Stefan Albertsen ist ein echter Friese, er liebt die frische Luft, den Geruch von Salz und die frische Brise. Bei einem Spaziergang an der frischen Luft kommen ihm die besten Ideen für seine Bücher. Stefan Albertsen ist gelernter Physiotherapeut und Hobbyschauspieler. Sein neustes Werk „Mörderisches Endspiel“ erschien soeben im Klarant Verlag.
Klappentext:
„Ein Hof bei Neßmersiel steht in Flammen. Doch damit nicht genug: Bei den Löscharbeiten werden zwei Leichen geborgen! Hauptkommissar Axel Groot und Kommissarin Hilka Martens von der Kripo Norden kennen den Tatort bereits von einem früheren Fall. Schnell merken sie, dass hier verschiedene Fäden zusammenlaufen. In einem Versteck auf dem Hof taucht eine große Summe als gestohlen gemeldetes Bargeld auf. Und plötzlich gerät Hilka Martens selbst unter einen schrecklichen Verdacht. Hat die Kommissarin sich in einem schwachen Moment zu einer unüberlegten Tat hinreißen lassen? Oder will ihr jemand etwas anhängen? Vergangenheit und Gegenwart scheinen in diesem mörderischen Fall zu verschmelzen. Hilka Martens weiß bald nicht mehr, wer Freund und wer Feind ist, und trifft eine folgenschwere Entscheidung. Alles läuft nun auf den finalen Showdown hinaus …
Wichtige Informationen zum Buch:
Autor: Stefan Albertsen
Erscheinungsdatum: 28.03.2022
ISBN: 978-3965865549
Verlag: Klarant
Cover:
Das Cover verrät absolut nichts über den Hergang der Geschichte. Man schaut auf ein reedgedecktes Haus, welches versteckt mitten in den Dünen liegt.
Inhalt:
Die Ostfrieslandkrimis, die ich bisher vom Autor Stefan Albertsen gelesen habe, haben mich allesamt sehr angesprochen. Das ist ein Grund, weshalb ich mich absolut auf den neusten Band der Reihe „Mörderisches Endspiel“ gefreut habe. Der Titel alleine klingt aber auch schon definitiv vielversprechend, wenn man, wie ich, spannende Bücher liebt. In der Reihe „Kripo Norden ermittelt“ von Stefan Albertsen sind bisher erschienen: 1. Die Leiche am Westerdeich, 2. Tod beim Spökenkieken, 3. Verschwunden im Moor, 4. Dreifachmord in der Nacht und 5. Mörderisches Endspiel. Die Ostfrieslandkrimis von Stefan Albertsen können unabhängig voneinander gelesen werden. ch mag die Kommissare bzw. das Ermittlerteam hier sehr gerne und kann allen, die neu in die Reihe einsteigen empfehlen, sie in der vorgegebenen Reihenfolge zu lesen, denn die Charakterentwicklung macht richtig viel Freude beim Lesen und es ist toll die Charaktere dabei zu begleiten, wie sie zusammen wachsen.
Aufbau, Struktur & Stil:
„Mörderisches Endspiel“ wird dem Leser aus Sicht beider Ermittler, sowohl von Axel Groot als auch von Hilka Martens, aber auch aus Sicht einer unbekannten Person, geschildert. Als besonders gelungen habe ich es empfunden, dass wir den Einträgen eines Tagebuchs folgen, man diese jedoch noch keiner konkreten Person zuordnen kann. Das gibt uns interessante und umfangreiche Einblicke in die Geschehnisse und gleichzeitig spannende Hintergrundinformationen, die sich nach und nach erst zusammensetzen. Mir ist es wunderbar gelungen, mich in die Geschichte hineinzuversetzen und ich konnte auch die Gedanken und Gefühle der Charaktere gut nachvollziehen. Man befindet sich bereits nach wenigen Seiten mitten im Geschehen, was mir sehr gut gefallen hat. Es hat bei mir dazu geführt, dass ich das Buch tatsächlich in einem Rutsch durchlesen musste, weil es mich einfach nicht losgelassen hat.
Fazit:
„Mörderisches Endspiel“ hat mich absolut gefesselt und wunderbar bis zum Schluss unterhalten. Ich kann Euch den neuen Krimi von Stefan Albertsen nur ans Herz legen !!
Ich gebe fünf von fünf Funkelchen.