik nur wenig abgewinnen. Sollte ich das Gefühl haben, dass sie dazu bereit sind andere Ansätze zu akzeptieren, würde ich das auch in betracht ziehen. Nur wie gesagt- ich glaube die Kita sieht gar nicht das Verbesserungspotential und ist zufrieden, wie es läuft….
Hm… Ich finde die Regeln an sich eigentlich sinnvoll. Für mich ist da nichts ungewöhnliches dabei, ehrlich gesagt.
In erster Linie geht es um das wie. Einem Kind allein diese Regeln aufzudrücken geht gar nicht. Und ok, ob man nun wirklich den Ellenbogen auf dem Tisch verbieten muss und die Beine gerade sein sollen, ist wohl eine Streitfrage. Am Besten wir packen das Wasserglas auch auf den Kopf, damit der Rücken schön gerade ist. Bei Fräulein Rottenmeier verstehe ich diese Erziehung ja, aber nicht in diesem Jahrhundert. Hier bei uns wird auch Mal zu Tisch gesungen. In wie weit man die Tisch-Regeln besser umsetzen kann, kannst du im Beitrag von Vanja nachlesen: https://dierabenmutti.de/2018/01/16/kita-regeln-konstruktive-loesungsansaetze/
Liebe Grüße
Yasmin
Hallo Yasmin, ich gebe Dir Recht – so viele Regeln auf einmal und nur für ein Kind sind natürlich Mist. Ich gehe aber mal davon aus, dass diese Regeln schon länger allgemein gültig sind (für alle). Sind ja mitunter auch einige sinnvolle Regeln dabei. Vermutlich aber war es nötig, dieses Regelpaket nochmals gesondert und explizit mit Claire durchzunehmen. Bei den anderen Kindern scheint es auch so zu funktionieren. Und in einer Gruppe sollte m.E. Rücksicht auf andere genommen werden. Andere Kinder essen schlecht und lassen sich durch einen kleinen Zappelphillip noch mehr ablenken. Mich persönlich stört es auch, wenn unsere… Read more »
Hallo Meike, im Gespräch mit der Kita ergab sich, dass es auch andere Kinder gibt, die unruhig sind. Mitnichten ist CLaire das einzige „störende“ Kind. Warum gerade sie diesen Regelkatalog erhalten musste, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Weiterhin hätte man vorhr mit UNS als Eltern sprechen müssen. SOlche Maßnahmen zu machen, ohne Absprache finde ich nicht in Ordnung. Denn einerseits hätte man es gemeinsam durchsprechen können, anderersxeits könnte man Maßnahmen – wie auch immer sie ausfallen – auch zu Hause besprechen und versuchen zu unterstützen. Es gibt versch. Ansätze in der Erziehung. Manche nehemn tatsächlich Abstand von Konsequenzen/Strafen… Read more »
Oh, ich gestehe – ich habe meinen Jungs auch schon mal das Essen weggenommen, wenn sie es zu bunt getrieben haben. ?
Wer nur noch rumsaut (obwohl er/sie eigentlich schon „ordentlich“ essen kann), z.B. indem der Bruder mit Erbsen abgeschossen wird (klar macht das Spaß) und nach mehrfacher Ermahnung nicht aufhört, ist m. E. satt. Fertig. Da hab ich dann auch nicht mehr diskutiert. Diese Konsequenz aber mit einer Foltermethode zu vergleichen ist schon arg weit hergeholt.
LG Meike
Ich finde es ist eine Nahrungsmittelverschwendung, wenn Erbsen durch die Ggegend geschpossen werden. Da ist kein Respekt vor Nahrungsnmitteln. Da finde ich es nur logisch, wenn die NAhrungsmittel vom Tisch entfernt werden. Wenn sich jemand so gut fühlt, dass er singt, oder aber einfach nur beim Essen ein wenig träumt, sehe ich da keine Logik dahinter das Essen zu entwenden 🙂
Ok, Träumen und Singen sind auch aus meiner (verkrusteten 😉 ) Sicht keine Gründe. Aufstehen und Rumlaufen (wenn es nicht darum geht, eben noch was zu holen oder zur Toilette zu gehen, weil’s dringend ist) schon eher, denn wenn jemand nicht am Tisch beibt, hat er offenbar keinen Hunger mehr.
