Ayla Dade, geboren im Jahr 1992, lebt mit ihrer Familie in Norddeutschland. Sie studierte Jura, nutzt jedoch jeden freien Moment um ihrer Fantasie und damit dem Schreiben freien Lauf zu lassen. Sie liebt es die Seiten mit großen Emotionen an zauberhaften Schauplätzen zu füllen. „Like fire we burn“ ist ihr akutelles Werk, welches im Penguin Verlag erschien.
Klappentext:
„Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird …“
Wichtige Informationen zum Buch:
Autorin: Ayla Dade
Erscheinungsdatum: 10.Januar 2022
ISBN: 978-3328107736
Verlag: Penguin Verlag
Cover:
Das Cover hat mich direkt angesprochen. Es glänzt und glitzert, aber auch die farbliche Gestaltung mag ich hier sehr.
Inhalt:
Mit ihrem aktuellen Werk „Like fire we burn“ hat die Autorin und Buchbloggerin Ayla Dade nun bereits den zweiten Band ihrer „Winter-Dreams Reihe“ veröffentlicht. Zuvor erschien „Like snow we fall“ , welches der Auftaktband war. Mir hat der erste Teil hier absolut gut gefallen, weshalb ich die Reihe unbedingt auch weiterverfolgt habe. Wenn ihr noch keines der Bücher gelesen habt, ist es vllt noch hilfreich zu wissen, dass man sie alle unabhängig voneinander lesen kann. Das würde ich euch aber nicht unbedingt empfehlen ;-). Man trifft schon auf bekannte Charaktere, je weiter man die Reihe verfolgt, was mir persönlich immer gut gefällt. Ich habe dann das Gefühl tatsächlich noch enger mit den Figuren „zusammenzuwachsen“. Wir begleiten Aria und Wyatt durch ihr Leben. Hmm Aria ist kein einfacher Mensch, ich muss sagen, dass ich auch echt meine Probleme mit ihr hatte. Und das alleine beim Lesen, wie wäre es bloß in der Realtität? Auf mich wirkt sie einfach zu unentschlossen, manchmal vllt sogar unreif? Sie stellt sich selbst, für meinen Geschmack, ein wenig zu oft in den Mittelpunkt. Ich verstehe dass sie nach den Geschehnissen wirklich verletzt ist, aber ganz unschuldig an der Lage ist sie selbst ja nun auch nicht. Wie sagt man so schön, dazu gehören immer zwei Leute. Wyatt hingegen mochte ich von Beginn an richtig gerne. Er hat den Weg in mein Leserherz recht schnell gefunden. Er ist ein sympathischer junger Mann, der versucht eine schwierige Vergangenheit hinter sich zu lassen. Das gelingt ihm aber nur selten. Er bemüht sich, ist echt ein guter Kumpel und trotzdem kämpft er mit sich selbst, seiner Zerrissenheit und man hat das Gefühl er dreht sich nur im Kreis. Die Gestaltung der Charaktere ist sehr facettenreich und liebevoll.
Aufbau, Struktur & Stil:
Die Handlung wird dem Leser sowohl aus Sicht von Aria, als auch von Wyatt, geschildert. Ayla Dade hat sich dabei für die Ich-Perspektive entschieden, was mir, obwohl ich gerade Aria nicht immer verstehen konnte, gut gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass ich so eine stärkere Verbindung zu ihnen aufbauen kann. Ayla Dade hat einen wundervollen Schreibstil, der wahnsinnig emotional und fesselnd ist. Zudem wirkt die Geschichte unglaublich lebendig auf mich. Ich habe jede Seite mit den Charakteren mitgefiebert und habe sie so gerne begleitet. Die winterliche und romantische Atmosphäre und die bildlichen Beschreibungen der Situationen haben mich nur so durch die Seiten fliegen lassen.
Fazit:
„Like fire we burn“ hat mich emotional sehr berührt und lässt mich schon jetzt voller Vorfreude auf den kommenden Band zurück !!
Ich gebe vier von fünf Funkelchen.
