Kein Alkohol ist auch keine Lösung, also habe ich mich an Rumkugeln versucht. Das Ergebnis: Super mega lecker *.*
Ich liebe Rumkugeln schon immer. Schon als Jugendliche habe ich sie mir immer auf dem Volksfest gekauft und fast Kiloweise genascht. Obwohl ich Rum als Alkohol eigentlich nicht wirklich trinken mag. Zusammen mit Schokolade ist Rum aber der Hit. Nun habe ich bei Bloggerfreundin GiftigeBlonde die leckeren Kügelchen entdeckt und habe beschlossen, selbst welche zu machen. Unsere Schokoosterhasen haben erkannt, dass sie einem höheren Sinn zugeführt werden müssen und haben sich bereitwillig opfern lassen (so die offizielle Version hihi).
Da ich Rumkugeln zum ersten Mal zubereitet habe, hatte ich so einige Hürden und Katastrophenmomente, die ich aber Dank Sinas Anleitung gemeistert habe – Danke nochmal Liebes!
Köstliche Rumkugeln nach Art des Hauses
Zutatenliste für rund 55 Rumkugeln
- 240g Schokolade ( hier: Vollmilch Osterhasen)
- 80g Butter (keine Margarine)
- 240g gemahlene Mandeln
- 120g Kokosflocken
- 8-10 EL Rum (bei uns waren es wohl eher 10…)
- 6 EL Sahne
- 1 Pkg. Vanillezucker
- Schokoladen Raspeln (Dekoration)
Zunächst muss die Schokolade zum Schmelzen gebracht werden. Dies klappt wunderbar über einem Wasserbad, aber Obacht, es darf kein Wasserdampf in die Schokolade kommen. Sina gab mir den Tipp eine Schüssel zu nutzen, die den gesamten Topf verschließt. Das hat sehr gut geklappt. Passt zudem auf, dass die Schüssel nur durch den Dampf erhitzt wird und nicht im Wasserbad selbst liegt.
Fängt die Schokolade an zu schmelzen, gebt die Butter hinzu. Bei mir sah es anfangs nach einer Katastrophe aus, da die Schoki geklumpt hatte. Sina hatte den Notfallplan und wies mich an, einfach schon die Butter zuzugeben. Und siehe da, es wurde alles cremig weich.
Die anderen Zutaten alle in einer großen Schüssel miteinander vermengen – am besten mit einem Löffel. Anschließend die Schokolade unterrühren. Ist die Schokolade mit dem Rest vermischt, kurz ein paar Minuten stehen lassen, damit die Masse ziehen kann. Falls sie sich dann noch nicht gut formen lässt einfach ein paar weitere Kokosflocken hinzugeben. Nun die Kugeln formen, und in eine Schüssel mit den Schokoladen Raspeln geben. Kurz darin wenden und in einer kleinen Pralinenform anrichten. Und nun einfach wiederholen, bis die Masse verarbeitet (oder gegessen) ist.
Die Rumkugeln nochmal für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen und genießen 🙂
Obacht: Durch Sahne und Butter in den Rumkugeln, sind diese nicht ewig haltbar. Also solltet ihr sie rasch vernichten 😉
Lieben Dank an Sina, deren Rumkugeln Originalrezept als Grundlage diente.
Yasmin! Die sind wunderschön geworden und ich bin sicher, so schmecken die auch,..hast du da Vollmilch Raspeln genommen? Oder ist das nur die Belichtung dass die SChoki oben so hell erscheinen lässt?
Danke Sina 🙂
Ja, es sind Vollmilch Raspeln 🙂
Ich komm mit zartbitter einfach auf keinen grünen Zeig 😛
Dafür kann ich aber auch max. 3 Kugeln essen und dann bin ich fix und fertig
LG
Yasmin
Oh, ich glaube schlecht würden diese Rumkugeln bei uns auch nicht werden. Ich mag die Dinger auch sooo gerne.
Ich muss mal schauen, ob ich mich daran mal versuchen werde, aber ich fürchte vor Weihnachten wird das nichts mehr.
lg
Ich sag dir, es war sooooo geil *.*
[…] lassen. Weil wir die Kekse nicht alle allein vernichten konnten (ich hatte noch Kokosmakronen und Rumkugeln gemacht), habe ich einige davon einfach zu Weihnachten […]
Rum plus Kokos – lecker!
[…] Wasserdampf in die Schüssel kommt, sonst kann es in die Hose gehen. Das Wasser sollte wie bei den Rumkugeln einfach nur noch "dimmern" nicht […]
[…] gemacht, ein paar ihrer Schokoladenüberbleibsel in leckere Rumkugeln zu verwandeln. Okay, in ihrem Rumkugel-Rezept hat es ein paar ohrenlose Osterhasen erwischt. Aber das ist ja das Gleiche – wissen wir doch […]