Unser Mäuschen liebt Farfalle, beziehungsweise „Schmetterlingsnudeln“, wie sie gern sagt. Mangels Zutaten habe ich dazu dann einfach eine Parmesansauce nach dem Carbonara-Prinzip dazu serviert. Plump mit Ketchup gibt es bei uns nämlich nicht 😉 Zum Abrunden wurden dann einfach noch Cherrytomaten und Reste einer Avocado hineingeschnibbelt. Wer hätte das gedacht: Die ungewöhnliche Kombination hat super zueinander gepasst. Nun habe ich quasi eine leckere Alternative zur Carbonara mit Speckwürfelchen gezaubert. Wenn das so weitergeht, werde ich aus Versehen noch Vegetarier 😉

Farfalle-in-Parmesansauce

Mini-Farfalle in Parmesansauce mit Gemüse

Zutaten für 1 Person (und Kleinkind)

  • Ca. 150 g Mini-Farfalle
  • 1 Eigelb
  • 1 Ei
  • 1 Handvoll Parmesan
  • 4 Cherrytomaten
  • ½ Avocado
  • Bei Bedarf: Extra Parmesan zum Dekorieren
  • Salz & Pfeffer aus der Mühle

Die Farfalle wie gewohnt abkochen, bis sie al dente sind. Also noch etwas Biss haben. Nebenbei das Ei mit dem Eigelb verquirrlen. Den Parmesan hinzugeben und die Masse mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Die Cherrytomaten ganz kurz zum kochenden Wasser dazugeben, damit sie durcherhitzt werden und bis sich leicht ihre Schale ablöst. Tomaten aus dem Wasser nehmen und vierteln. Die Avocado in kleine Würfelchen schneiden.

Wenn die Farfalle gar sind, in ein Nudelsieb gießen aber NICHT abschrecken. Einfach wieder zurück in den Topf geben und auf den Herd stellen. Die Parmesan-Ei Masse hinzugeben und bei gesclossenem Deckel ziehen lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Nun die Cherrytomaten sowie die Avocado unterheben und auf einem Teller servieren. Wer mag kann die Pasta mit etwas Parmesan oder anderem Käse dekorieren. Das war´s auch schon.

Wer möchte kann dem Gericht mit verschiedenen Kräutern natürlich mehr Pepp verleihen. Thymian, Basilikum oder Majoran bieten sich an. Aber auch mit Schnittlauchringen schmeckt die Pasta sehr lecker. Probiert einfach mal herum 😉

Achtet darauf bei Saucen wie Carbonara-Sauce frische Eier zu verwenden. Der Topf sollte heiß genug sein, dass das Ei gart, aber es sollte nicht so heiß sein, dass es stockt.

Lasst´s euch schmecken 🙂