Mit der Einladung zur Blogparade „Kinderträume wahr werden lassen“ habe ich mir zunächst ausgemalt, was man alles tolles für das Preisgeld (1.500, 750 oder 500 Euro) an Spielzeug kaufen könnte. Schließlich ging es hier ja um unsere zweijährige Tochter und worüber freut sie sich denn mehr, als neues Spielzeug? Ich hatte als Kind nie viel Spielzeug und war oft traurig darüber. Nicht einmal ein eigenes Bobbycar hatten wir. Claire sollte nicht so aufwachsen, am liebsten würde ich sie täglich mit Geschenken überschütten. Dann hielt ich einen Moment inne und verstand: Ja, da gibt es noch was. Etwas, was ich uns mit keinem Geld der Welt kaufen kann. Aber zumindest kann es dabei unterstützen, den Wunsch zu verwirklichen…
Macht Spielzeug wirklich glücklich? Nee!
Zunächst wollte ich an der Blogparade teilnehmen und tolle Ideen von einer Rutsche und einer Schaukel für den Garten realisieren. Claire liebt die Rutschen auf dem Spielplatz, aber unsere Wohnung bietet nicht den Platz für eine Indoor-Rutsche. Aber: Wir haben ein kleines Stückchen Garten und würden dort gern ein kleines Spielepareadies für Claire gründen. Doch der Vermieter fände es sicher weniger amüsant, wenn wir dicke Pfeiler in den Boden rammen. Oder der Sandkasten die Erde verdeckt und somit das Gras verdorren lässt. Kinder sind ja nur soweit erwünscht, wie sie nicht auffallen 😉
„Spielzeug ist nicht alles.“
Dann kam mir die Idee, dass die Maus ja eigentlich einen neuen Kindersitz braucht. Natürlich kann sie damit eher nicht spielen, doch es würde sie glücklich machen, wenn sie dann endlich mal mit Omas Auto mitfahren könnte. Aktuell haben wir nur einen Reboarder mit Isofix, den kann Oma nicht befestigen. Wie ihr aber vielleicht wisst, fühle ich mich mit einem Reboarder sehr viel sicherer. Aber das ist dann doch irgendwie zu zweckmäßig, schließlich sollen Claires Augen strahlen, so, wie sie es tun, wenn sie mich am Tor der Kita sieht 🙂
Also weitergedacht. Was gibt es im Zimmer, bzw. was gibt es noch nicht, was Mausi glücklich machen würde? Braucht sie mehr Puppen? Mehr Stofftiere? Braucht sie noch mehr Legosteine? Oder noch mehr Zubehör für ihre Spielküche? Oder aber würde sie sich über ein Laufrad freuen? Vielleicht eines dieser coolen Dreiräder, die ich selber noch anschieben kann, mit Sicherung und süßem Dach? Ja, ich glaube, darüber würde sie sich schon freuen. Immerhin will sie ja immer mit dem Dreirad ihrer Sandkastenfreundin Samia spielen und fahren. Und hin und wieder klatscht sie auch mal mit dem Dreirad auf den Po.
Wirklich? Ein plumpes Dreirad? Nein!
Ja, tatsächlich wollte ich mir erst eines dieser speziellen, mega-überteuerten Dreiräder für meine Maus wünschen. Und dann, dann wusste ich plötzlich, was wirklich wichtig ist. Wenn ich sie nachts schlafen sehe, wie sie zuckt und ganz leise Mami wimmert. Wenn sie mich ganz fest an sich drückt, mir einen Kuss auf den Mund drückt und „Hab dich hieb“ flüsterst.
„Hab dich hieb.“
Wenn sie weint, weil Mama morgens schon sehr früh aus dem Haus muss. Wenn sie freudestrahlend auf mich zu gerannt kommt, wenn ich sie abhole. Ja, wenn ich all diese Momente zusammennehme, weiß ich, was mein Kind wirklich glücklich macht: Kein Spielzeug dieser Welt wird jemals die Zeit ersetzen, die wir miteinander verbringen können. Zeit mit meinem Kind, das ist, was ich möchte. Uneingeschränkte Zeit, nicht an den Haushalt denken müssen, keine Pflichten, keine Arbeit. Einfach nur Zeit mit meinem Kind. – Mit unserem Kind. Papa ist genauso wichtig!
