Blogtour zu „Mysterium“ von Federico Axat- Tag 4
Hallo ihr Lieben,
ich darf Euch heute, nachdem ihr gestern bei Manja einen interessanten Beitrag zum „Trauma“ finden konntet, ein wenig zu dem meiner Meinung nach, faszinierenden aber auch erschreckenden Thema „Halluzinationen“ erzählen.
Halluzinationen spielen eine sehr wichtige Rolle in dem Werk, welches wir Euch auf der Blogtour näherbringen möchten. Ted McKay, der Protagonist in „Mysterium“ leidet unter Halluzinationen.
Als Halluzinationen bezeichnet man eine Wahrnehmung, die sowohl optisch, akustisch, olfaktorisch als auch gustatorisch sein kann. Es gibt jedoch keinerlei externen Reiz, sprich keine reale Grundlage für die Wahrnehmung.
Die Halluzination kann von dem Betroffenen nicht von der Realität abgegrenzt werden. Es gibt viele verschiedene Gründe, die zu Halluzinationen führen können:
Dazu gehören psychische Störungen, unter anderem Psychosen, die durch die Einnahme von Rauschmitteln entstehen können. Ebenso können krankhafte Veränderungen des Gehirns beispielsweise bei Epilepsie, eine Halluzination hervorrufen. Wusstet ihr schon, dass dauerhafter Schlafentzug ebenfalls zu Halluzinationen führen kann?? Ein Effekt, den sich verschiedene Foltermethoden auch zunutze machen, um den Willen eines Gefangenen zu brechen.
Bei optischen Halluzinationen kommt es zur Wahrnehmung nicht vorhandener Gegenstände bzw. Objekte. Häufig sind es kleine, bewegliche Dinge. Sie werden fast immer angstvoll erlebt. Gelegentlich treten auch ganze Szenen, Situationen als Halluzination auf. Unser Protagonist, Ted McKay, leidet unter dieser Form der Halluzination. Das Objekt, das bei ihm regelmäßig beim Auftreten der Halluzinationen erscheint, ist ein Opossum.
Bei akustischen Halluzinationen hören die Betroffenen oft Stimmen, die scheinbar Widerworte oder auch Befehle geben. Halluzinationen, die den Geruchssinn oder aber auch den Geschmack betreffen, treten oftmals bei Menschen auf, die unter Schizophrenie leiden. Diese äußern sich oftmals als Vergiftungsängste.
Ich stelle mir wirklich richtig schrecklich vor, unter Halluzinationen zu leiden. Gerade wenn man als betroffener Mensch keine Möglichkeit hat, die Realität und Halluzination auseinanderzuhalten. Mir würde das eine wahnsinnige Angst machen.
Tourplan:
11.2. Mysterium
Mareike von www.mycharmingbooks.blogspot.de
12.2. Mysterium – Wenn der Buchtitel auch Programm ist
Jacqueline von www.booknaerrisch.blogspot.de
13.2. Trauma
Manja von www.manjasbuchregal.de
14.2. Halluzinationen(hier)
Lena von www.dierabenmutti.de
15.2. Ted McKay
Nadine von www.traumfantasiewelten.blogspot.de
Bewerbung bis einschließlich 16.2.2017 möglich
17.2. Gewinnerbekanntgabe
www.netzwerk-agentur-bookmark.de
Täglich ab 17 Uhr
Natürlich habt ihr auch wieder die Möglichkeit durch die Teilnahme an der Blogtour zu gewinnen, in diesem Falle sogar 5 x die Printausgabe von „Mysterium“.
Dafür beantwortet mir bitte folgende Frage in den Kommentaren: „Habt ihr auf irgendeine Art schon Berührung mit dem Thema „Halluzinationen“ gehabt? Wie stellt ihr Euch den Umgang mit einem Menschen, der darunter leidet, vor?“
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.
Hallo und guten Tag, erst einmal ein klares Nein zu Halluzinationen. Ich habe weder Menschen oder Tiere gesehen, die nicht da sind oder gar Stimmen gehört, die es eigentlich nicht gibt oder geben sollte. Ich denke mir, wenn das plötzlich bei einem geliebten Menschen…..Familie…. also in meiner direkten Umgebung passt…wäre ich wie vor den Kopf gestoßen und ziemlich ratlos dieser Situation erst einmal ausgeliefert. Es wäre ein Schock!! Wahrscheinlich und ziemlich sicher würde ich, dann versuchen mir einen Rat bei Fachleuten zu holen. Es wäre für mich sehr schwierig , wie kann und soll ich damit umgehen…..das würde mich auf… Read more »
Huhu,
Ja habe ich, ich habe die Woche ja schon geschrieben dass meine Mama einen schweren Unfall hatte, und entsprechende Medikamente bekam. Sie mussten nach reguliert werden, da meine liebe Mama große Echsen in ihrem Krankenzimmer herumturnen sah. Das ist dann, da alles gut ging, ein ehr lustiges Beispiel. Zum Glück war das mit der Medikamentenumstellung behoben. Denn es ist ganz schön schwer, jemanden zu erklären dass etwas nicht da ist was er sieht.
