Es ist wichtig, dass man jährlich die Strategie des Unternehmens festlegt beziehungsweise überprüft, ob die zuvor gesteckten Ziele erreicht worden sind. Noch wichtiger ist es hierbei, das Team miteinzubeziehen. Je größer das Unternehmen, desto schwieriger ist es natürlich die Wünsche der Kollegen miteinzubeziehen. Bei der result ist es aber dank der überschaubaren Größe kein Problem, alle am Entscheidungsprozess teilnehmen zu lassen.

Was hat das nun mit „Da cookste!“ zu tun? Nun ja, zu vielen Denksportaufgaben gehört auch eine gute Substanz. Am ersten Abend unseres Strategiemeeting haben wir uns daher mit Dominik und seiner zauberhaften Bei-Köchin getroffen. Im „Da cookste!“-Kochstudio (geiler Name übrigens!) standen bereits mehrerer Zutaten bereit: Das Team war nun dazu aufgefordert in Zusammenarbeit ein mehrgängiges Abendessen zu kochen. Gibt es eine bessere Teambuilding-Maßnahme?

da-cookste-Besprechung

Da cookste-Koch erklärt Basic-Handgriffe und Anfängerfehler

Bei viel – sehr viel Wein, frischen, ausgesuchten Zutaten und einem engagierten Koch, hat einfach jeder Mal angepackt. Egal, ob Vorwissen da war oder nicht – ein jeder konnte seinen Teil zu einem köstlichen Essen beitragen. Dominik hat uns zunächst in ein paar Tricks und Kniffe der Kochkunst eingeführt: Wie hält man das Messer richtig, welche Käse-Reibe ist optimal und wie kann man Zwiebeln in feinste Würfel zaubern. Es war wirklich sehr informativ. Auf der Karte standen Ceasar Salad mit Dorsch – dabei haben wir die Salatsauce zu 100 Prozent selbst erstellt. Zuerst haben wir eine Mayonaise angerührt und später mit Kapern, Sardellen und Weißwein angereichtert. Wirklich köstlich dazu war übrigens der Dorsch, statt dem üblichen Schinken. Der Fisch wurde einfach nur kurz gebraten und zum Salat serviert. Ganz ohne Schnick Schnack. So frisch schmeckt mir meistens nur Sushi – in seiner Rohform 😉

Salat-mit-Fisch

Im zweiten Gang sollte es Steaks an Rotweinsud mit Karotten-Bohnengemüse und Sauce Bernaise geben. Irgendwie hatten wir aber wohl die Sauce Bernaise vergessen (oder wir haben nach dem ersten Gang zu viel Zeit verquatscht^^). Doch das Essen war auch ohne die Sauce ein Gedicht. Nur das Steak, das war leider etwas fettig-knorpelig. Das hätte man noch sorgfältiger schneiden müssen…

Steak-auf-Rotweinsud

Perfekte After-Work-Stimmung

Dennoch habe ich viel gegessen und gelacht. Zwischen den Gängen saßen wir an einer gemeinsamen Tafel bei Kerzenschein und haben viel erzählt. Nicht nur geschäftliches, auch privat lernten wir uns besser kennen. Das fand ich wirklich großartig. Zum Dessert spannte die Hose schon, doch konnte ich unmöglich nein zu Schokosouflée und Marzipan-Parfait sagen. Himmlisch! Und sowas Tolles haben wir gezaubert. Die Küche war groß genug für 10 Mann, der Speiseraum angenehm eingedeckt und hat für die richtige After-Work-Stimmung gesorgt. So lässt sich´s Leben.

Vielen Dank an das Da cookste-Team für den gelungenen Abend. Ich kann besonders kleinen Teams oder Projektgruppen eine solche Maßnahme ans Herz legen. Doch auch als nette Idee für Paare, die nicht kochen können, halte ich den Kurs für sinnvoll. Probiert es unbedingt mal aus 🙂

PS: Die Rezepte gab es alle schön gesammelt im Heftchen zum „Mit nach Hause nehmen“. Ich freue mich schon richtig auf den Yorkshire-Pudding und das Soufflé. Ich brauche nur zunächst die passenden Förmchen 😉

Da-cookste-Rezepte