„Kein Spielzeug dieser Welt wird jemals die Zeit ersetzen, die wir miteinander verbringen können.“
Unsere Familie drohte zu zerbrechen
Dann kam es mir in den Sinn. Den letzten gemeinsamen Familienurlaub hatten wir vor knapp einem Jahr. Der Umzug, die entstandenen Schulden, ein defektes Auto – all das hat unsere Urlaubspläne weit nach hinten verschoben. Dennoch wäre ein Urlaub jetzt perfekt: Mausi war damals noch recht klein, aber hatte sehr viel Spaß bei den verschiedenen Tieren im Wildpark Daun. Wollte sie alle anfassen, Küsschen verteilen, einen Esel reiten 😉 Sie war total happy in der großen Wasserwelt im Center Parcs und war einfach nur glücklich, dass Mama und Papa uneingeschränkte Aufmerksamkeit für sie hatten. Natürlich wäre das auch im Alltag wichtig, aber seien wir ehrlich: Wer kann das machen, ohne andere Pflichten schleifen zu lassen und dann mächtig Stress zu bekommen?
„Die Familie ist alles, was zählt.“
Zeit mit meiner Familie ist es, die ich mir wünsche. Zeit mit ihrer Familie ist es, was sich unsere Maus wünscht. Seit ich wieder Vollzeit arbeite, merke ich, wie sehr sie uns vermisst. Es reißt mich hin und her, mein Mann und ich suchen nach einer Lösung, die für uns alle passt, die niemanden leiden lässt. Es ist aber nicht so leicht, in einer kinderfeindlichen Welt glücklich zu werden… Ich bin mir ganz sicher: Sie würde unglaublich happy sein, wenn wir einfach wieder was gemeinsam unternehmen würden. Nicht nur einen Tag lang, sondern wirklich mehrere Tage hinweg, an denen sie Mama und Papa ganz für sich hat. Also wünsche ich mir einen Familienausflug.
Einen Urlaub, der uns als Familie wieder stärkt
Einen kleinen Familienurlaub, der uns auch endlich aus dem Stress zurückholt: Umzug, Jobwechsel, Ehekrise, Depressionen, Kindergarteneingewöhnung, Lebensumstellung. Das alles hat unser Familienleben negativ beeinträchtigt. Beinahe wäre es zerbrochen. Wir sind unter als dem Stress, den Tränen, den Lügen, der Verzweiflung fast zerbrochen. Aber wir haben gekämpft, haben uns zusammengerissen und wollen als Familie glücklich werden. Den Kummer und die Sorgen… Das alles möchte ich gern hinter mir lassen, durchatmen können. Claire hat es verdient eine Mama zu haben, die sich komplett auf sie einlassen kann. Daher wünsche ich mir für sie, dass wir gemeinsam ein paar Tage Auszeit vom Alltag nehmen können. Abstand gewinnen, von unserem kaputten Leben.
Und: Dass wir uns endlich entspannen können. Als Familie endlich zueinander finden. Unser Herzenswunsch wäre es daher, wenn wir wieder für ein paar Tage in den Urlaub fahren könnten, um diese gemeinsame Auszeit zu genießen. Vielleicht sogar in ein echtes Kinderhotel wie die Ferienresidenz ZickZack? Wir möchten unsern Familienflow zurück erhalten, denn nur glückliche Eltern haben glückliche Kinder. Mehr braucht es nicht. Kein Spielzeug dieser Welt ersetzt das Glück, welches Herzenswärme im Kind herbeizaubert.
„Wir müssen wieder als Familie zusammenfinden.“
Möchtet ihr uns helfen, als Familie wieder zusammen zu kommen? Dann bitte ich euch helft uns, indem ihr für uns votet. Mit nur einem kleinen Klick könnt ihr uns unterstützen unseren Traum zu verwirklichen. Bitte 🙂
Wenn ihr helfen möchtet, wenn ihr unsere Familiengeschichte kennt, aber auch, wenn ihr sie nicht kennt, aber erahnen könnt, wie schwer uns gerade alles fällt in einer neuen Umgebung, ohne Freunde und Hilfe. Dann bitte: Klickt auf den Link zu Abstimmung (ab 1. bis 7. Oktober), und votet für unsere Geschichte! Die Rabenmutti samt Kücken würden sich sehr darüber freuen 🙂 Wir zählen auf euch!
