Im Zuge der Blogtour zu Aileen P. Roberts „Der letzte Drache“ möchte ich euch heute gern die Elfen vorstellen, einer Rasse, die sehr facettenreich und magisch ist.

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Elfen (auch Alben oder Elben genannt) sind die Bezeichnung bestimmter Fabelwesen in der Mythologie sowie der Literatur. Ursprünglich stammen Elfen der nordischen Mythologie und werden als Lichtgestalten oder auch Naturgeister beschrieben.

Zumeist werden den Elfen spitze Ohren nachgesagt. Sie sollen sich natürlicher Schönheit erfreuen und sind oftmals naturverbunden. Die meisten Elfen verfügen über Elfenmagie, die sie aus der Natur hervorbringen. In vielen Szenarien sind Elfen und Zwerge miteinander verfeindet bzw. können sich nicht ausstehen (wer mag schon stark behaarte, kleine, nach Bier stinkende Männer^^).

Kleiner Ausflug in meine Nachtelfen Erfahrungen

Meine erste Bekanntschaft mit Elfen habe ich bereits im Kindesalter gemacht. In Märchen tauchten sie hin und wieder auf, magische Geschöpfe, naturverbunden und friedfertig. Später stieß ich durch Filme wie „Herr der Rinde“ auf Elfen, die durchaus auch mal zur Waffe griffen und brachialer vorgingen. Am vertrautesten sind mir die Nachtelfen, aus World of Warcraft. Ja, ich habe mich geoutet, ich habe mal Wow gespielt 😉 Angefangen hatte ich mit einer Nachtelfenjägerin – Kauro – die einen weißen Tiger zum Begleiter hatte. Mit Pfeil und Bogen eroberte ich die Welt und merkte dann schnell, dass ich zum Jagen wirklich nicht tauge. Im Gegenteil, ich war ein riesengroßes Trampeltier was meine Mitstreiter auch mal verärgerte. Die änderte sich, als ich mich entschloss Heilerin zu werden! Nicht lange dauerte es und ich wurde sehr gut darin, den Spielverlauf im Auge zu behalten und meine Fähigkeiten als naturverbundene Elfe (man verwandelte sich früher noch in einen Baum um zu heilen) zu steigern. Bald schon war ich mit Sesuka zu einer guten Heilerin geworden und fand meine Bestimmung: Friedfertige Elfin, die einfach gerne heilt und sich um die Wunden ihrer Kameraden kümmert. Doch friedfertig sind Elfen nun mal nicht immer 😉 Im Buch erfährt der Leser vor allem über Elfen und Dunkelelfen Spannendes.

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Die verschiedenen Elfenarten

Nachtelfen:

Nachelfen gelten als naturverbunden und recht scheu. Sie haben der Magie abgeschworen und bemächtigen sich vorzugsweise von Druidenkräften. Wie der Name schon sagt, lieben sie die Nacht. Sie ähneln sehr den Dunkelelfen, die im Weltenmagie-Roman beschrieben werden:

Dunkelelfen:

Die Dunkelelfen sind nach Aileen P. Roberts ein sehr ehrenhaftes Volk. Sie leben im Erdreich, hatten aber in der vergangenen Zeit Seite an Seite mit den anderen Elfen an der Oberfläche gelebt. Die Hauptstadt des Unterreiches ist Kyrâstin. Die Dunkelelfen fühlen sich Marvachân, ihrem Kriegsgott, verpflichtet. Dunkelelfen sind Wesen der Nacht, sie können hervorragend sehen, so erkennen sie vieles, was einem Menschen oder anderem Wesen verborgen bleibt. Die Dunkelelfen leben seit des Dämonenkrieges an Seite der Menschen und lehren sie in ihre Kriegskunst, dennoch gibt es, wie bei jeder Rasse, Verräter: Sie sind die Anhänger von Kaz´Ahbrac, einem Dunkelelfen, der sich der finsteren Seiten angeschlossen hatte. Dieser hatte Atorian von Northcliff getötet, einen mächtigen, aber angesehenen Herrscher des Menschenreichs und Darians Bruder. Eine wichtige Vertreterin der Dunkelelfen ist Leána, sie entsprang der Verbindung einer Halb-Dunkelelfe sowie eines Menschen und wird daher als Mischlingswesen auch Nebelhexe genannt. Seit ihrer Kindheit ist Leána mit Lharina, der Elfenkönigin befreundet.

Elfen:

Über die normalen Elfen ist wenig bekannt. Sie leben ebenfalls Seite an Seite mit den anderen Rassen in Frieden und unterstützen die Menschen. Allerdings fürchtet die junge Elfenkönigin Lharina um den Fortbestand der Elfen, weswegen sich Leána in Schottland  auf die Suche nach dem Weltenportal der Elfen macht. Sie halten sich eher im Hintergrund, sind aber der Magie mächtig. Die Elfen haben, ebenso wie die Nordzwerge und Trolle im vergangenen Dämonenkrieg Seite an Seite gekämpft und das Land gegen die schreckliche Dämonenplage verteidigt, die der Zauberer Samukal ausgelöst hatte.

Im Buch werden nur zwei Elfenarten aufgeführt, doch in der Literatur bzw. in Hollywoods Filmdosen haben sich weitere Arten herauskristallisiert: Weiterhin gibt es noch die Wächter-,Fluss-,Meer-,Tod-,Tier-, Winter- und Schneeelfen sowie Mond-, Sonnen-, Dunkel-, Wald- und Elementarelfen. Nicht zu vergessen die Firnelfen und die Auelfen. Zu viele also, um sie alle im Einzelnen zu beschreiben 😉

Kleiner Ausflug in die Literatur

Als kleiner Abschluss zur Reise in die Elfenwelt, möchte ich euch ein kleines Gedicht vorstellen. Schon Goethe lies sich von ihnen verzaubern und schrieb ein kurzes Stück.

Elfe Jägerin

Bild: pixabay.com

Elfenlied

Um Mitternacht, wenn die Elfen erst schlafen,
Dann scheinet uns der Mond,
Dann leuchtet uns der Stern:
Wir wandeln und singen
Und tanzen erst gern.

Um Mitternacht, wenn die Menschen erst schlafen,
Auf Wiesen an den Erlen
Wir suchen unsern Raum,
Und wandeln und singen
Und tanzen einen Traum.

– Johann Wolfgang von Goethe, 1794 – 1832 –

Blogtour mit Gewinnspiel

Mehr Informationen zur Blogtour findet ihr auf unserer Blogtouren-Website. Wer mehr Details zu den Protagonisten des Buches erhalten möchte, sollte Biancas Blogbeitrag „Interview mit Kayne und Leána“ dazu lesen. Morgen wird euch Britt zudem über Drachen und deren Bedeutung in der Mythologie aufklären. Eine Leseprobe des Buches findet ihr hier.

Achja, gewinnen wollt ihr auch noch was? Wie wäre es mit einem der 3 signierten Printexemplaren von „Der letzte Drache“? Alles was ihr dazu tun müsst, ist mir folgende Frage korrekt zu beantworten:

Warum reist Leána nach Schottland?

Hinterlasst die richtige Antwort einfach in einem Kommentar! Das Gewinnspiel läuft bis einschließlich 3. November 2014, 24 Uhr. Die Gewinner werden auf der Blogtouren-Seite bekanntgegeben.

(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnehmen kann jeder ab 18 Jahren. Bei Betrugsversuchen wird der Teilnehmer disqualifiziert. Der Versand erfolgt nur innerhalb Deutschlands.)