Hallo ihr Lieben,

ich habe vor einigen Tagen das neuste Werk „Juister Düfte“ von Sina Jorritsma gelesen. Mich hat der Ostfrieslandkrimi absolut begeistern können, ich mag es so sehr, wenn ich miträtseln kann und mich die Autoren immer wieder überraschen können.

In „Juister Düfte“ geht es, wie man dem Namen entsprechend wahrscheinlich schon deuten kann, auch um besondere Gerüche. Insbesondere um Seifen und Parfüms, die in einem Shop auf der Insel verkauft werden.

Damit ihr wisst, worum es genau geht, habe ich hier nochmal den Klappentext für Euch:

„In einem exklusiven Ladengeschäft auf der ostfriesischen Insel Juist wird die Inhaberin tot aufgefunden. Auf den ersten Blick scheint kein Verbrechen vorzuliegen, doch wie kam die junge Marieke Halsema ums Leben? Fedder und Witte beginnen zu ermitteln und bald steht fest, dass es sich um Mord handelt. Das Opfer selbst war kein Kind von Traurigkeit und so stoßen die Inselkommissare auf immer mehr Verdächtige, die scheinbar alle etwas zu verbergen haben. Als sie dann noch Hinweise auf einen 100 Jahre alten Kriminalfall finden, der ganz offensichtlich etwas mit dem Tod der jungen Frau zu tun hat, müssen sie ihr ganzes Können und ihre Intuition einsetzen. Es zeigt sich, dass die beiden Ermittler, die ja noch nicht lange zusammenarbeiten, gut harmonieren und sich hervorragend ergänzen. Doch reicht es aus, diesen verzwickten Fall aufzuklären?“

Ein Parfüm, das Wort findet seine Bedeutung im Französischen: parfum oder dem Lateinischen: per fumum ‚durch Rauch. Die Ableitung der Bedeutung rührt aufgrund der früheren Herstellung her, ist ein Gemisch aus Alkohol und Riechstoffen.

Die Geschichte des Parfüms beginnt in den alten Hochkulturen Ägypten und Indien, deren Handwerkstradition, Spiritualität und Medizin die Verarbeitung der kostbaren Duftstoffe ermöglichten. Was zuvor nur den Göttern geopfert und den Toten auf ihre Reise mitgegeben wurde, wurde zur Parfümierung des lebendigen Körpers genutzt. Ich finde es absolut beeindruckend, wie die Kultur bereits gearbeitet hatte. Hergestellt wurden die Düfte oftmals von den Priestern, die auf den Umgang mit Harzen, Balsamen und Salben spezialisiert waren.

Wohlgeruch wurde gleichzeitig als Ausdruck von Gesundheit verstanden. Nachdem die handwerklichen Kenntnisse und die technischen Voraussetzungen so weit entwickelt waren, dass Destillate von hoher Konzentration hergestellt werden konnten, kamen im 15. Jahrhundert die ersten ätherischen Öle in den Handel.

Grundbestandteile eines Parfüms sind Alkohol (rund 80 %), destilliertes Wasser und darin gelöste natürliche Essenzen. Die wichtigsten Duftbausteine sind synthetisierte Riechstoffe und natürliche Riechstoffe, die uns an Blüten, Früchte, Gewürze, Rinde und Harz, Blätter, Gräser, Moose, Beeren oder Wurzeln erinnern.

Das Parfüm als Wohlgeruch wird sowohl von Frauen als auch von Männern hauptsächlich dazu verwendet, den körpereigenen Geruch zu verändern. Sie möchten damit die eigene Person betonen und den persönlichen Stil unterstreichen.