[Anzeige] Bald ist Weihnachten, die Zeit, in der die Kinderaugen funkeln, Kekse gebacken  und Tannenbäume errichtet werden und uns tolle Geschenkideen auf Schritt und Tritt begleiten. Eine wundervolle Zeit mit der Familie in Glück und Harmonie – nicht für jeden:

Patenkind World Vision

Foto: WorldVision i.A. markeding

Es gibt Kinder, die keine Geschenke erhalten werden. Keine materiellen jedenfalls. Ihr Geschenk ist es, dass sie leben können. Unzählige Male kommen Themen wie „Was schenke ich meinem 8 Monate alten Baby für Spielzeug?“, „Impfen – ja oder nein“, „Esst ihr Weihnachten Ente oder Gans?“ auf. Fragen, die teilweise die Gemüter erhitzen, einen vielfältigen Austausch anregen, aber die ein LUXUSproblem sind. Einem 8 Monate altem Baby Spielzeuge schenken? Really? Sich nicht entscheiden können, mit was man sich den Bauch vollschlägt? Und das beliebte Impfthema, welches jedes Mal aufs Neue die Geister scheidet und zu Anfeindungen führt. Andere haben nicht die Wahl. Manche Kinder sind froh, wenn sie an Weihnachten ein neues Schulbuch erhalten, oder, wenn sie eine lebensrettende Impfung erhalten können (Ja, Impfungen können vor allem in der Dritten Welt sehr vielen Kindern das Leben retten – glaubt es, oder überlest es einfach). Viele Menschen schauen weg, oder verdrängen es – wie ich – denn das Leid wäre einfach zu groß.

Soziales Netzwerk für das reale Leben

Doch Organisationen wie World Vision haben es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Kindern ein schönes Leben zu ermöglichen. Dazu hat World Vision ein soziales Netzwerk auf die Beine gestellt: Mein Patenportal. Es hält, was es verspricht: Ein großes Netzwerk mit engen Berührpunkten zu den Patenkindern, sodass die Hilfe auch wirklich dort ankommt, wo sie gebraucht wird.

Aktuell machen bereits 150.000 Paten mit und teilen ihr Vermögen, um Gutes zu tun. Teilen, ein Grundmotiv der Weihnachtszeit, die bereits mit der Herbstzeit (Erntedankfest) und Sankt Martin begonnen hat. Der Nikolaus hat ebenfalls geteilt, der Weihnachtsmann verteilt Geschenke, wieso teilen also nicht auch wir mit den Menschen, die keine „Luxusprobleme“ haben?

Patenkinder weltweit profitieren von der Hilfe

Welches Kind gefördert wird, kann sich der Spender selbst aussuchen: In der Auswahl kann man das Geschlecht, Alter und die Region (Afrika, Asien, Osteuropa oder Lateinamerika) und schließlich das Land bestimmen, in welches die Spenden fließen sollen. Die Spenden an die Patenkinder werden beispielsweise dazu verwendet Impfprogramme zu fördern, Schulmaterial zu sponsern oder einen Brunnen zu bauen. Doch auch Malaria-Präventionskurse können so finanziert werden.

Jahresbericht2012 World Vision

Auszug aus dem Jahresbericht World Vision 2012

Wirklich toll finde ich, dass man nicht anonym bleibt, denn wer möchte, kann eine Brieffreundschaft zu seinem Patenkind aufbauen, es sogar besuchen, wenn er die finanziellen Mittel dazu hat. Neben den Spenden kann man aber auch weitere Möglichkeiten nutzen, um den Kindern zu helfen: Es gibt versch. Kampagnen, spezielle Weihnachtskonzerte und CD-Verkäufe, deren Ertrag teilweise gespendet wird oder auch Grußkartenaktionen.

Möglichkeiten zu helfen sind vielfältig

In den sozialen Netzwerken teilen wir Beiträge, liken lustige Videos und geben unseren Senf dazu, wo wir nur können. Es wird Zeit, nun wirklich etwas beizutragen und Menschen, Kindern zu helfen, die es weit schwerer haben als wir. Die nicht mal wissen, was Facebook, oder ein Computer eigentlich ist.

World Vision 2

Foto: WorldVision i.A. markeding

Werdet selbst Pate, oder aber nehmt einfach an einer der vielzähligen Aktionen teil und macht die Welt damit ein bisschen besser 🙂 Wir überlegen uns aktuell auch, wie weit wir die Aktion unterstützen werden (können). Zugegeben 30 Euro im Monat ist für einige Familien (auch für uns) ein großer Batzen Geld, aber es reicht ja schon, wenn man sich anderweitig beteiligt: Gern könnt ihr den Beitrag teilen und auch andere dazu auffordern Pate zu werden, zu spenden oder einfach an einer Aktion teilzunehmen.

Wo geht das Geld eigentlich hin?

Spätestens seit der Ice Bucket-Callenge wissen wir, dass vor allem Verwaltungsgebühren die Spenden oft zum Großteil auffressen. In seinem Jahresbericht von 2012 zeigt World Vision in einer Grafik, wie die Gelder eingesetzt werden:

Verteilung Spendengelder World Vision

Auszug aus dem Jahresbericht World Vision 2012

Ihr seht also, das Geld erreicht zum großen Teil die Projekte und damit euren Patenkinder. Verwaltungsgebühren fallen leider immer an, komplett wird man sie leider nicht negieren können. Übrigens wurde World Vision von Spiegel Online zusammen mit der Deutschen Welthungerhilfe eV. für seine Wirkungstransparenz bei Spendenorganisationen 2014 auf Platz 1 gerankt.  Bewertet wurde hierbei: Ziele, Aktivitäten und Wirkung der Organisationen.

Wer steht hinter World Vision?

Ursprünglich ist World Vision eine christliche Organisation die sich auf nachhaltige Zusammenarbeit, Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Anwaltschaft fokussiert hat. Die Organisation unterliegt zudem der Kontrolle des Deutschen Sozialinstituts für soziale Fragen (DZI). Die Organisation agiert weltweit und unterstützt Menschen in Notlagen, egal welcher ethnischen Herkunft, Religion oder Nationalität.

Die hier im Artikel verwendeten Bilder wurden von Mein-Patenportal zur Verfügung gestellt und dürfen nicht ohne deren Erlaubnis verwendet werden!

[Anzeige] Dieser Beitrag entstand in einer Kooperation mit markeding – vielen Dank an dieser Stelle!

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