Wenn ihr beide grad erst nen neuen Job habt, könnt ihr dann überhaupt direkt in Urlaub?
Hi Andrea,
den Urlau könnte man auch wunderbar in das kommende Frühjahr legen 🙂
Andererseits haen wir einen Anspruch auf Resturlaub und dieser sollte nicht ins nächste Jahr mitgenommen werden. Also eine ideale Gelegenheit ihn zu nutzen, denke ich.
Ehe in drei Monaten fast zerbrochen, Lügen und Depressionen? Und dann in Urlaub? Klingt für mich eher so, als bräuchtet ihr vielleicht mal ne Paar Therapie. Also ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber das klingt nicht, als würde ein Urlaub alles retten..
Drücke dir aber die Daumen, dass alles besser wird, lese dein Blog nämlich sehr gerne 😉
Hallo Inge, lieb, dass du dich sorgst. Ich weiß gerade nicht, was du mit „Ehe in drei Monaten“ fast zerbrochen“ meinst (ich scheine Kauderwelsch geschrieben zu haben, kann es aber nicht finden). Aber du musst dir keine Sorgen machen. Es ist nicht so, dass wir uns denken: Hey, wir haben Probleme. Lass uns in den Urlau fahren, dann wird alles besser. So naiv sind wir nicht. Tatsächlich haben wir schon viel geredet und werkeln freudig an unserer Ehe herum. Auch den Depressionen wird entgegengewirkt. Aber ich bin überzeugt, dass ein Urlaub DEN notwendigen Abstand von allem schafft, der uns fehlt.… Read more »
Zweiter Absatz, erster Satz. Ok, da steht, das Familienleben sei fast zerbrochen, nicht die Ehe. War jetzt aber trotzdem nicht so schwer zu finden, oder?
Was ich meinte war, dass es natürlich sein kann, dass der Abstand euch hilft, aber im Urlaub miteinander klar zu kommen und im Alltag sind ja zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Also ich wünsch euch viel Glück und so. Aber setzt nicht zu große Hoffnungen und VA arbeitet auch im Alltag miteinander.
Hi Inge,
ich glaube wir reden aneinander vorbei 🙂
Ja, das Familienleben ist fast zerbrochen, aber wo kommen denn die drei Monate her? Das wäre nämlich falsch, aber ich finde es nicht^^
PS: Natürlich arbeiten wir dran. Das habe ich in einem anderen Kommentar auch nochmal klar gesagt 🙂 Wir nehmen uns Zeit für uns, legen ein paar Partner-Tage oder Stunden ein, in denen das Kind auch mal bei Oma ist usw. Und wir reden fast jeden Abend im Bett 🙂
Also keine Sorge, wir versuchen das hinzukriegen <3
LG
Yasmin
PS: Das mit dem Bett ist jetzt nicht so, wie es (evtl.) rüberkam hihi
3 Monate hab ich aus deinen Jobwechsel-Unzugs-Beiträgen entnommen. Schreibst – wenn ich das richtig im Kopf hab – seit 3 Monaten davon..
Na, dann drück ich euch mal die Daumen.
Achso Inge!
Jetzt komm ich mit 😉
Sorry, wegen Nachtschreck-Attacken übermüdet 🙂
Also die Krise besteht seit Längerem, ich habe es tatsächlich erst später publik gemacht, ja.
Ist aber auch alles zu komplex. So ne Krise kommt ja meist nicht plötzlich, sondern schleichend.