Liebe Grüße
Ute
Ich stelle es mir schlimmer vor, als unter Alkoholeinfluss zu stehen. Wenn man dann noch daran zweifeln muss, was real ist und was nicht, das muss schrecklich sein!
Hallo Lena,
wieder ein sehr interessantes Thema, dir auch vielen Dank für den Beitrag.
Zum Thema Halluzinationen kann ich nicht allzu viel beitragen und kenne auch niemanden, der davon betroffen ist. Dementsprechend fällt es mir auch schwer, mich in eine Situation zu versetzen, in der ich so etwas miterleben könnte. Ich glaube, ich wäre da sehr unbeholfen und ratlos.
Liebe Grüße
Silke
Halloooo!!!
Ich hatte noch nichts mit Halluzinationen oder Menschen, die darunter leiden, zu tun. Ich weiß auch garnicht, wie ich damit umgehen würde bzw. wie man dann mit jemanden umgehen muss. Ich würde mich da auf jeden Fall dann informieren und schlau machen. Es ist sicher nicht einfach, vorallem, weil man ja dann eigentlich nicht weiß was real ist und was nicht. Muss echt schlimm sein und wünsche ich niemanden!!!
Lg
Gaby
Guten Morgen,
ich habe gottseidank noch niemand kennen gelernt der Halluzinationen hat, aber das stelle ich mir auch total schwierig vor. Der Umgang mit solchen Menschen wird sehr schwer sein, da sie das was sie in ihrem Kopf sehen ja nicht für andere sichtbar ist und oft nur der Phantasie entspringt.
Das grenzt bei mir schon an eine Persönlichkeitsstörung.
Aber ich kenne Halluzinationen vor diesem Oase-Beispiel in der Wüste. Man sehnt sich danach und dann sieht man es plötzlich vor sich.
Liebe Grüße und ich bin total neugierig auf das Buch!
Sonja W.
Guten Morgen,
nein mit Halluzinationen hatte ich bisher noch keine Berührung. Ich stelle mir den Umgang mit den Betroffenen nicht einfach vor, da für diese die Halluzinationen real sind. Es wird schwierig sein, jemandem vom Gegenteil zu überzugen.
Liebe Grüße,
tweedledee
Hallo,
Ja, leider bei meiner Freundin, die vor Kurzem gestorben ist. Sie hatte einen Hirntumor und es Ärger schlimm, wie schlecht es ihr mit den Halluzinationen und Schmerzen ging. Das wünsche ich niemandem.
Ein sehr informativer und guter Blogbeitrag.
Liebe Grüße, Jutta
Deinen Beitrag über Halluzinationen fand ich wirklich spannend. Leider kenne ich keinen der schon mal Halluzinationen hatte. Ich selber hatte auch noch keine. Aber ich stelle mir das echt schlimm vor, wenn einem was vorgegaukelt wird was gar nicht da ist. Ich weiß auch nicht wie man mit einer Person umgehen soll, die darunter leidet. Ich denke dass man einfühlsam und geduldig sein muss. Ich bin echt gespannt auf dieses Buch. Wenn ich eure Beiträge so lese bekomme ich richtig Lust drauf.
Lg Nicole
Selbst erlebt habe ich es noch nicht, ich stelle es mir aber sehr schwierig vor.
Liebe Grüße,
Daniela
Hey 🙂
Nein, zum Glück noch nicht. Aber ich stelle mir das wirklich schrecklich vor, nicht zu wissen was real ist und was nicht.
Liebste Grüße, Tara
Hallo =)
ich hatte noch nichts mit dem Thema Halluzinationen zu tun. Ich weiß auch nicht wie ich mit so einer Person umgehen würde, ich stell es mir schon richtig schwer vor. Weil der Person wäre dann ja alles zu zutrauen….
Liebe Grüße
Julia
Hallo ,
vielen Dank für Deinen Beitrag.
Ich bin nicht in Berührung mit dem Thema „Halluzinationen“ gekommen und hoffe das es auch
so bleibt . Es ist sicher sehr schlimm und ich kann nicht sagen was ich machen würde.
Liebe Grüße Margareta Gebhardt (Stern44 )
Hallo und vielen Dank für diesen interessanten Beitrag zur Blogtour! Bislang habe ich zum Glück noch keine Berührungspunkte mit dem Thema „Halluzinationen“ gehabt. Ich stelle es mir für einen Menschen, der davon betroffen ist, unglaublich schwierig ist, weil er oder sie nicht zwischen Realität und Einbildung unterscheiden kann. So einer Person wird es sehr schwer fallen, normale Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und wird viel Unterstützung brauchen.
Liebe Grüße
Katja