[Anzeige] Kürzlich habe ich euch den Shop der Unikate vorgestellt, wie ihr euch sicherlich erinnern werdet. Dort werden individuelle Produkte aus den Bereichen Kleidung, Dekoration sowie Accessoires zu günstigen Preisen verkauft.

ShopderUnikate

Screenshot shopderunikate.de, Abruf: 02. November 2014

Nun hat mich der Shop der Unikate Gründer, Christian Schmeink hinter die Kulissen blicken lassen und sich meinen Interviewfragen gestellt. Zu Anfang wollte ich natürlich wissen, wie er auf die Idee kam, einen Onlineshop zu gründen, wo es doch so starke Konkurrenz seitens DaWanda und Co. gibt. Dafür geht er zurück zu seinen Wurzeln: In Bocholt hat Christian die „Regalerie“ geführt, ein Geschäft in dem Handarbeiten verkauft wurden. Da das Geschäft allerdings schließen musste, musste ein Weg gefunden werden, die Kreativen weiter zu beschäftigen: Die Idee des Shop der Unikate war geboren. Allerdings gibt es in dem Shop derzeit keine Festangestellten. Die Kreativen und Fotografen, die für den Shop der Unikate tätig sind, werden nach Bedarf beauftragt. Ebenso Agenturen, die für die Google Optimierung zuständig sind. Die Social Media Arbeit wird aktuell vom Shop-Betreiber selbst übernommen. Im Vordergrund steht ohnehin Google.

Freunde und Bekannte standen mit Rat und Tat zur Seite

Wer der Meinung ist, einen Onlineshop zu betreiben sei schwer, der irrt sich, zumindest, wenn es nach Christian geht:

„Hürden gab es relativ wenige. Natürlich musste ich etwas Neues lernen, da ich noch nie einen Onlineshop erstellt habe. Aber auch dort habe ich hilfreiche Tipps von Freunden und Bekannten bekommen.“

 Dennoch steht natürlich die Frage nach der Konkurrenz im Raume, gerade DaWanda ist sehr bekannt. Doch davon lässt sich der Gründer nicht abschrecken und verfolgt eine klare Linie:

 „

[Wir haben uns] bewusst auf Merkmale konzentriert, welche uns von diesen Plattformen absetzen. Wie den einmaligen Versand und der vorherigen Qualitätskontrolle.

Die Sache mit der Preisgestaltung…

Absetzen kann sich der Shop der Unikate allerdings auch durch die Preisgestaltung. Meine Bloggerkollegin, die mit ihren Bookpillows ebenfalls Material vernäht, war sichtlich schockiert über die günstigen Angebote. Das könne sich gar nicht lohnen. Da war es nur natürlich, dass ich nachhaken musste, woraus sich die Preise ergeben:

„Die günstigen Preise kommen durch monatelanges „Filtern“ zustande. Man hat sich Gedanken gemacht, welche Artikel in so einem Shop auf gar keinen Fall fehlen dürfen – somit hat man nach besten Preis-/ Leistungsverhältnissen gesucht.“

Es werden vorab Produktproben angefordert, um sich ein Bild über die Qualität der Materialien machen zu können. Stimmt Preis und Qualität, steht einer Zusammenarbeit mit den Herstellern nichts mehr im Wege.

Shop der Unikate Gründer Christian Schmeink

Quelle: mein StadtKurier (Abruf: 31.10.2014)

Besondere Weihnachtsaktionen geplant

Fragt sich woher die Hersteller wohl kommen, wenn Qualität gut, aber der Preis recht niedrig ist. Es ist preismäßig fast wie Primemarkshopping unter den Unikathändlern 😉 Wohin soll das führen? Christian Schmeink hat einen kleinen Ausblick gegeben: Es werden zunächst mehr Artikel in den Shop eingepflegt werden. Außerdem wird die sichere Paypal Zahlung eingeführt werden. Weihnachtsfans kommen besonders auf ihre Kosten:

„Wir stehen gerade im Kontakt mit den Herstellern, um speziell für Weihnachten nette Artikel einstellen zu können.“

 Für die Zukunft wünscht er sich nur eines: Zufriedene Hersteller, wie auch Kunden, die immer wieder gern auf den Shop der Unikate zurückgreifen, wenn´s mal was Besonderes sein soll.

Herzlichen Dank an Christian Schmeink für das Interview!

PS: Was ich tolles erhalten habe, werde ich im nächsten Artikel verbloggen. Seid gespannt, es sind echt schicke Teilchen 😉