Und da bin ich aus der Versenkung des Jungegesellenabschied-Marathon aufgestiegen: Puh! Das war ein wirklich klasse Wochenende!

Grimassen

Am Freitag Abend haben wir mit Christine ihren „letzten“ Abend in Freiheit gefeiert. Los ging es mit Grundlage schaffen: Wir waren beim Mongolen und haben gegessen. Nunja, die anderen, ich hatte zu Hause mein Low Carb Gericht und vor Ort nichts gegessen. Mir schmeckt da nur das Sushi, der Rest schmeckt einfach nur nach Glutamat… 🙁 Ich hatte allerdings einen alkoholfreien Cocktail. Saft – Zucker – Saft, zwar auch nicht so Diät geeignet, aber schließlich war ich feiern 😉

Oh yes, it´s Ladies Night – Die Limousine

Anschließend wurden wir von einer Limousine abgeholt – JEAY! Das war ein geniales Gefühl. Die Scheiben waren getönt und man konnte von innen die staundenden Gesichter der Menschen beobachten. Sehr geil 😉 Ich habe mich einen Ast gefreut. Und die Braut ebenfalls! Diese Augen hättet ihr sehen müssen.

Crissy

Nach einer zweistündigen Rundfahrt ging es ins Tijuana, einer Bar in Aachen. Leider wurden unsere Pläne von der WM durchkreuzt: Wir wollten gern Karaoke machen, aber sie übertrugen die Spiele – dabei hat nicht mal Deutschland gespielt. Das war echt schade, denn leider war auch nicht allzuviel los. Die Cocktails waren allerdings super. Nach einem Jumbo Mai Tai war ich dann auch abgeschossen 😉 Die Mädels hatten eine richtig tolle Idee und beauftragten ein paar Fremde der Braut Blumen zu schenken. Mit lieben Sprüchen und Wünschen für die bevorstehende Hochzeit. Echt süß 🙂 Gegen 1 Uhr war der Abend aber beendet – besser war´s auch.

Junggesellenabschied 2.0: Yasmins Bauchladen…

Am gestrigen Abend war es dann so weit: Auch ich sollte einen Junggesellenabschied feiern und es war toll! 5 Mädels und 1 Bauchladen…. Ei, ei, ei… Zunächst waren wir Sushi essen! Das war oberhammerlecker! „All you can eat“ und man konnte sich quer durch die Karte futtern, wow! Ich liebe Sushi einfach! Und dann wurden die Krönchen ausgepackt. Als Braut bekam ich eine riesen große Krone mit Schleier. Habe mich gefühlt wie eine Prinzessin! So ein schickes Diadem…. Hach!

JGA Yasmin

Nach dem Essen ging es dann los Richtung Studententreff… Ich bekam einen grellpinken Bauchladen umgeschnallt und sollte allerlei Krams, Kurze und Küsschen verkaufen. Anfangs lief es wirklich zäh und schleppend. Kaum jemand wollte mitmachen und wir wurden teilweise sehr unfreundlich weggescheucht. Sprüche wie „Mein Beileid“ kamen zu Hauf. Und die waren leider nicht wirklich witzig gemeint. Aber je später der Abend, desto betrunkener die Kunden und je besser die Einnahmen!

Sushi Teller

Zu viele Hochzeiten

Zwischendurch musste ich Aufgaben erfüllen, beispielsweise 10 Nummern von Kerlen zusammen bekommen, innerhalb einer Stunde. Das lief recht ok. Aber 10 Küsse gegen Bezahlung, keine Chance :/ Uns kamen locker 10 andere Junggesellenabschiedszüge entgegen. Der Markt war an dem Abend mehr als gesättigt 😉 Cool waren allerdings die Männer, denn die haben einfach immer bei uns gekauft, selbst, wenn wir dem Zug doppelt über den Weg liefen. Ein Junggeselle hat es uns besonders angetan, den mussten wir doch direkt mit ablichten 😉

JGA6

Gegen 2 Uhr waren wir dann zu Hause und haben den Abend gemütlich mit Navy CIS ausklingen lassen. Wir waren dann doch ein bisschen müde – im „Alter“ kann man einfach nicht mehr feiern…

Gruppenbild JGA

Es war ein rundum gelungener Abend und ich freue mich, dass meine Trauzeugin Anna einen so tollen Junggesellenabschied auf die Beine gestellt hat! Sie hat sich echt viel Mühe gegeben und trotz aller anfallender Probleme (ihr kennt das sicher, sich beschweren, aber andererseits keine konstruktive Kritik und Vorschläge einbringen) durchgehalten hat! DANKE Anna <3

Kein Baby-Geklammere, Rabenmutti?!

 Übrigens: Ich schlief das erste Mal komplett ohne Baby auswärts – und es tat gut! Jetzt mache ich meinem Ruf der Rabenmutti wieder alle Ehre, aber es war echt toll, mal ganz ohne Baby unterwegs zu sein. Natürlich habe ich die Maus ein wenig vermisst, aber nicht so penetrant, dass ich alle 5 Minuten daran gedacht habe, wie es ihr geht. Ich wusste, sie ist bei Papa in guten Händen und, dass ich sofort benachrichtig werden würde, wenn was passiert. Mein Mann hat das auch ganz großartig gemacht, bin sehr stolz auf ihn. Daher konnte ich absolut locker sein und auch entspannt schlafen. Ich freue mich schon auf die Hochzeitsnacht und damit eine weitere babyfreie Zone 😉