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Wir nehmen alles mit. Einfach alles. Claire steckt voll in der Entthronung drin und kostet das „Baby sein“ voll aus. Statt einem Licht am Ende des Tunnels erblicken wir hier nur eine Gewitterwolke nach der anderen. Wir versuchen den Druck rauszunehmen, alles lockerer zu sehen und das findet sie toll. So toll, dass sie die erweiterten Grenzen voll auskostet – zu Lasten unserer Nerven.
Die Kompromissbereitschaft nimmt ebenfalls stetig ab. Dazu zählt nun auch leider das Teilen mit ihrer Schwester. Sobald Marie ein Spielzeugs ins Visier nimmt, welches Claire gehört, nimmt Claire es ihr weg. Das läuft mit Maries Spielzeug übrigens teilweise auch schon so. Wir müssen da sehr viel regulierend eingreifen (in Form von aufpassen, dass Marie nicht zu schaden kommt) und uns wirklich zusammenreißen… Uff.
Muss ein Kind Teilen?
Ich hatte es mir soooo schön vorgestellt: Wir haben Claires Babyspielzeug aus dem Keller geholt und ins Kinderzimmer geräumt. Claire wusste Bescheid, hat aber kaum Notiz davon genommen. Bis zu dem Moment, in dem Marie anfing damit zu spielen. Plötzlich war das Spielzeug wieder der neue heiße Scheiß für Claire und musste bespielt werden.
Natürlich hätte ich drauf bestehen können, dass Claire ja nun schon groß ist und ihr Spielzeug teilen MUSS. Aber, muss sie wirklich? Klar wäre es wünschenswert. Wäre auch günstiger. Aber eigentlich muss sie das ja nicht. Warum auch? Mein Handy gebe ich auch nicht aus der Hand. Und wenn, dann nur kurz. Klar würde ich einer Freundin das Handy geben, damit sie im Notfall einen Anruf machen kann. Aber würde ich ihr das Smartphone auch leihen, damit sie stundenlang Candy Crush spielen kann? Eher nicht. Und so ist es eben auch bei Claire.
Wer nicht teilt wird bestraft
Marie darf kurz mal schauen, kurz antatschen und dann wandert das Spielzeug an die rechtmäßige Besitzerin zurück. Und eigentlich ist das ja auch voll ok. Mir ist klar, dass das viele Eltern nicht so sehen. Ihre Kinder müssen teilen. Es wird zur Regel gemacht. Wer sich nicht dran hält wird bedroht „Dann nehmen wir das Spielzeug eben ganz weg“. Es folgen Strafen „Wenn du nicht teilen willst, gibt es Zimmerarrest“. Völlig albern.
Warum sollte man seinen Besitz jetzt plötzlich hergeben, nur weil Mama und Papa entscheiden, noch einen Menschen ins Leben zu lassen? Der nimmt sich nicht nur die Aufmerksamkeit. Nicht nur den Platz im Bett. Nicht nur Omas Zeit. Nein. Jetzt will das Baby auch noch das Spielzeug haben. Jetzt schlägt´s aber 13. Nix da!
Wir leben es vor – das muss reichen
Recht hat sie. Natürlich wünsche ich mir, dass Claire teilt. Und das macht sie auch. Sehr oft. Wir haben darüber gesprochen. Ich habe versucht zu erklären und natürlich lebe ich es ihr vor. Ich teile auch mit ihr. ABER eben nicht alles. Wenn ich gerade mein Handy nicht teilen will, sage ich das. Wenn ich mein Essen nicht teilen will, dann sage ich das ebenfalls. Und sie akzeptiert es. Ebenso wie ich es akzeptiere, wenn sie nicht mit ihrer Schwester teilen will.
Allerdings verstehe ich auch, wenn man es sich anders wünscht. Vielleicht, weil kein Geld für mehrere Spielzeuge da ist, der Platz nicht ausreicht oder oder oder. Wir haben es so gelöst, dass ich Claire erklärt habe, dass ich es schön fände, wenn sie ihr Babyspielzeug mit ihrer Schwester teilen würde, weil sie ja noch nicht so viel hat. Sie hat zugestimmt.
Es gibt aber Phasen, da wird sie plötzlich zornig, wenn Marie ihr Spielzeug nimmt. Dann erinnere ich sie freundlich, dass sie doch zugestimmt hatte zu teilen und uns Bescheid geben sollte, wenn sich das ändert. Meist lenkt sie dann ein uns meint, dass das doch ok sei. Sie liebt ihre Schwester halt doch heiß und innig.