Aber, ich glaube ja, dass Ehen erst richtige Ehen sind, wenn sie schon mindestens 100 Durststrecken durchgemacht haben 😛
Naja, ok, nicht so ganz, aber du verstehst 😉
Liebe Yasmin Eine, bzw. zwei Fragen brennen mir auf der Zunge: warum hast Du das Gefühl, dass Du in einer kinderfeindlichen Welt lebst? Bzw., wie kommt es, dass Du Mami geworden bist, wenn Du der Meinung bist, dass diese Welt für ein Kind nicht gut ist? Das würde mich wirklich interessieren! Ich empfinde gewisse gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Tendenzen auch als eher schwierig und z.T. unbegreiflich, aber nicht als kinderfeindlich, so, dass ich es nicht verantworten könnte – mit den Möglichkeiten, die ich zu schaffen vermag – ein Kind in die Welt zu setzen. Sehr persönliche Fragen, ich weiss –… Read more »
Hallo Charlotte, ich finde unsere Gesellschaft (zumindest in Deutschland) nicht sehr kinderfreundlich, ja, sogar feindlich. Als Mutter hat man in der Arbeitswelt so gut wie verloren. Arbeitet man, ist man Rabenmutter, arbeitet man nicht Schmarotzer. Die Angebote für Kinder sind teilweise unterirdisch, die Betreuung eine Katastrophe und teilweise total überteuert. Davon abgesehen, dass man immer und überall schief angeschaut wird, wenn das Kind einen Trotzanfall hat. Hinter den Rücken wird getuschelt. Man muss als Mama immer (bzw. natürlich als Eltern) alles richtig machen, wenn nicht wird man gerichtet. Auch von anderen Eltern. Es ist ein ziemliches Wespennest in das ich… Read more »
Brauchste nicht persönlich beantworten, hast irgendwann mal gebloggt, dass Claire ein „Unfall“ war 😉 Kinderfeindlichkeit und Fremdenfeindlichkeit miteinander zu vergleichen bzw. Eltern werden mit Zuwandern finde ich übrigens… Also da fehlen mir echt die Worte! Betreuung ist teuer? Sorry, dass die Leute, die sich um dein Kind kümmern sollen, einen vernünftigen Lohn haben möchten. Wenn du für Dumpinglohn arbeiten willst, kannst du das ja gerne machen. Aber ich erinnere mich, hier einiges Gejammer über zu schlechte Bezahlung in deinem letzten Job gelesen zu haben. Sehr überraschend übrigens, dass dein Chef dir nicht entgegen gekommen ist, so wie du hier über… Read more »
Hallo Janina, du scheinst heute mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein, zumindest lese ich bösartige Aggressionen aus deinem Kommentar, die ich mir nicht erklären kann. Da aber jeder mal einen schlechten Tag haben kann, und es manchmal nicht merkt, wenn er sich im Ton vergreift, sehe ich darüber hinweg. Ist ja schließlich ein schöner Tag heute. Zu deinen Fragen bzw. Aussagen. Ja, Claire war eine Überraschung. Allerdings steckt weit mehr dahinter. Und eben das hat hier nichts verloren. Auch du kannst mir diesbezüglich sehr gern eine Mail schicken, falls du ernsthaftes Interesse an meinem Lebensweg hast. Vielleicht klaren die… Read more »
EDIT: Beitrag wurde gelöscht
Hier wird weder „Name Calling betrieben“, noch lasse ich mir Unterstellungen machen, wenn die Gesamtsituation nicht bekannt ist oder aber klar ist, auf wen oder was sich bestimmte Angaben im Blog beziehen (tatsächlich können Menschen mehr als einen AG im Leben haben).
Sobald andere Menschen persönlich miteinbezogen werden, wird eine Grenze überschritten, die ich nicht akzeptieren möchte und werde.
Danke für eure Aufmerksamkeit.
Kritik ja, aber bitte sachlich und vor allem ohne andere Menschen namentlich hinzuzuziehen und in schlechtem Licht darzustellen. Merci 🙂
Ich wünsche euch eine erholsame Auszeit. Da werde ich mal fleißig die Daumen drücken und voten.
Es ist schön, dass es auch manchmal Hilfe von aussen geben kann.
