Prof. Dr. Veit Etzold, der im Jahr 1973 geboren wurde, ist Autor und ein gefragter Keynote-Speaker. Als Experte für Strategie und Storytelling hat er bereits zahlreiche internationale Unternehmen beraten. Außerdem ist er an der Uni als Professor für Wirtschaftswissenschaften tätig.

Klappentext:

„Ist es Zufall, der Professor Charles Ward in einer alten Buchhandlung zu einem gebrauchten Reiseführer greifen lässt, der mit seltsamen Notizen kommentiert wurde? Als Fan von HP Lovecraft ist der Professor sofort Feuer und Flamme für die Geister-Geschichte, die die Notizen erzählen:
Auf einem mysteriösen Berg in Schottland soll der Geist des für seine Grausamkeit bekannten »schwarzen Prinzen« umgehen – und wenn man den Berg exakt am 21.12. aufsuche, so würde der Geist des Prinzen Einblick in kosmische Geheimnisse gewähren, die kein Mensch zuvor erfahren hat. Doch als Professor Ward versucht, mehr über den Mann herauszufinden, der die Notizen verfasst hat, öffnet er damit dem wahren Horror die Tür zu seinem Leben …“


Wichtige Informationen zum Buch:

Winter des Wahnsinns

Autor: Veit Etzold
Erscheinungsdatum: 03.Mai 2021
ISBN: 978-3426527689
Verlag: Knaur

Meine Meinung:
Die Gestaltung des Covers hat mich auf Anhieb angesprochen. Man schaut auf eine Blutspur oder besser Blutspritzer, die sich über den Schnee verteilen. Ich muss zugeben, dass ich bei den Werken von Veit Etzold generell eher zwiegespalten bin. Einige seiner Thriller gefallen mir äußerst gut, andere haben mich nicht erreichen können. Der Klappentext hat mich hier jedoch sehr neugierig gemacht und so bin voller Erwartung, in dieses Werk gestartet. Zu Beginn war ich auch absolut dabei, immer wieder war ich interessiert und wollte mehr über die Ereignisse erfahren. Auch Charles Ward an sich ist eine facettenreiche Person, deren Lebensstil mich erstaunt hat, aber ich fand es durchaus interessant. Ab einem gewissen Zeitpunkt wurde mir die Entwicklung der Geschichte allerdings einfach zu absurd. Als gruselig habe ich es keineswegs empfunden, ich würde sagen seltsam ist wohl das passende Wort. Es geschehen seltsame Dinge und im letzten Drittel der Handlung war ich nur noch verwirrt. Es konnte mich leider nicht fesseln und selbst die unerwarteten Wendungen erreichten mich kaum noch.

Fazit:
Leider hat mich „Winter des Wahnsinns“ nicht abholen oder gar erreichen können. Mir hat die Umsetzung dieser Idee nicht gefallen.

Ich gebe einen von fünf Funkelchen.

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