Zuhause kann Sie doch essen wie Sie will, aber in einer Kita gibt es nunmal Regeln und Zeitfenster an die sich alle Kinder halten müssen. Desweiteren finde ich es gut dass das andere Kind Claire auf die Regeln aufmerksam gemacht hat, und das runterdrücken der Beine ist für mich halt typisch Kinder… Claire hatte ja offensichtlich keine Schmerzen… Angenommen mein Kind beobachtet wie ein anderes Kind jemanden haut oder ärgert, dann finde ich es doch gut wenn mein Kind soviel Zivilcourage besitzt. Und da die Regeln für alle Kinder gelten finde ich das jedes Kind dort auch berechtigt ist auf… Read more »
Bei Twitter bekam ich „die Geschichte“ nur in Fragmenten mit, aber so gebündelt… Puuuh, harter Tobak, ernsthaft. Vor allem für die KiTa mit Deinen genannten Labels. Das darf echt nicht sein. Regeln finde ich wichtig, besonders in einer größeren Gruppe. Sonst kann es nicht funktionieren. Aber, da bin ich ganz Deiner Meinung, sie müssen für alle gelten und wirklich SINN machen. Regeln 3, 4, 5, 8 und 9 (Riechprobe, WTF? – Wie wär’s mit Vertrauen?) haben sie in unserer KiTa auch. Allerdings völlig anders kommuniziert, für alle geltend und … tadadadaaaa … es funktioniert! In Deinen Erzählungen über Claire sehe… Read more »
Liebe Rabenmutti. Ein ungefragter Rat an Dich und Dein mutiges Wesen
(Verzeih!) :
bitte höre immer auf Dein Herz, Deine innere Stimme, Dein Bauchgefühl, das leise Klopfen in Dir, Deine innere Warnlampe. Wie auch immer Du es nennst. Es weist Dir den Weg.
Ich hab zu lange gebraucht, um das zu verstehen und meiner ebenso wilden Räubertochter damit keinen Gefallen getan, als ich an der Kita hängenblieb. Zusammenarbeit ja! Unterstützung pädagogischer Ideen – unbedingt! Nur, wenns nicht besser wird- darf man Vorschussvertrauen und Pflichtbewusstsein über Bord werfen, sich trauen und einfach mal gehen.
Hallo Heidje,
was genau meinst du, mit einfach gehen? Du meinst die Kita wechseln?
Aktuell ist das Thema ja noch recht frisch, ich würde jetzt nicht zu solchen Maßnahmen greifen (ok, und auch, weil auf den Wartelisten über 250 Kinder stehen und ich sicherlich keinen Vorrang auf einen Platz erhalten werde). Tatsächlich traue ich mir das Konzept kita-frei nicht zu 🙂 Das ist für besoners mutige und starke Mütter – nicht für mich.
Ich dachte, ich fang mal damit an, konstruktive Vorschläge zu geben, vielleicht hilft es ja. Davon würden auch andere Kinder profitieren…
Ich weis wirklich nicht, was an den Regeln so verkehrt sein soll. Da ist ja nun nichts dabei, was ein Kind mit 4 Jahren nicht verstehen könnte.
Und ehrlich gesagt, wenn 3 mal ermahnen nicht reicht, damit ein 4 jähriges Kind sich mal aufs Essen konzentriert, dann scheint da einiges versäumt worden zu sein.
Auch ein Kind versteht, dass das eigene Handeln eine Konsequenz haben kann, die einem nicht gefällt. So ist das soeben nun mal.
Dann scheinst du den Beitrag ja nicht gelesen zu haben. Bitte hole das doch nach 🙂
Am Anfang dachte ich echt oje, bindungsorientierte Erziehung… Aber ich verstehe dich total. Diese „Erziehungsmethoden“ gehen einfach nicht. Ich bin nicht prinzipiell gegen das Bestrafen, aber die Bestrafung darf nicht sein, einem Kind das Essen wegzunehmen. Es ist einfach so, Kinder sind zappelig und brauchen manchmal auch länger zum Essen. 10Regeln sind sowieso zu viel und meiner Meinung nach kann man in dem Alter auch nicht erwarten, daß ein Kind all diese Regeln weiß und somit „böswillig“ bricht. Gibt es den bereits weitere Konzequenzen?
Hallo Tschudi,
das ist schade zu hören. Warum genau denkst du, dass Bestrafen einen Sinn hat? Oder anders: Würdest du einen Erwachsenen bestrafen? Und wenn nein, warum genau sollte man Kinder bestrafen?
Ich bin nicht sicher, ob es Konsequenzen gab. Sie geht nicht mehr gern zur Kita, wünscht sich zu Hause zu bleiben oder eine neue Kita besuchen zu können.
