Gerade in der kalten Jahreszeit kommt man nicht oft aus dem Haus – oder aber nur kurz. Da man nicht jeden Tag zum Indoorspielplatz tingeln kann, müssen Beschäftigungsstrategien her. Aus diesem Antrieb heraus nehme ich nun an der Bastelideen-Blogparade teil, die Bloggerin Katarina ins Leben gerufen hat.
Mittlerweile haben sich schon einige Bastelideen zusammengefunden, aktuell zähle ich 24 Stück von verschiedenen Blogs. Allerdings geht es dabei oft ums Schneiden oder Kleben von Dingen. Da meine Maus allerdings mit 17 Monaten noch etwas zu jung ist, um eine Schere in die Hand zu nehmen, müssen andere Ideen her. Ich möchte euch zwei Ideen zur Beschäftigung von Kleinkindern von 1-3 Jahren präsentieren 🙂
Bunte Scheiben vertreiben Winterfrust
Die erste Idee ist eigentlich eine reine Beschäftigungstherapie und erfordert ein wenig Vorbereitung: Wir haben unsere Scheiben bemalt, was die Maus einfach herrlich fand. Allerdings müssen dafür zunächst die Wände abgeklebt werden, denn hin und wieder ging auch was daneben 😉 Mit dem Schnuller im Mund umgeht man übrigens, dass die Kids sich die Finger in den Mund stecken. Die Farbe ist das nicht giftig und für Kinder gemacht, aber dennoch, muss das nicht sein. Claire hört zwar ab und an auf ein Verbot, aber eben auch mal nicht 😉 Mit dem wilden Bemalen der Scheibe konnten wir eine Stunde überbrücken und die Maus hatte viel Spaß. Danach musste sie aber inklusive Mummy duschen gehen.
Selbstgemachte Knete ohne Giftstoffe
Wer viel backt, hat sicherlich alle notwendigen Zutaten im Haus: Die selbstgemachte Knete wird aus folgenden Zutaten hergestellt:
- 300g Mehl
- 450 ml Wasser
- 250g Salz ( funktioniert auch mit 150g)
- 3 EL Zitronensäure
- 2 EL Öl
- Lebensmittelfarbe
Das Rezept habe ich von meiner Krabbelgruppenleiterin Yvonne erhalten, die Geburts- und Schwangerschaftshilfe betreibt. Die Salzknete sollte den Kindern auch direkt den „Bäh-Effekt“ mitgeben. Sie ist absolut ungefährlich, kann also auch gegessen werden. Allerdings schmeckt sie extrem salzig und sollte daher Bäh für die Kinder sein, sodass sie lernen auch später keine Knete zu essen. Sollte. Leider sah Claire das anders und hat die Knete dennoch gegessen 😛 Bei den meisten Kids tat das Salz aber seine Wirkung. Die fertige Knete lässt sich wunderbar formen! Die Mäuse haben Spaß daran die Knete in den Händen zu halten und zu formen. Eine schöne Idee, wenn man die Zutaten zu Hause hat. Durch das Erhitzen der Zutaten wird übrigens verhindert, dass die Salzknete abfärbt! Ein großer Pluspunkt, an dem andere Kneten immer wieder scheitern.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Selbermachen!
Stimmt, Yasmin, Salzknete hab ich mit meinen beiden auch oft gemacht, als sie noch kleiner waren. In einer gut verschlossenen Dose hält sie auch ein wenig länger und man kann sie mit etwas Öl wieder geschmeidig kneten.
Auch „Fensterbilder“ haben wir oft gemacht, das gab immer eine herrliche Sauerei!
Liebe Grüß und schönes Wochenende
fantasylife
[…] Bunte Knete zum selber machen (via Die Rabenmutti) […]
Hallo, ist das nicht zu wenig Mehl für das Wassermenge? Oder wird es wenn gekühlt fester?
Die Knete soll eigentlich eher weich sein, damit die Babys sie formen können. Wenn die Knete etwas stehen gelassen wird, wird sie auch ein Stück fester, ja. Wenn es dir zu flüssig ist, kannst du aber problemlos weniger Wasser verwenden. Es soll einfach nur nicht so fest wie „echte“ Knete sein, damit die Babys damit hantieren können