Kernthema des Romans Liebes Herz ist nicht wie vielleicht erwartet die Liebe, sondern Depressionen. Eine heimtückische Krankheit, die jeden Menschen treffen kann. Sei er noch so stark. Das Buch geht offen mit dem Thema um und versucht klar zu machen, dass es einfach dazu gehört. Und genau das möchte ich euch heute im Zuge der Blogtour auch vermitteln und erstmals sehr offen über eine Krankheit sprechen, die zu oft tot geschwiegen wird.
Das Eingeständnis ist der schwerste Schritt
„Ich habe Depressionen“. Als ich den Satz zum ersten Mal über die Lippen gebracht habe, wurde die Krankheit real. Mir schossen Tränen in die Augen, denn ich fühlte mich als Versagerin. Durch und durch. Für mich kam das Eingeständnis einem Super-Gau gleich. Es ist was Anderes zu sagen „Ich habe eine Grippe“ oder „Ich habe Bauchweh“, als zu gestehen, dass man an einer viel tiefgreifender Krankheit leidet. Eine Grippe ist schnell vorbei. Vielleicht 1 oder 2 Wochen und man ist wieder gesund. Eine Depression, die bleibt. Die kann Wochen, Monate, Jahre bleiben. Bei manchen Menschen geht sie nie weg. Sie lernen nur mit ihr umzugehen.
Depression hat viele Gesichter. Es ist bei weitem nicht das „traurige Menschen“-Klischee, mit welchem man oft konfrontiert wird. Die meisten Menschen mit Depressionen erkennt man gar nicht, weil sie sich verstecken. Depressionen äußern sich in Traurigkeit, Selbsthass, Selbstzweifel, Verwirrung… Aber meistens nur im stillen Kämmerlein. Da, wo es keiner mitbekommt. Nach außen wirken Betroffene noch völlig normal. Wenn es nach außen ringt, dann entweder, weil die Betroffenen es selber wollen. Das kommt dann einer Art Hilferuf gleich. Oder, weil sie schon so überfordert sind, dass sie es nicht mehr zurückhalten können. In beiden Fällen sollte man versuchen zu helfen. Dabei sind aber viele Angehörige schon überfordert. Wie hilft man? Klar, Vorwürfe machen ist nicht richtig. Und direkt von Psychohaus oder Einweisung sprechen ist auch nicht sehr charmant. In erster Linie muss man Verständnis zeigen. Und Interesse. Also, man muss dem Betroffenen zu verstehen geben, dass man ihn ernst nimmt und verstehen möchte. Man sollte für ihn da sein und so weit entlasten, wie man selber kann. Zuhören. Da sein. Als Angehöriger kann man auch gar nicht viel mehr tun, denn der Impuls muss vom Betroffenen selber kommen. Der Betroffene muss sich eingestehen, dass er Hilfe braucht. Dazu darf er sich aber nicht ausgegrenzt fühlen. Die Gesellschaft verbindet Depressionen gleich mit vielen negativen Begriffen, wie Zwangseinweisung, Psycho, Irrenhaus. Das ein klein bisschen übertrieben 😉 Tatsächlich helfen in vielen Fällen Therapien oder kurzzeitige medikamentöse Therapien.
Und Depressionen sind nichts Ansteckendes. Man darf also ruhig noch normal mit den Menschen umgehen.
Depressionen manipulieren den Verstand
Auch die Auslöser der Depressionen können verschieden sein: Überforderung, schlimme Kindheitserlebnisse, Geburtentraumata mit Wochenbettdepressionen… Letztlich kann ein jeder betroffen sein beziehungsweise werden. Das macht auch Liebes Herz dem Leser klar.
Besonders heikel in dem Buch war allerdings die Eskalation der Depressionen. Tatsächlich bringt sich die Betroffene um. Für ihre Freundinnen ein Schock, die gar nichts von ihrer Krankheit bemerkt haben (wollen). Viele verschließen nämlich die Augen, da sie zu sehr mit sich selber beschäftigt sind. Tragisch daran ist, dass die Betroffene eine Tochter von 5 Jahren zurücklässt. Für viele Mütter, auch für mich, unvorstellbar. Das eigene Kind zur Waisen machen? Im ersten Moment war ich sauer und wütend auf diese Mutter. Auch, wenn sie nur fiktional ist. Aber ich weiß, dass die Geschichte im Kern ein paar Wahrheiten trägt. Wie kann eine Mutter an den Punkt kommen ihr Kind alleine zu lassen? Kann Depression tatsächlich Mutterliebe besiegen?
Kann man vom Wichtigsten auf der Welt zu seinen eigenen, egoistischen Problemen tendieren und dem Kind dabei großen Schaden zufügen?
