Hallo ihr Lieben,

gerade habe ich das neuste Werk „Friesenlist“ von Sina Jorritsma beendet, welches mittlerweile der, unfassbare, elfte Fall ist, indem die Kommissare Mona Sander und Enno Moll ermitteln. Wahnsinn, oder? Ich freue mich immer wieder, wenn ich erfahre, dass ein neues Werk erscheint, denn die beiden Ermittler sind mir mit all ihren Macken und Fehlern absolut ans Herz gewachsen.

Das Herz spielt in „Friesenlist“ ebenfalls eine sehr große Rolle, wenn auch in negativen Sinne. Aber mehr will ich da jetzt nicht verraten.. Zum Reinlesen gibt es hier noch den Klappentext für euch:

„Der Herztod eines reichen Unternehmers sorgt für Unruhe auf der ostfriesischen Insel Borkum. Die Ehefrau des Verstorbenen verdächtigt die attraktive Masseurin Nele. Durch die Behandlung war ihr Mann regelrecht aufgeblüht. Was geht in Neles Massagestudio wirklich vor sich? Kommen gar illegale Potenzmittel zum Einsatz, die dem chronisch schwachen Herz des Geschäftsmannes den Rest gegeben haben? Die Inselkommissare Mona Sander und Enno Moll gehen der Sache nach und entdecken keine Unregelmäßigkeiten bis eine Leiche in den Dünen alles in ein neues Licht rückt. Nun haben sie eindeutig einen Mord. Die Unternehmerwitwe selbst macht sich durch ihr Verhalten verdächtig. Und welche Rolle spielt ihr omnipräsenter Personal Trainer? Die Ermittler gehen allen Spuren nach, doch sie ahnen nicht, welch heimtückische List wirklich dahintersteckt …“

Näher eingehen möchte ich dafür auf das Thema „Aphrodisiakum“, welches ebenfalls eine große Rolle in „Friesenlist“ spielt.

Ein „Aphrodisiakum“ ist ein Mittel, welches einen steigernden Einfluss auf die Libido hat. Dabei wirkt es im Speziellen auf das Lustempfinden und sexuelle Verlangen.

Der Name lässt sich aus dem Griechischen ableiten, in Anlehnung Namen der Göttin Aphrodite, die für die Liebe zuständig ist. Innerhalb der Geschichte wurden etwa 500 sowohl tierischen, pflanzlichen und mineralischen Substanzen luststeigernde Wirkungen nachgesagt. Dazu gehören die Alraune, Sauerampfer, Löffelkraut, aber auch Grünkohl, Petersilie und Muskatnuss.

 

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Zum Erzeugen einer intimen und sinnlichen Lust werden spezielle oder speziell zubereitete Nahrungsmittel wegen ihres Geruchs, Geschmacks, ihres Aussehens oder ihrer Beschaffenheit als Aphrodisiakum benutzt.

Wenn die Steigerung der sexuellen Lust und Libido nicht die hauptsächliche Wirkung einer Droge ist, zählt sie nicht zu den Aphrodisiaka. Zu den Drogen und Medikamenten, die eine aphrodisierende Nebenwirkung haben können, gehören beispielsweise Cannabis, GHB, MDHA oder Poppers, die auch konsumiert werden, um zu entspannen, das sexuelle Vergnügen zu steigern oder aber auch um sexuelle Hemmungen abzubauen.

Potenzmittel, die direkt aus der Yohimbe-Baumrinde hergestellt werden, sind mit Vorsicht zu sehen. Das Mittel enthält neben Yohimbin weitere Alkaloide, die verschiedene Wirkungen wie z. B. rasender Puls, Schwitzen oder Angstgefühl haben können. Yohimbin bewirkt, dass der Blutfluss der Genitalien beider Geschlechter und bei einigen Menschen die sexuelle Sensibilität und Erregung erhöht wird.

Hormone, wie Testosteron, haben ebenfalls einen großen Einfluss auf die Libido. So wirken sie bei Frauen in der Menopause oder bei Männern über 60 mit verminderten Sexualtrieb luststeigernd. Eine überhöhte Dosis von Testosteron kann bei Frauen eine sexuelle Überaktivität auslösen.