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Geht euch das Thema Corona auch so auf die Nerven? Also mir schon. Mittlerweile versuche ich mich so gut es geht davon abzugrenzen und nur wirklich wichtige Fakten an mich heranzulassen. Stattdessen wende ich mich meiner Familie zu. Nicht nur der Kernfamilie. Sondern auch den Omas, der Uroma, meinen Geschwistern…
Treffen oder nicht treffen….
Aber wie klappt das in Zeiten von Corona? Wir wohnen in verschiedenen Bundesländern. Wir können uns nicht besuchen – dürfen es nicht! Meine Schwester ist 21 und gehört aufgrund diverser Erkrankungen zur Risikogruppe. Meine Mum ebenfalls…. Von der Uroma sprechen wir erst gar nicht… Was können wir tun, um uns nicht aus den Augen zu verlieren? Treffen kommt nicht in Frage.
Besonders geht mir nahe, dass die Familie Valeries Entwicklung nicht mitbekommt. Valerie kennt ihre Omas gar nicht richtig. Oder ihre Tante und Onkel… Die Mädchen vermissen die Oma T. auch total, früher kam sie ja halbwegs regelmäßig vorbei und sie hatten Zeit miteinander verbracht.
Bilder sagen mehr als Worte
Also, was machen wir um dennoch in Verbindung zu bleiben? Uns zu stärken? Da gibt´s verschiedene Wege und Maßnahmen die wir so ergriffen haben… Beispielsweise habe ich mit den Mädchen zu Ostern Bilder für die Uroma gemalt. Claire hat ihr Bild einfach frei gestaltet und eine Fantasie-Landschaft mit einem Hasen gemalt. Marie habe ich noch unterstützt, indem ich ihr einen Hasen ausgeschnitten und auf einem Keilrahmen geklebt hatte.
Dann durfte sie frei nach Laune via Serviettentechnik Punkte auf den Bilderrahmen machen. Sie hat die Farben ausgewählt und losgelegt. Es sind zwei wunderschöne Bilder entstanden, die wir Uroma mit einem kleinen Osternest und bemalter Eier zugeschickt haben. Sie hat sich über einen WhatsApp-Videoanruf bedankt und sah sehr glücklich aus. Die Oma, die zu dem Zeitpunkt des Öffnens bei ihr war, hat berichtet, dass sie sogar Tränchen vergossen hat. So süß! Im Video sieht man auch, dass Uroma die Bilder direkt hat aufhängen lassen. Da haben sich meine Mädchen sehr gefreut <3
Digitale Omis
Ganz allgemein läuft gerade viel virtuell ab. Mit der Oma T. skyped Claire aktuell regelmäßig. Sie machen dabei gemeinsam Hausaufgaben. Die Oma denkt sich dafür Würfelspiele aus und arbeitet mit Belohnungen, indem sie ihr süße Bildchen zeigt. So unterstützt sie mich einerseits im Homeschooling, andererseits bleibt sie mit Claire in Verbindung.
Marie nutzt lieber WhatsApp-Sprachnachrichten und schickt der Oma süße Kurznachrichten zu. Außerdem macht sie gern Selfies, um sie weiterzuschicken. Bilder und Videos sind auch sehr wichtig, um die Familie auf dem Laufenden zu halten. Valerie hat Robben gelernt? Marie tanzt zu Lindsey Stirling? Claire hat eine coole Idee für ihr neues Spielhaus? Wir machen Bilder und Videos und schicken sie per WhatsApp an die Familie (und natürlich auch Instagram).
Foto-Geschenke kommen immer gut an
So bleiben sie immer up to Date. Außerdem gibt´s ja auch noch größere Updates über den Blog, der auch fleißig gelesen wird. Zu besonderen Anlässen – Ostern, Weihnachten etc.- gibt ´s dann auch individuelle Geschenke. Beispielsweise hatte ich ein Osternest für meine Mum fertig gemacht. Da ihre Huawei Mate 20 Lite Hülle* passend zu Ostern das Zeitliche gesegnet hatte, habe ich ihr eine neue Hülle* bestellt – natürlich individualisiert, denn ich konnte die Handyhülle selbst gestalten* 🙂
Und, weil sie als LKW-Fahrerin sehr viel unterwegs ist, gab´s noch eine Powerbank mit Bild von Enkelin Numero 3 dazu <3 Da war die Freude natürlich groß. Ansonsten verschenken wir auch sehr gern Fotobücher oder Leinwände mit tollen Bildern. Zum Glück haben wir da sehr viele in petto…
Und sonst? Wir überlegen, ob wir vor dem erzwungenen Schulstart einen Ausflug auf einen Spielplatz machen, um die Oma zu sehen. Auf Abstand, aber es ist schon etwas anderes sich nur über Videos zu sehen oder halt „in echt“.
Wie schafft ihr es mit der Familie in Verbindung zu bleiben? Oder haltet ihr vielleicht gar keinen Abstand? Lebt in einem Haus zusammen? Erzählt mal…
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Hallo, wir haben das Glück in einem Mehrgenerationen Haushalt zu leben und so können wir uns alle sehen. Ich glaube es ist für alle eine schwere Zeit. Zum Glück ist die heutige Technik schon so weit und man kann per Videoanruf die Familie an vielen Dingen teilhaben lassen.
Beste Grüße
Laura