Kann man. Ich versuche mal eine Erklärung zu finden: Depressionen machen das Hirn wirklich weich. Tatsächlich spielen Depressionen mit den Gedanken. Man verliert das Selbstbewusstsein, auch, wenn es ständig bestätigt wird. Das geht aber an der Person vorbei, denn die fiesen kleinen Gedanken reden ihr ein, dass das alles Fake ist. Das nichts ernst gemeint ist. Die Gedankenwelt der Betroffenen wird total vereinnahmt. Und manipuliert. Manche Betroffenen können einfach nicht mehr klar denken. Sie sind nicht mehr rational, betrachten nicht die Fakten. Lassen sich von Gefühlen und ja – auch von Selbstmitleid lenken und manipulieren. Das führt dazu, dass sie Situationen total falsch einschätzen. Dass die Gedanken immer verworrener werden. Dass man seinen eigenen Wert nicht nur verliert, sondern ins Negative umlenkt:
„Wäre ich doch bloß nicht geboren worden“ „Ich bin jedem doch nur ein Klotz am Bein“ – nicht wenige Betroffene haben Gefühle und Gedanken wie diese.
Und das führt eben auch dazu, dass man sein eigenes Leben als wertlos erachtet. Dass man meint, Angehörige, Freunde, ja sogar das eigene Kind sei besser dran, wenn man nicht mehr auf der Welt ist. Spätestens ab diesem Punkt ist eine Einweisung wohl notwendig. Vorher aber denke ich nicht. Wenn man an diesem Punkt allein gelassen wird, eskaliert alles. Schwierig natürlich, wenn man sich niemandem anvertraut und anvertraut hat und daher keiner eingreifen kann. Wie im Fall von Betsy, die scheinbar ihre Therapie abgebrochen hat, aber einfach niemandem erzählt hat.
Wenn eine Mutter ihr Kind alleine lässt…
Sie war die Mutter, die an den Punkt gekommen ist, nicht mehr weitermachen zu wollen. Ich vermute, dass sie Ähnliches „durchlebt hat“ (sich in eine fiktionale Figur hineinzuversetzen ist schwierig^^). Die für mich einzig rationale Erklärung dafür, dass sie ihr Kind allein gelassen hat, ist, dass sie selber nicht mehr in der Lage war rational zu denken. Vorher würde ich mein Kind niemals alleine lassen. Erst dann, wenn ich denken würde, dass ich ihm nicht gut tue. Ein Punkt, den ich hoffentlich nie erreichen werde. Ich liebe Claire zu sehr, um ihre heile Welt absichtlich zerstören zu wollen. Und ich weiß, dass das passieren würde, wäre ihre „Mami“ nicht mehr da. Sie gibt mir Kraft und Zuversicht 🙂
Wenn ihr vermutet, dass jemand in eurer Umgebung mit Depressionen zu kämpfen hat, dann fallt nicht gleich mit der Tür ins Haus. Bietet eure Hilfe an, euer Ohr. Versucht vorsichtig heraus zu kitzeln, was die Person gerade beschäftigt. Und, wenn sich herausstellt, dass ein Problem vorliegt, bietet eure Hilfe an und versucht dem Betroffenen aber das Gefühl zu geben, dass er keine tödliche Krankheit mit sich herumschleppt, sondern, dass es ganz normal ist und man ihm helfen kann. Kann einfach.
Hilfe für Angehörige und Betroffene selbst findet ihr beispielsweise bei:
Stiftung deutsche Depressionenhilfe
Diskussionsforum Depressionen
Mir selbst hilft es mich mit Betroffenen via Facebook auszutauschen. Ich habe ja schon bei meinem Beitrag zum Geburtentrauma erwähnt, dass sich meine Depressionen im Wochenbett abgezeichnet haben. Beispielsweise befinde ich mich in einer Facebook-Gruppe mit betroffenen Müttern, die den Babyblues und Wochenbettdepressionen durchlitten haben oder immer noch damit kämpfen. Wenn ihr gern dazu stoßen möchtet, schreibt mir einfach eine Mail, ich vermitteln den Kontakt sehr gern. Es sind wirklich total liebe Mitglieder in der Gruppe, die viel Verständnis haben und nicht verurteilen.
An dieser Stelle möchte ich auf den beitrag von Silences Bücherwelt hinweisen, die uns die Protagonisten vostellt 🙂
Gewinnt ein signiertes Liebes Herz Exemplar [Vorbei]
Wenn ihr nun Lust auf einen soften Einstieg in das Thema Depressionen haben möchtet, macht einfach bei unserem Gewinnspiel mit uns gewinnt eines der tollen „Liebes Herz“ Exemplare. Beantwortet mir einfach die Frage: Ist euch ein Fall von Depressionen oder ähnlichen Leiden im Bekanntenkreis bekannt und, wenn ja, wie geht ihr damit um?
Toit, toi, toi.
Das Gewinnspiel endet am 23.12.2015 um 23:59 Uhr.