„Ich bin nicht mehr deine Freundin! Gib das her“
Was aber, wenn nun gar nix mehr geht? Ihr kennt das bestimmt auch von Besuchen von Freunden. Eben spielen sie noch miteinander und plötzlich ist das Geschrei groß. Ihre beste Freundin hat sich das (aktuelle) Lieblingsspielzeug auserkoren und darüber ist Prinzessin Claire not amused.
Es folgen Schreie: „Ich bin nicht mehr deine Freundin“-Drohungen und Zank. Wenn hier alles Schlichten nicht hilft, dann muss spezielles Spielzeug her. Denn meist darf ich dem Besucherkind nicht mal mehr anderes Spielzeug anbieten, da ist dann alles „verboten“.
Besucher-Spielzeug für die heiklen Minuten
Kein Problem. Wir haben jetzt Besucher-Spielzeug. Ein paar Buntstifte, ein Ausmalbuch und ein paar Figuren. Nichts Großes, nicht viel, aber genug, um Situationen wie diese zu entschärfen. Dann wird der Besuch eben kurz auf das Besucher-Spielzeug umgelenkt und die Situation ist nach kurzer Zeit wieder abgekühlt.
Meist wird Claire dann ohnehin neugierig oder ihr wird langweilig und sie lädt den Besuch wieder ins Zimmer/zum Spielen ein.
Neues Babyspielzeug von Lamaze
Ähnlich haben wir bei Marie verfahren. Wir haben ein paar eigene Spielsachen bei Forhappykids (PR-Samples) für sie besorgt. Zum Beispiel einen super süßen Leuchte-Hasen sowie einem süßen Glühwürmchen von Lamaze! Schon Claire hatte Spielzeug von Lamaze und hat sich daran erfreut.
Das knistert auch immer so richtig toll und lässt sich super kauen. Damit spielt Marie jetzt also hin und wieder – ich tausche das Spielzeug ja immer wieder durch, damit es nicht langweilig auf ihrer Spiele-Insel wird.
Gemeinsames Spielzeug für viel Geschwisterplüsch
Das Highlight war aber gemeinsames Badespielzeug für die Mädels. Wenn ich meine Mädchen zeitgleich beschäftigen möchte, lasse ich uns allen dreien oft ein heißes Bad ein. Das tut gut, entspannt und macht richtig viel Spaß. Claire und Marie sind waschechte Wasserratten. Darum habe ich uns knallbuntes Badewannenspielzeug besorgt. Und das ist so so so geil!
Wasser marsch!
Wir haben jetzt Quallen, die an der Wand kleben und in drei verschiedenen Farben erstrahlen. Marie steckt sie sich am Liebsten in den Mund, Claire stapelt sie gern aufeinander. Beide Mäuse haben sichtlich viel Spaß damit. Und damit nicht genug.
Damit Claire experimentieren kann und ein paar physikalische Gesetze kennenlernt, habe ich uns noch ein Set verschiedener Rohre besorgt – ebenfalls knallig bunt. Auch sie können mit einem Saugnapf an der Wand befestigt werden. Und dann geht es los: Claire baut immer eine ganze Wasserstraße an der Wand und versucht die Rohre nacheinander zu aktivieren. Klappt nicht immer, aber dennoch bleibt der Spaß nicht aus.
Lichteffekte unter Wasser!
Und damit unser Tiefseewannenabenteuer perfekt wird, haben wir sogar einen Badewannentaucher mit Licht! Die Farben wechseln und er leuchtet nur, wenn seine Kontakstellen an den Füßen mit Wasser in Berührung kommen. Also ehrlich gesagt, spiele ich die meiste Zeit mit ihm – Hrhr.
Damit das Spielzeug nach einem guten Bad abtropfen kann und aufgeräumt ist, klebt nun auch ein großer abnehmbarer Frosch (boon) an unserer Badezimmerwand. Er lies sich ganz einfach zusammenstecken und wird mit Klebeband an der Wand fixiert. Jetzt sieht unser Bad richtig schick aus!
