Kaum habe ich selbstgeschabte Spätzle gemacht und herumposaunt, dass ich keine Spätzlepresse habe, hat mir meine Familie eine Presse zum Geburtstag geschenkt. Liebe Familie: Ich habe auch keinen Porsche. Nur mal so… 😉 Die Spätzlepresse musste natürlich ausprobiert werden und schon gab´s frische Spätzle mit Paprikagulasch vom Schwein.
Paprikagulasch vom Schwein mit Spätzle
Zutaten (2 Personen):
- 400g Schweinefleisch
- 3 Spitzpaprika
- Rapsöl
- 2 normale Paprika
- 6 Zwiebeln
- Cayennepfeffer
- Salz
- 4-5 EL GEFRO Balance Dunkle Soße Kraft und Saft
Die Zwiebeln schälen und in grobe Streifen schneiden. Rapsöl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln zusammen mit gewürfeltem Schweinefleisch salzen und braten. Das Schwein sollte von allen Seiten angebraten sein. Zwischenzeitlich die Spitzpaprika in Ringe und die normale Paprika in Streifen schneiden. Zu dem Fleisch dazu geben und kurz mitbraten lassen. Nun Wasser hinzufügen, bis Fleisch und Paprika bedeckt sind. Auf kleiner Flamme rund 1 Stunde köcheln lassen. Nun das Soßenpulver einrühren und weiter 30 Min köcheln lassen. Wir lieben es, wenn das Fleisch quasi auf dem Löffel auseinanderfällt. Daher sollte seinem persönlichem Geschmack Vorrang geben und die Garzeit anpassen. Mit Cayennepfeffer abschmecken – Schon ist das Gulasch fertig 🙂
Die Spätzle können wie im Rezept beschrieben hergestellt und durch die Spätzlepresse gejagt werden. Sie werden total locker und lassen sich ohne Mühe pressen! Das Ergebnis war lecker. Allerdings muss ich gestehen, dass mir mein Ungarisches Gulasch dennoch besser schmeckt. Man merkte dem Gericht an, dass Pulver verwendet worden ist – fragt mich nicht wieso, aber meine Geschmacksknospen reagieren da einfach zimperlich drauf. Ich denke, das entspringt noch der Phase in dem ich viel Low Carb gegessen habe und komplett auf Zucker, Salz und Co. verzichtet habe.
Hinzu kommt, dass ich seit langem ohne Brühe und Co. koche. Ich will nicht sagen, dass es schlecht geschmeckt hat, aber eben auch nicht so besonders gut, dass ich sage, ich muss es wieder haben. Man bekommt die Soße auch mit frischen Zutaten hin, daher wäre es für mich kein Grund die Soße durch Tütchensoße zu ersetzen. Wie bei der Suppe, dem Gemüsereis und den Salatkrönungen kann ich gut drauf verzichten und sehe keinen Grund das Produkt zu verwenden. Die geöffneten Dosen vermache ich einer Freundin, die GEFRO Fan ist 🙂 So habe ich jemanden glücklich gemacht.
Und da dieses Gericht mit nem Schweinderl gekocht worden ist, passt es wunderbar in Sinas tolle Montagsschweinereien 🙂
Wozu hat man denn Familie? 😉 Ach ja, das mit dem Porsche, das wird in nächster Zeit erst mal nix hrhrhr 😀
pfffff….
Nur so, ich hab auch keinen Porsche 🙂
Es sieht dennoch lecker aus, Yasmin, dass dein selbstgemachtes viel besser geschmeckt hat, glaube ich dir dennoch aufs Wort 🙂
Danke fürs Mitmachen!
Lg. Sina
Das musst du schon DEINER Familie sagen Sina 😉
Hach ja, wieder was gelernt. Ich verschenk die Artikel jetzt^^
Hey meine Liebe,
das sieht aber super lecker aus. *jammi*
Spätzle selber machen ist natürlich auch immer was feines, denn so weiß man was man hat. 🙂
Liebe Grüße,
Ruby
Ein hallo an die Kooperation der Rabenmutti und des Teufelsweib. Das Rezept klingt super und werde das Rezept nachkochen freut mich
[…] Gulasch nun weiterhin köcheln, kann die Beilage vorbereitet werden. In diesem Fall habe ich wieder frische Spätzle und Rotkohl gezaubert. Das dauert keine 20 Minuten und passt perfekt zum Gulasch (frischer Rotkohl […]