Teilnahmebedingungen:
- Teilnahme ab 18 Jahren oder mit Einverständniserklärung der Eltern.
- Versand nur innerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für den Postversand wird keine Haftung übernommen.
- Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt man sich bereit im Gewinnfall öffentlich namentlich am Ende der Blogtour genannt zu werden.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
- Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
Liebe Yasmin, als Leserin meiner Beiträge zum gleichen Thema weißt du ja um meine Depressionen. Mir ging es ganz genau wie deiner Protagonistin – auch ich wollte nicht mehr und war durch die hormonelle Veränderung, das ein Krankheitssymptom der Depressionen ist, so verändert, dass ich nicht mehr leben wollte. Für die Kinder hatte ich gesorgt, doch im letzten Moment ließ ich von meinem Vorhaben ab. Auch wenn ich das Ganze heute reflektiert betrachten kann, war ich damals nicht dazu in der Lage. Derzeit kommen die Depressionen zurück und ich muss gut mit mir und meinen Kräften haushalten, damit ich nicht… Read more »
Hallo Yvonne, schön, dass du dich daraufhin meldest 🙂 es ist schade, dass sie zurück kommen. Gab es einen Auslöser? Oder „einfach so“? Davonr habe ich auch viel Angst… Sie zu besiegen und dann doch rückfällig zu werden. Ein Glück hast du dich nochmal umentschieden. Es ist so schlimm, enn die Kinder früh ihre Eltern verlieren… hin und wieder schlich sich ei mir ja auch der Gedanke in den Kopf Claire wäre ohne mich besser dran. Doch noch ist mein Hirn nicht weich gekocht genug, damit das Bestand hatte, Zum Glück. Ich hoffe, dass das auch niemals der Fall sein… Read more »
Hallo,
das war ein bemerkenswerter Beitrag und auch ziemlich schwere Kost. Meine Mutter, unsere herzensgute Oma hat Darmkrebs, unheilbar. Und steckt mitten in einer tiefen Depression. WIE KANN MAN DA HELFEN ??? Der Wahrheit ins Auge sehen? Und wie weiter? Ich möchte eigentlich nur bestätigen, dass eine Depression niemals unterschätzt werden sollte und man sich nicht zu scheuen braucht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Uns bzw. meiner Mutter steht jetzt ein Psychoonkologe zur Seite. Der kann zwar nicht den Krebs besiegen, aber ein „damit umgehen“ vermitteln.
LG Bettina
Hallo Bettina (ich habe deine Mailadresse mal gelöscht, damit du nicht von Spambots heimgesucht wirst, sehe sie aber im Backend^^). Es ist furchtbar, wenn ein geliebter Mensch wegen einer Krankheit in die Depressionen rasselt. Vielleicht hast du gelesen, dass auch mein Vater an Krebs leidet? Auch bei ihm habe ich das Gefühl, dass ihn mittlerweile Depressionen heimuschen und er seinen WIllen aufgegeben hat. Mittlerweile kämpft er auch knapp 3 Jahre dagegen an und hat schon einige Chemotherapien durchmachen müssen. Er ist in diesen Jahren gealter, wie sonst in 30… Wenn die Betroffenen zusehen müssen, wie sich der Todgeweihte Mensch aufgibt….… Read more »
Hallo Yasmin, über die FB-Seite von LImalisoy bin ich auf Deinen Beitrag gestoßen. Ich selbst habe seit meiner Kindheit u.a. mit Depressionen zu tun, auch wenn das erst mit 18 Jahren bei mir diagnostiziert wurde. „Depressionen machen das Hirn weich“ – dass trifft es so gut! Auch wenn ich selbst betroffen bin, so konnte ich damals als Kind und Jugendliche überhaupt nicht verstehen, wie denn meine Mutter andauernd Suizidandrohungen uns Kindern gegenüber machen konnte … Damals konnte ich überhaupt nicht damit umgehen. Ich konnte sie einerseits zwar verstehen, da auch ich diese Todessehnsucht kannt, doch andererseits fühlte ich mich im… Read more »
Hallo Nora, ganz lieben Dank für deine ausführlichen Gedanken zu dem Thema! Es ist grauenhaft, was dir als Kind passiert ist. Zu scahde, dass deine Mutter scheinbar zu spät die Reißleine gezogen hat 🙁 ich hatte Glück, dass mein Mann mein verhalten gespiegelt hatte und mir klar gemacht hat, dass es nicht weitergehen kann. Das tat ganz schön weh , es gerade aus seinem Mund zu hören. Andererseits war es genau DER Anschub, den ich gebraucht hatte, was zu tun. Ich wünsche dir, dass du auch irgendwann wieder frei von den Depressionen sein wirst. Noch bin auch ich nicht am… Read more »
Hallo,
ein äußerst lesenswerter Beitrag! Danke dafür!