Der neue Onlineshop für Kinder: ForhappyKids
Das Spielzeug für Marie und unser Badezimmer-Abenteuer habe ich wie erwähnt bei ForhappyKids gefunden und mir zuschicken lassen. Den neuen Onlineshop möchte ich euch nun kurz vorstellen: Das inhabergeführte Unternehmen wurde kürzlich (Sommer 2017) in Kamen gegründet. Da musste ich Schmunzeln, weil einer meiner Ex-Freunde dort wohnt (mal rüber winkt).
In ihrem Shop bieten sie Spielzeuge für Babys, Kleinkinder und Junggebliebene (wie mich) an. Daneben aber auch stilvolle Reinigungs-Sets die insbesondere für Flascheneltern interessant sind. Ihre Mission:
„Wir wollen Kind Kind sein lassen – und das eigene in uns befreien.“
ForhappyKids bieten sie verschiedene Produkte von Tomy, boon und Lamaze an. Das Sortiment wechselt stetig, es lohnt sich also immer wieder mal vorbeizuschauen. Ich finde es dabei recht praktisch, dass der Status der Verfügbarkeiten angezeigt wird. So wird der Entscheidungsfindungsprozess manchmal recht schnell angeregt.
Gewinnt einen singenden Pinguin oder knisternden Pfau von Lamaze!
Gefallen euch die Produkte? Dann habe ich jetzt eine wundervolle Nachricht für euch: Ich habe neben unserem Spielzeug noch einen Deal für euch herausschlagen können und verlose einen musikalischen Pinguin (UVP 23,99 Euro) sowie Pfau Jaques, von Lamaze unter allen Teilnehmern, die mir folgende Frage auf dem Blog, Instagram oder Facebook beantworten:
Was war euer Lieblingsspielzeug in der Kindheit?
Meines ist eine Stoff-Schildkröte. Sie heißt Schildi, gehörte meinem Bruder und er hat sie mit mir geteilt, als wir noch gaaanz klein waren <3
[Anzeige] Danke an ForhappyKids für die Bereitstellung der PR-Samples zum Testen und der Gewinne!
Teilnahmebedingungen:
* Teilnahmeschluss ist am 01. April 2018 um 22:00 Uhr.
* Teilnehmen kann jeder, der über 18 Jahre alt ist und einen Wohnsitz innerhalb Deutschland hat.
* Für den Versand wird keine Haftung übernommen.
* Der Rechtsweg sowie die Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen.
* Alle Daten werden ausschließlich für die Durchführung des Gewinnspiels erhoben und verarbeitet. Sie werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.
* Ihr erklärt euch damit einverstanden, als Gewinner öffentlich auf Facebook benannt zu werden.
Hmm, ich bin da immer etwas ambivalent. Ich habe Zwillinge und die beiden haben mit teilen keine Probleme (vlt weil sie es nicht anders kennen). Ich finde auch nicht, dass alles geteilt werden muss. Aber wenn gar nichts geteilt, wird finde ich das fürs Besuchskind gemein. Und das Beispiel mit dem Handy (das immer kommt) passt doch nicht. Man daddelt wenn Besuch da ist doch auch nicht ständig drauf rum? Und Dinge mit denen man sich beschäftigt teilt man doch?! Also ich spiele doch nicht Tischkicker und der Gast sitzät allein aufm Sofa, ich schaue keinen Film und der Gast… Read more »
Hi Lisa, das Beispiel mit dem Handy sollte eigentlich aufzeigen, dass wir Erwachsenen unsere Sachen oft auch nicht teilen möchten. Von den Kindern erwarten wir es aber. Da ist der Stoffhase halt für die Kinder so wertvoll wie das Handy 🙂 für manche Erwachsene unverständlich, aber Kinder haben eben andere Werte (zum Glück). Und es ist ja oft so, dass sie erst nicht teilen möchten und dann dauert es keine 5 Minuten und alle Kinder spielen vergnügt miteinander. Oft ist es so, dass der Besuch dann „droht“ nicht mehr zu kommen und Claire lenkt schnell ein. Sonst gibt es eben… Read more »
Nein, der Lieblingshase muss nicht geteilt werden (ich biete vor Besuch immer an Dinge wegzuräumen, wurde allerdings noch nue genacht). Und nein, das Besuchskind hat nicht grundsätzlich Vorrecht, niemand muss sich was aus der Hand reissen lassen. Aber bei besagtem Besuch war es so: immer wenn meine Kinder etwas in due Hand nahmen kam der Junge an und brüllte „nein das gehört mir!“ Bei allem. Und die Mutter hat dann gemeint „sorry, aber der xy will das nicht!“ und es wurde weggenommen… Dann haben sie aus Verzweiflung Fangen gespielt. Da hiess es „nein im Wohnzimmer nicht rennen!“. Und da bin… Read more »
Das wegräumen hatte ich auch Mal versucht. Leider ist Claire ein kleiner Goldfisch und hat unsere Abmachung vergessen ?
