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Meine große Tochter ist gefühlsstark. Bewusst war mir das schon lange, wenn auch nicht mit dem Hintergrundwissen. Aber ich habe erlebt, wie aufbrausend und unheimlich wütend sie sein kann. Und auch, wie viel Liebe und Freude sie verspüren kann. Gefühlsstarke Kinder erleben ein Feuerwerk an Gefühlen, fahren stets mit der emotionalen Achterbahn und reißen ihre Familie dabei einfach mit (um).
Mission Impossible: Schnelle Ortswechsel
Bei gefühlsstarken Kindern wie Claire prasseln viele Emotionen und Eindrücke ungefiltert ein. Sie müssen sich schützen. Und wenn das nicht klappt, dann entladen sie die Emotionen eben in einem Wutanfall. Es ist manchmal nicht leicht ein gefühlsstarkes Kind durch alle Höhen und Tiefen zu begleiten.
Es erfordert viel Kraft, aber auch Kreativität und Handlungsbereitschaft.
Claires Gefühlsstärke äußert sich in vielen Bereichen. Wirklich krass kommt sie aber bei Situationswechseln zur Geltung: Raus aus dem Bett, rein ins Wohnzimmer, zurück ins Badezimmer, wieder ins Wohnzimmer. Allein der Raumwechsel kann zu Tobsuchtsanfällen führen, wenn wir sie falsch anpacken. Fragt da mal lieber nicht, was hier los ist, wenn ich unvorbereitet (und am besten absolut hektisch) das Haus mit ihr verlassen möchte. Ich verrate euch nur so viel: Es ist (fast) unmöglich.
Der innere Zwang
Anfangs war ich total überfordert von derartigen Situationen. Ich habe versucht sie zu zwingen. Immerhin wollte ich ja MEINEN Tagesablauf einhalten. Also hat sie sich gefälligst zu fügen, muss bei meinem Tempo schritthalten und sich meinem Ablaufplan beugen. – Rückblickend betrachtet merke ich selber, wie stumpf das von mir war, aber in der Situation dachte ich wirklich „Ich bin der Erwachsene, ich zeig ihr, wo es langgeht!“. Damit habe ich aber ihre Bedürfnisse komplett übersehen. Ich habe sie überrannt. Viel zu viel von ihr abverlangt.
Es konnte einfach nicht gut gehen da sie die Fähigkeit, Situationsübergänge souverän zu meistern, erst noch erlernen muss.
Seit ich das sehe und verstehe, habe ich mir etliche Tricks und Kniffe überlegt, um die Übergänge im Alltag zu erleichtern und unser Zusammenleben möglichst harmonisch zu gestalten. Früher habe ich mir viele Termine auf einen Tag gelegt. Ich dachte, die verschiedenen Unternehmungen würden Abwechslung in den Alltag bringen und diesen spannender gestalten. Heute weiß ich, dass ich damit viele Übergänge und damit Problemsituationen geschaffen hatte, was ich auch auf die harte Tour zu spüren begann…
Entzerrte Abläufe
Erst zum Arzt, dann einkaufen und im Anschluss zum Spielplatz: Was sich in meinem Kopf nach einer guten Idee anhörte, endete meistens in einer Tragödie, einem Wutanfall und einer vor Wut und Enttäuschung schnaubenden Mutter: „Warum ist mein Kind so undankbar!“. Die Übergänge bekamen Claire nicht gut, der letzte Übergang vom Spielplatz nach Hause war wegen erschöpften Vorrat an Kooperationsbereitschaft nicht möglich. PUFF! Alles endete in einem riesen Knall.
Um sowas zukünftig zu vermeiden, entschied ich mich, die Tagesabläufe zu entzerren. Ich habe nicht mehr versucht so viele Aktivitäten wie möglich zu planen.
Selbst im Urlaub entschieden wir uns oft dazu, einfach in den Tag hineinzuleben und keine Ausflüge zu machen. Das hätte unnötige Spannungen gebracht. Seither läuft es hier sehr viel besser. Auch während der Kita-freien Zeit war es hier relativ entspannt.
Sommer, Sonne, Freibadwetter
Dank der sonnigen Wochen entschied ich mich mit den Kindern raus zu gehen. Die letzten Wochen verbrachten wir somit quasi komplett im Freibad. Sechs bis Sieben Stunden am Tag waren völlig normal: Meist habe ich einfach unser Frühstück eingepackt und wir haben im Bad gegessen. So konnten wir direkt nach dem Aufstehen los fahren, haben den Tag im Freibad verbracht und abends stand nur noch duschen, essen und schlafen gehen auf dem Plan. Und das hat funkioniert!
Ich war mit beiden Kindern allein im Freibad und hatte wirklich entspannte Tage. Es gab keine Pflichttermine, keine Zwangsveranstaltungen, nur mich, die beiden Mädels und viel Sonne, Wasser und Leckereien. Natürlich durfte im Freibad das tägliche Eis nicht fehlen. Auf die Dauer wurde das aber echt teuer. Ich entschied morgens einfach Eis in die Kühltasche zu packen. Eis zum Frühstück? In einem Rabennest ist das kein Problem.
Wie ein gefrorener Smoothie: HiPP Kinder Eiszapfen
Ich habe mich entschieden die HiPP Kinder Eiszapfen mit ins Freibad zu nehmen. Dank der Kühltasche haben sie den Transport von 20 Minuten gut überstanden und waren bei der Ankunft noch leicht gefroren. So sorgten sie für eine kleine Erfrischung und einen Vitamin-Kick. Claire fand diesen Start in den Tag natürlich besonders toll. Und auch Marie fand gefallen an den gefrorenen Smoothies (so schmecken die Eiszapfen laut Claire nämlich).