Ich denke das war jetzt einfach zu viel Frust in dieser Kita und wir suchen ein Alternative….
[…] Die Rabenmutti: 10 Kita-Regeln – Wenn die Rabenmutti zur Löwin wird […]
Nun ist dein Eintrag schon etwas älter, aber ich habe ihn erst jetzt gelesen und er hat mich ziemlich beschäftigt. Ich habe auch die Empfehlungen von Vanja gelesen. Meine Gedanken sind, dass es doch okay ist, wenn in der KiTa andere Regeln gelten als zu Hause. Man sagt doch oft, es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen. In diesem Satz steckt für mich auch, dass es für Kinder gut ist, zu sehen wie es anderswo zu geht und dass außerhalb der eigenen kleinen Familie manches anders gehandhabt wird. Die Regeln die du als anno 1950 beschreibst, sind… Read more »
Danke für den Kommentar. Ich sehe es nicht so. Allein schon, weil ich ganz anders erziehe. Ich halte das für mittelalterlich, und nur, weil die Gesellschaft Recht kinderfeindlich ist, muss ich es ja nicht auch sein und dahingehend Erziehen 🙂
Vor 50 Jahren war es Gang und Gebe das Kinder selbst von den Lehrern geohrfeigt werden durften. Ich halte davon nix aber da ist viel Luft zwischen Mittelalter und 1970…
Außerdem scheint Claire sich nicht über oder auf das Essen zu freuen sondern eher aufs Singen und andere Sachen…. Ein Kind das sich auf sein Essen freut, das isst dann auch, und sitzt nicht 1 Stunde davor.
Ich finde den Kommentar sehr gut, das bringt meine Meinung gut auf den Punkt.
Ich finde das Verhalten der Kita sehr schräg und ausgrenzend. Deine Tochter reagiert ja auch schon auf dieses Verhalten indem sie nicht mehr dorthin will. Aus gutem Grund und deine Mutter-Alarm-Anlagen schrillen ja auch. Ich habe gerade Ähnliches erlebt mit dem Ergebnis, dass ich mein Kind aus der Kita genommen habe, weil sie partout nicht mehr hin wollte und sich sehr verändert hat. Die Entscheidung haben wir uns nicht leicht gemacht aber es gibt nicht mehr anders. Ich bin auch absolut nicht die Kitafrei- Mama, traue es mir auch jetzt noch nicht zu, aber mein Kind hat gelitten und es… Read more »
Liebe Yasmin! Oje! da hast Du ja einiges mitmachen müssen! Ich weiß, wie eng der Grad ist, auf dem Du Dich begibst, wenn Du mit der KITA kooperieren möchtest! Das hast Du bravourös gemeistert! Leider wird es wahrscheinlich für Deinen kleinen Wirbelwind nicht unbedingt leichter! Sie ist ja doch erst vier, da sollte ein Kind sicher nicht so hart behandelt werden. Ich finde klasse, dass Du gangbare Lösungswege suchst! Wichtig ist in meinen Augen, dass Dein Kind diese Unbeschwertheit, die dieses Alter dominieren sollte, beibehält! Man muss nicht immer alles ausdiskutieren, manchmal ist es einfach besser, das Kind auch davon… Read more »
Bin gerade über diesen Beitrag gestolpert und auch er schon recht alt ist, will ich doch auch noch meinen „Senf“ dazu geben. Ich war auch mal Erzieherin. 5 Jahre Ausbildung, danach 5 Jahre gearbeitet, dann den Beruf aufgegeben. Ich muss leider gestehen, dass ich auch so ausgebildet wurde und genauso gearbeitet habee, wie die Kita hier arbeitet. Von bedürfnisorientiert oder ähnlichem habe ich erst gehört, als mein Sohn letztes Jahr auf die Welt kam. Wir haben auch solche Pläne aufgestellt, gedroht und bestraft, das macht mich inzwischen echt traurig! Im Sommer soll mein Sohn in die Kita und mir graut… Read more »
Viel Glück! Ich habe mittlerweile das dritte Kind in der Kita…. Es ist… schwierig… Du brauchst ein dickes Fell und musst stark sein, um das Kind zu Hause aufzufangen und zu stärken….
Das was Barbara Schmitt geschrieben hat finde ich sehr bedrückend…
Da ich aber selbst Erzieherin bin (und auch Mama) weiß ich, dass es durchaus auch andere Kitas und Kollegen gibt und fände es schade, wenn alle über einen Kamm geschoren werden, denn von solchen groben Erziehern möchte ich mich auch klar distanzieren.