LG Tina
Danke :*
EDIT: Ihr Lieben, ich freue mich, dass ihr euch so Sorgen um uns macht. Aber eines möchte ich noch erwähnt haben: Natürlich denken wir NICHT, dass sich unsere Probleme durch einen Urlaub in Luft auflösen. Das kommt völlig falsch an. Wir hoffen, im Urlaub den Abstand zu unseren Problemen zu finden. Und uns dann endlich wieder selbst zu sehen. Frei von Problemen. Wir möchten einen Raum schaffen, in dem wir losgelöst vom Alltag Zeit miteinander verbringen können. Wir reden schon jetzt sehr viel. Schon jetzt wird viel getan, um die Probleme zu lösen. Dennoch erhoffen wir uns aus dem Urlaub… Read more »
Meiner Erfahrung nach werden Urlaubsreisen völlig überschätzt. Sie stressen Mütter / Eltern eher, als dass sie zur Entspannung beitragen. Denn: Ungewohnte Umgebung, ungewohntes Essen und ein ungewohnter Tagesablauf bringen die lieben Kleinen völlig durcheinander. Lange Autofahrten hassen sie sowieso. Ich halte mehr davon, wenn Eltern mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen und dabei Freizeitangebote in der näheren Umgebung erkunden. Zeit für und mit einander. In diesem Sinn: viel Glück.
Hallo Fiona, Danke für deinen Kommentar. Der Aspekt Freizeitangebote in der Umgebung ist gerade das Problem: Es ist die gleiche Umgebung, Pflichten sind immernoch da. Das bringt nur mäßig Entspannung, leider. Der Clou liegt ja darin alle Pflichten (Haushalt, Kochen, Katzen) loszuwerden und sich ganz auf Energie tanken konzentrieren zu können. Wir unternehmen viel mit Claire am Wochenende. Nach der Kita sind wir bei schönem Wetter auch immer auf dem Spielplatz. Am We sind wir im Schwimmbad, unterwegs, auf Festen, albern bei Regen zu Hause herum, besuchen die Großeltern. Vor dem Schlafengehen schauen wir uns Bilderbücher an, gehen zusammen duschen,… Read more »
also, ich habe abgestimmt;). Wenn man Deinen Beitrag liest, merkt man, dass Ihr sehr viel durchgemacht habt. Probleme, kann man nur gemeinsam lösen, Spielzeug macht nicht immer glücklich. Sich mit dem Kind beschäftigen ist viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel wichtiger. Drücke Euch die Daumen.PS: Die Brille Tochter ist einfach cool 😉
danke 🙂 Claire bekommt bis 19 Uhr unsere uneingeschränkte Aufmerksamkeit, keine Sorge 🙂 :*
LG
Yasmin
Da ich nicht, wie scheinbar einige, Paartherapeut und Spezialist für Depressionen bin, wünsche ich mir für euch einfach nur dass ihr die paar Tage Auszeit „gewinnt“.
Und das ganz ohne Neid!
Alles LIebe Dir, der kleinen Maus und deinem Mann von der
Sina 🙂
Endlich mal ein Kommentar, dem ich einfach nur nickend zustimmen kann!
🙂
Ja, hier wurde es auf den Punkt gebracht, stimme ich Ela zu.
Alle anderen Kommentare entstehen unter dem Schutzmantel der Anonymität, ins Gesicht würde dir das keiner sagen.
Lg
P.s. ich hoffe alles wird wieder gut, vielleicht sogar perfekt
Ich habe sogar das Gefühl, manche Kommentare sind absichtlich bösartig, denn mein Angebot das persönliche Gespräch zu suchen, um Klarheiten zu schaffen, wurde bisher nicht angenommen.
So sei es 🙂
Hallöchen
Meine Stimme hab ich Euch gegeben und drücke Euch die Daumen das ihr gewinnt aber auch als Familie wieder zusammen wachst weil das ist das wichtigste. Ich kann es Euch gut nachvollziehen weil in den letzten jahren auch vieles bei uns passiert ist und das war leider alles auch nur negatives aber wir sind als Familie immer mehr zusammen gewachsen.
Liebe Grüße Moni
Ganz lieben Dank Moni, das ist sehr lieb <3
Und ich hoffe, dass eure Pechsträhne sich bald verzieht und bei euch ebenfalls wieder die Sonne einkehren wird!