Es gibt zwei Geschmacksrichtungen: Pfirsich-Mango und rote Früchte. Tatsächlich schmeckt Pfirsich-Mango wie der Smoothie, den ich täglich trinke und von dem Claire auch immer abbekommt. Demnach ist der orangene HiPP Eiszapfen ihr Lieblingsgeschmack. Dass das Eis wie ein Smoothie schmeckt, ist auch irgendwie naheliegend, immerhin soll er zu 90 Prozent aus Frucht(pürree) bestehen.
Snacks für Gute-Laune
Zurück ins Freibad: Snackpausen, wie mit den HiPP Eiszapfen, sind essentiell wichtig. Ich habe gemerkt, dass viele kleine Portionen über den Tag verteilt besser funktionieren, als drei große Mahlzeiten. Jedes Mal, wenn ich merke, dass Claires Laune sinkt, gibt es Snacks. Das bringt ihren Blutzucker in Wallung und das Gute-Laune-Barometer steigt. Ein einfacher, aber effektiver Trick! Daher haben wir auch andere Snacks aus dem HiPP-Sortiment dabei, da Claire die Baby-Snacks von Marie ohnehin liebt.
Es kann also helfen die Tagesabläufe so zu entschlacken, dass ihr die Übergänge deutlich reduziert, um eure Nerven zu schonen. Auch kleine Snacks helfen, den Tag unversehrt zu überstehen. Was hier ebenso hilfreich wirkt, ist das Vermeiden von Überraschungen. Claire hasst es zu warten. Wenn ich also sage: „Wir fahren jetzt zu einer Überraschung!“ muss ich damit rechnen, dass sie unaustehlich wird, alle 5 Minuten fragt, wo es hingeht und nicht sehr kooperativ ist. Sage ich allerdings: „Es geht ins Freibad“ oder „Wir fahren zu den Tieren in die Waldau!“ zeigt sie meistens Freude und ist sehr kooperativ.
Wir besuchen also meistens Orte, die wir schon kennen, kündigen diese an und nehmen immer kleine Snacks mit. Jetzt in der Sommerzeit sind es die HiPP Eiszapfen, im Winter dürfen es auch gern (selbstgebackene) Kekse sein. Habt ihr auch ein paar Tricks auf Lager? Erzählt mir gern davon!
Mehr Infos zu den HiPP Produkten
Gewinnt ein HiPP-Probierpaket
Seid ihr nun neugierig auf die Eiszapfen geworden? Dann kommentiert doch einfach, was euer Lieblingssnack im Sommer ist. Unter allen Antworten verlose ich ein HiPP Kinder Probierpaket mit verschiedenen HiPP-Produkten – natürlich inklusive einer Packung Eiszapfen.
Link zu Facebook: HiPP Gewinnspiel (Sichert euch doppelte Gewinnchancen)
Teilnahmebedingungen:
* Teilnahmeschluss ist am 20. August 2018 um 22:00 Uhr.
* Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass sein Name im Fall des Gewinns auf dem Blog genannt wird.
* Teilnehmen kann jeder, der über 18 Jahre alt ist und einen Wohnsitz innerhalb Deutschland hat.
* Für den Versand wird keine Haftung übernommen.
* Der Rechtsweg und die Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen.
* Alle Daten werden ausschließlich für die Durchführung des Gewinnspiels erhoben und verarbeitet. Sie werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.
* Ihr erklärt euch damit einverstanden, als Gewinner öffentlich auf Facebook benannt zu werden.
[Anzeige] Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit t5 Content erstellt. Vielen Dank an HiPP für das Informationsmaterial und das Hipp Eiszapfen Testpaket.
Ich genieße am liebsten Wassermelone und selbstgemachtes Eis. Meine Tochter darf mit ihren 10 Monaten ab und an am Wassereis knabbern und findet das ziemlich interessant.
Oh, da machen wir gerne mit. Wir lieben gekühlte Früchte. ????. „Cool down“ im wahrsten Sinne des Wortes. ? die neuen Snacks von Hipp haben wir bisher noch gar nicht getestet, deshalb würden wir natürlich total gerne das Probierpaket gewinnen!
Wir lieben Wassermelonen,selbst unser Jüngster ist verrückt danach.
Wir lieben alle Eis! Am besten das selbstgemachte Eis in verschiedenen Varianten egal ob Milcheis oder Wassereis. Desweitern essen wir viel Obst wie Wassermelone, Mango, Birnen ect. Die Eiszapfen von Hipp haben wir noch gar nicht probiert 🙂 muss ich mal gucken wo ich diese kaufen kann. Über so ein tolles Hipp Paket würden wir uns sehr freuen!
Wir sind auch die Fraktion Wassermelone. Das ist unsere liebste Erfrischung im Sommer.
LG Anke
Mein liebster Sommersnack ist neben Wassermelone ganz klar Nicecream. Die Kinder lieben sie auch! Sind also nah dran an deinem Erfrischungstipp von Hipp! ?
Ich muss diese Nicedream echt versuchen
Eis muss bei uns im sommer auch immer vorrätig sein. Und wassermelone wird auch sehr gerne gegessen
Ooooder…Wassermeloneneis!! 😉
definitv Nicecream, in allen Variationen
Haha, das musste ja kommen 🙂
Natürlich Eis. Vorallem Kaktuseis dieses Jahr.
LG
Kennst du dieses neue Kaktuseis? Das, wo nur der grüne Teil dabei ist? Voll gut!
Eis in allen möglichen Varianten.