Aufgrund der aktuellen Erkrankungen gab es heute einen Hühnereintopf mit viel Gemüse: Brokkoli Zucchini, Karotte, Sellerie und Kartoffeln. Abgeschmeckt mit Petersilie, „Maggiekraut„ und Rosmarin.

Hühnereintopf

Leider sind meine Maus sowie mein Mann krank, daher habe ich entschieden eine frische Hühnersuppe zu kochen. Das tut gut, vor allem bei dem kalt-nassen Wetter momentan. Eine Hühnersuppe kann beliebig abgewandelt werden. Statt Kartoffeln kann man Reis oder Suppennudeln verwenden. Oder gar nichts 🙂 Auch muss das Gemüse nicht starr bleiben und kann beliebig variiert werden. Ich habe heute einfach noch Reste von gestern verkocht (es gab Ofengemüse).

Deftiger Hühnereintopf mit vielerlei Gemüse

Zutatenliste (großer Topf):

  • 1 Suppenhuhn (mit Innereien wäre super)
  • 2-3 Karotten
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Stück Knollensellerie
  • ½ Kopf Brokkoli
  • 2 Zucchini
  • 1 Bund Petersilie
  • Maggiekraut
  • 1 Zwiebel
  • Pfefferkörner
  • Salz
  • 5-6 Kartoffeln
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 großer Rosmarinzweig

Einen Topf mit Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit die Zwiebel in Würfel schneiden und die Petersilie sowie das Maggiekraut hacken. Nun das Huhn in das kochende Wasser geben. Zwiebeln, Rosmarin, Petersilie und Maggiekraut, Lorbeerblätter sowie ein paar Pfefferkörner zugeben. Das nun rund 1 Stunde köcheln lassen.

In der Zwischenzeit kann man die Zucchini, Möhren und den Brokkoli zurechtschneiden. Auch die Kartoffeln können geschält und geachtelt werden. Nach einer Stunde Garzeit, kann man das Huhn aus der Brühe entnehmen und (mit einem Messer oder einer Huhn-Schere) zerkleinern, dann zurück in den Topf geben. Die Kartoffeln und Karotten zugeben und nochmals 30 Minuten garen. Zum Abschluss auch die Zucchini und den Brokkoli in den Hühnereintopf geben und mit Salz abschmecken. Wenn das Gemüse gar ist, servieren (Achtung: Lorbeerblätter und Pfefferkörner vor dem Servieren entnehmen).

SO ein Hühnereintopf ist ideal bei einer Grippe, Magen-Darm-Erkrankungen oder einfach kalten Tagen 🙂 Wer keine Lust auf das Gemüse hat, kann es einfach herausnehmen und die Brühe pur genießen. Auch eine Idee ist, das Hähnchenfleisch zu retten und am Folgetag Hühnerfrikasee zu zaubern.