Aber ich verstehe deine Situation, dass das dann total blöd ist! Gar nix anzubieten geht gar nicht. Ich hätte zumindest versucht zu reden und im schlimmsten Fall eben Notfall Spielzeug oder BastelKram hervorgeholt 🙂
bei mir war es eine grau-weisse Stofftier Katze die ich damals Mimi genannt habe,die hat mich auch so ca. 10 Jahre begleitet
ich habe immer gern mit lego gespielt
mir waren Spielzeugautos am allerliebsten!!
Ich habe es geliebt mit meinen Duplo Bausteinen zu spielen. Auch schon als ich älter war… Ich habe total gerne Autoparks gebaut wo ich dann mit den Matchbox Autos durch gedüst bin =)
Ich habe am liebsten mit Playmobil gespielt, ein großes Playmobil Haus hatte ich früher von meinen Eltern bekommen.
Autos fand ich toll, in allen Farben und Formen 🙂 Hauptsache 4 Räder
mein teddybär
Wir hatten früher nur wenig Spielsachen.Viel Selbstgebautes.Aber unsere Lieblinge waren der Teddy und Cowboys und Indianer aus Gummi.
Kinder lernen von den Erwachsenen das muss immer Bewust sein. Auch teilen muss gelernt werden.
wenn man nicht bei den ganz Kleinen schon das teilen spielerisch mit einfliesen lässt kann es das Kinder nicht teilen wollen. Es ist ein Lernprozess
Hallo Iris, wir erziehen Bedürfnisorientiert. Hierbei müssen Kinder selten etwas. Wir leben teilen vor, fragen, ob sie xy nicht teilen möchte oder weisen darauf hin, dass es schön wäre. Aber wir zwingen das Teilen nicht auf im Sinne von „du musst das jetzt hergeben“. Wenn sie es nicht möchte, dann ist es eben so. Es sei denn, es ist Allgemeingut 🙂 klar teilen wir durch das Vorleben auch im Spiel. Handelt die trotzdem nicht so, wie „gewünscht“ ist es eben so
Ja das ist garnicht so einfach zu sagen. Auch wenn es nicht viel gab, habe ich mein ganzes Spielzeug sehr gemocht. Aber meinen Holztraktor habe ich heute noch, deshalb wähle ihn mal zu meinen Lieblingsspielzeug, dass natürlich meinem Enkel vermacht wird.
Oh das wäre was für meinen Sohn! Der gerade auch mit meinem alten Monchhichi spielt – das war mein Lieblingsspielzeug! ?
Mein Lieblingsspielzeug waren immer die Bauklötze. Meine Eltern erzählen noch heute, was für Kunstwerke ich jeden Tag gebaut habe.
Hallo und guten Abend!
Das ist ja toll! Darüber würde sich mein Sohn sehr freuen … Ja und mein Lieblingsspielzeug in der Kindheit war ein gelber Stoffhase. Den mein kleiner Bruder eigentlich nie haben wollte – aber ich hätte auch geteilt.
Viele Grüße und alles Gute für dich und deine Familie!
Diana
Meine Zwillinge wollen auch selten bis nie teilen, ist aber nicht immer vermeidbar,
Mein Lieblingsspielzeug war meine Playmobil Altstadtvilla, mein Lieblingskuscheltier ein Hase mit Möhre ( Nicki)
Hallo und erstmal ein schönes Osterfest euch !
Mein liebstes Spielzeug in meiner Kindheit war glaube ich mein Holzroller. Und den habe ich mit niemanden gern geteilt :0)
Viele Grüße aus dem Erzgebirge
Andrea
Liebe Yasmin ,
das war ein Kuscheltierhase.Frohe Ostern lg Jasmin
Mein Lieblingsspielzeug waren meine Bauernhoftiere. Eine ganze Kiste Gummitiere die ich heiß und innig geliebt habe. Teilen musste ich die damals zu meiner Freude nicht 🙂
Danke für die schöne Verlosung!
Renate
Ich habe immer mit meinen Barbys gespielt