Eine Freundin hat Depressionen und es ist nicht immer leicht als Außenstehende für sie da zu sein. Manche ihrer Gedankengänge und Emotionen sind überhaupt nicht nachzuvollziehen!
Ich versuche trotzdem, für sie da zu sein, sie zu trösten und aufzumuntern, sie auch mal in den Arm zu nehmen, was halt gerade angesagt ist!
Ich glaube, das Akzeptieren, dass man Depressionen hat, ist der schwerste Schritt! Wenn der geschafft ist, ist man vielleicht auch bereit sich professionelle Hilfe zu suchen.
Liebe Grüße, Anakalia
Hallo Anakalia,
ja, das nicht nachvollziehbare… manchmal weiß man selber gar nicht wieso man was tut und reagiert. Dann sieht man sich selbst als Außenstehende, aber da ist eine Barriere zwischen dem was man denkt und dem wie man handelt…schwer zu erklären….
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Yasmin
Hallöchen,
Danke für deinen ausführlichen und informativen Beitrag.
Ich kenne in der Familie einen Fall aber da ist wieder alles okay. Meine beste Freundin litt auch schon an einer Depression doch durch Gesprächstherapie ist sie auch wieder „geheilt“.
Bei einer meiner damaligen Kollegin ist es ein anderes Thema. Sie hat immer irgendwas anderes und ist ständig beim Arzt oder im Krankenhaus und nichts wird gefunden. Weil alles okay ist. Sie will sich einfach nicht eingestehen, dass es wieder eine psychische Problematik ist. Und horen will sie es schon gar nicht. Also gar nicht so einfach alles.
Liebe Grüße,
Vanessa
Hallo Vanessa,
vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst.
Ich finde es erfreulich, dass deine freundin durch die Therapie wieder zurückgefunden hat 🙂 Und hoffe, dass sie von jetzt bis in alle ewigkeit verschont bleiben wird!
Sich selber einzugestehen, dass man psychisch krank ist, ist schwierig. Weil die Gesellschaft keine Akzeptanz und Platz für diese Menschen hat. Es liegt an uns ihnen zu zeigen, dass die Teil der Gesellschaft sind 🙂
Liebe Grüße
Yasmin
Hallo,
bisher hatte ich so einen Fall noch nicht im Bekannten und Familienkreis.
LG
SaBine
Liebe Yasmin, ein sehr schweres Thema für diese Blogtour, aber ein sehr wichtiger! ich kenne Gott sei Dank niemanden, der an Depression leidet, doch die Frage ist, ab wann man davon sprechen kann? Mein Schwiegervater litt ebenfalls an krebs und ist innerhlab von 10 Monaten verstorben. Es war furchtbar mitanzusehen, wie aus einem wirklich vitalen und sportlichen Mann ein zerbrechlicher und zum Schluss mutloser kranker Mann wurde. Nachdem seine letzte Hoffnung gestorben ist, hat er sich aufgegeben und ist innerhalb einer Woche verstorben. Es war eine sehr harte Zeit…für uns alle! Und ich denke man rutscht sehr schnell in eine… Read more »
Hallo Martina,
da gebe ich dir recht. Wenn das Schicksal böswillig ist, ist so eine Depression schnell da. Und angebracht. Das ist eine Extremsituation, da kann der stärkste Mensch nicht mehr mit umgehen.. Und muss es meiner Meinung nach auch gar nicht mehr… Krebs ist ein Arschloch… 🙁
Liebe Grüße
Yasmin
Danke für diesen tollen Beitrag. Dieser ist nicht nur in Bezug zur Blogtour interessant, sondern auch allgemein. Denn Depressionen können einen schneller heimsuchen, als man glaubt. Ich bin habe vor Jahren ein Erlebnis gehabt, wo sehr knapp an einer Depression vorbei bin. Aufgrund meiner besten Freundin und auch einer Therapiegruppe, habe ich dies relativ gut in den Griff bekommen. Aber ich habe es auch in meiner Familie gesehen. Mein leiblicher Vater ist an Leberkrebs verstorben. Ich habe es erst viel zu spät erfahren, da hatte er nur noch wenige Tage. Aber er hatte sich verändert. Ich kann nur sagen, sobald… Read more »
Hallo,
zum Glück gibt es diese Krankheit in meiner Familie nicht, da der Umgang damit sehr schwierig sein kann…
LG
[…] letzte Beitrag, der mir am Herzen liegt, handelt von Depressionen. Zum ersten Mal öffne ich mich ein wenig für das Thema und beschreibe, wie es in einem […]
[…] einfach grandios beschrieben. Die Charaktere haben mich berührt und das nicht nur, weil ich selbst Erfahrungen mit Depressionen machen musste. Nein. Ich habe mich auch in de Charaktere verliebt. Besonders in Finch […]