LG
Yasmin
Liebe Yasmin, ich bin gerade ein wenig erschrocken über einige der Kommentare hier und bewundere dich für deine ruhigen Antworten. Letztendlich spiegeln diese bissigen Kommentare aber genau das wider, was du schreibst. Als Mutter darf man sich nicht beklagen, als arbeitende gleich gar nicht – hat man doch so gewollt. Dabei muss ich zumindest tatsächlich abwägen, ob sich arbeiten angesichts der KiTa-Gebühren lohnt. Mit Fahrtkosten bleibt fast nichts über. Wir sind jetzt gerade in der Eingewöhnung bei einer Tagesmutter (einen Krippenplatz haben wir nicht bekommen) und es klappt sehr gut. Über den seit fast einem halben Jahr geplanten Wiedereinstieg in… Read more »
Liebe Mona, Danke für deinen ehrlichen Kommentar 🙂 Zunächst einmal: Ich hatte tatsächlich überlegt, ob ich mich aufregen soll, oder aber versuche ruhig zu bleiben. Derlei Kommentare habe ich ja auch auf Facebook erhalten. ich habe mich entschieden ruhig zu bleiben, weil ich eingesehen habe, dass bei vielen Menschen, die so reagieren, eine große Wissenslücke zu derlei Vorverurteilung führt – und sie wissen selbst das nicht einmal 🙂 ich glaube, das ist ihre Art, aus der Verzweiflung heraus das Thema nicht richtig fassen zu können, ihren Frust auszudrücken. Vielleicht geht es ihnen ähnlich? Vielleicht kennen sie die Situation wahrlich am… Read more »
puh.. ich bin auch fassungslos über manche Kommentare. und lasse diese einfach mal unbeachtet weiter brüten. das solltest du auch. 🙂 das leben ist ein auf und ab und gerade kinder schweißen nicht zusammen sondern entfernen ersteinmal ein gutes stück die liebenden. auch wenn die super muttis etwas anderes behaupten. ich habe 4 kids. viel erlebt und viel miterlebt. die Realität hat mich also schon ne ganze weile wieder. 😀 ich finde deinen wunsch perfekt. gut überlegt und das beste was man sich wünschen kann. und auch wenn urlaub mit kind bedeutet den halben Haushalt mit zu schleppen. bedeutet es… Read more »
Hach, dazu fällt mir einfach nur „Danke“ ein.
Wenn jeder Mensch so unkompliziert und verständnisvoll wäre, gäbe es keine Mütter, die sich mies fühlen müssten 🙂
Hi! Bin grad mehr zufällig über deinen Beitrag gestolpert und muss auch sagen, dass einige Kommentare hier zum lachen – oder doch zum weinen sind … Darf man sich denn keinen Urlaub wünschen? ^^ Und warum reiten da einige drauf rum – ohne dich näher zu kennen (zumindest nehm ich das mal an durch eure Kommentare) Ich finde unsere „Welt“ auch nicht kinderfreundlich, aber wenn ich da jetzt zum erklären anfange, warum, dann bin ich morgen noch nicht fertig. Das ist kein Thema, das man in 2 Sätzen erklären kann. Ich wollte immer Kinder, auch wenn ich vieles in unserer… Read more »
Ich weiß auch gerade nicht, ob mir zum Lachen oder Weinen zumute sein soll. Aber vor Freude, weil ich hier so viel Unterstützung erfahre 🙂 Danke :*
Hallo ich habe gerade deinen Artikel gelesen und finde das richtig gut!!! Schön das Ihr als Familie weiter gekämpft habt. Obwohl es nicht einfach ist. Kann das geschriebene gut nachvollziehen. Wünsche euch von ganzen Herzen Alles Gute für euere Zukunft.
Danke Nico 🙂
Liebe Laura,
Gut, dass nicht noch mehr passiert ist. Als blinde Mama mit ebenfalls blindem Mann war Autofahren für uns eher die Seltenheit. Aber sollten meine inzwischen fast erwachsenen Kinder einmal Eltern werden, dann wäre ein guter Kindersitz ein schönes Geschenk.