Nina Bilinszki ist im Ruhrgebiet aufgewachsen, auch wenn sie mittlerweile im Rhein-Main Gebiet lebt. Bücher sind schon lange nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken, ebenso wie das Schreiben ihrer Bücher. Als Ausgleich zum Schreiben ist sie oft in der Natur unterwegs. Nach der erfolgreichen Veröffentlichung ihres Romans „An Ocean between us“ und „A Fire between us“, startet ihre neue Reihe mit dem Titel „No Flames too wild“. Ihr neuster Titel „No Stars too bright“ wurde ebenfalls im Knaur Verlag veröffentlicht.

Klappentext:

„Der Naturfotograf Cooper Lee liebt sein Leben in der Wildnis Australiens und hält sich von Menschen fern. Nie mehr möchte er jemanden so nah an sich heranlassen, dass er verletzt werden kann. Doch dann ist er gezwungen, in die kleine Küstenstadt Eden zurückzukehren, wo die deutsche Studentin Sophie Naumann wie eine Naturgewalt über ihn hinwegfegt. Nicht nur schmeißt sie den Pub seines Großvaters fast im Alleingang, sie teilt auch seine Leidenschaft für die Natur und geht ihm mit ihrer Neugier und ihrem Optimismus gleich unter die Haut. Als Cooper erfährt, dass Sophies Work-&-Travel-Aufenthalt sich bereits dem Ende zuneigt, will er sie umso mehr auf Abstand halten. Doch auf einem gemeinsamen Roadtrip durch Australiens Outback ist das definitiv leichter gesagt als getan …“

Wichtige Informationen zum Buch:

No Stars too bright

Autorin: Nina Bilinszki
Erscheinungsdatum: 01.September 2022
ISBN: 978-3426528600
Verlag: Knaur

Cover:
Das Cover lädt absolut zum Träumen ein. Man sieht nur einen Himmel voller weißer Wolken, an dem sich kleine blaue Stellen zeigen. Mir gefällt es wahnsinnig gut.

Inhalt:
Mit ihrem neusten Werk „No Stars too bright“ dürfen wir als Leser erneut ins australische Outback eintauchen. Nachdem mir „No Flames too wild“ so gut gefallen hat, habe ich mich sehr gefreut in die kleine Hafenstadt zurückzukehren. Wir begleiten Cooper Lee, der schon viele Verluste in seinem Leben erlitten hat. Er ist kein wirklicher Menschenfreund, im Gegenteil, wenn es möglich ist, geht er den Menschen aus dem Weg. Oftmals wirkt er unnahbar, aber trotzdem ein facettenreicher Charakter. Denn wenn er jemanden an sich heranlässt, ist er auch unglaublich einfühlsam. Seine ganze Leidenschaft gilt der Fotografie, insbesondere fängt er Szenen in der Natur ein. Jedoch läuft einiges in seinem Leben anders, als er es je gedacht hatte. Sophie ist eine sehr sympathische, offene und neugierige junge Frau. Ich mochte sie schon in „No Flames too wild“ sehr gerne, da sie so spritzig, optimistisch und irgendwie die pure Lebensfreude darstellt. Im Laufe der Geschichte durchlaufen eine spannende Entwicklung, die auf mich aber sehr authentisch wirkt.

Aufbau, Struktur & Stil:
Die Handlung in „No Stars too bright“ wird dem Leser aus Sicht beider Protagonisten geschildert. Die Autorin hat sich dabei für die Ich-Perspektive entschieden, was mir sehr gut gefallen hat. Man bekommt so sehr intensive und umfassende Einblicke in das Leben beider Charaktere, insbesondere die Gefühle und Gedanken von Cooper und Sophie. Vom ersten Moment an, hat mich die Geschichte gefesselt, sodass ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen wollte. Besonders hervorheben möchte ich den einfühlsamen Schreibstil, mit dem die Autorin auf ernste Themen eingeht. Das hat mir sehr gefallen. Sie schreibt wunderbar flüssig und die bildliche Schreibweise, mit der es mir gelungen ist, mir die Situationen direkt vor Augen zu halten, mag ich ebenfalls sehr gerne. Die überraschenden Wendungen, die die Autorin eingebaut hat, haben mich bis zum Ende mitfiebern lassen.

Fazit:
„No Stars too bright“ erzählt eine wunderschöne, facettenreiche Geschichte, die mich absolut zum Träumen verleitet hat. Ich habe es geliebt Cooper und Sophie zu begleiten !

Ich gebe fünf von fünf Funkelchen.

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