Marie Matisek lebt mit ihrer Familie und einigen tierischen Gefährten im Münchener Umland. Dort fühlt sich die gebürtige Berlinerin genauso wohl wie an der Nordsee, in Südfrankreich oder Italien. Neben ihre großen Leidenschaft dem Schreiben von Romanen, kocht oder gärtnert sie für ihr Leben gerne. Ihr aktuelles Werk heißt „Sommerlese“ und wurde im Knaur Verlag veröffentlicht.

Klappentext:

„Hanna könnte glücklich sein, denn sie hat das geschafft, wovon viele Autorinnen nur träumen können: Sie hat einen Bestseller gelandet. Das Problem: Keiner weiß, dass sie die Autorin ist, denn sie hat ihn unter Pseudonym geschrieben. Und das noch größere Problem: Sie soll nach dem Willen ihres Verlags so schnell wie möglich einen weiteren schreiben. Doch das ist leichter gesagt als getan, und so schickt ihr Agent Hanna auf die Insel Capri, auf der sie ihre Schreibhemmung überwinden soll. Wo sonst als auf dieser Trauminsel sollte dies möglich sein? Eine wunderbare Idee, und bereits auf dem Weg in den Süden wächst Hannas Zuversicht. Dann aber erobert ein kleiner Hund am Straßenrand ihr Herz, und der Capri-Sommer wird ganz anders, als ihn sich Hanna in ihren kühnsten Träumen vorgestellt hat und der auch in Sachen Liebe ein paar Überraschungen parat hält …“

Wichtige Informationen zum Buch:

Sommerlese

Autorin: Marie Matisek
Erscheinungsdatum: 01.Juni 2021
ISBN: 978-3426525135
Verlag: Knaur

Cover:
Das Cover spricht mich direkt an, es ist so farbenfroh und lädt zum Träumen ein. Es passt wunderbar zum Inhalt des Buchs.

Inhalt:
Nach „Der Schmetterlingsgarten“ ist „Sommerlese“ das zweite Buch, welches ich von der Autorin Marie Matisek gelesen habe, gleichzeitig ist es auch der zweite Band dieser Reihe. Der Roman spielt ebenfalls auf der italienischen Insel Capri, die ich leider selbst noch nicht bereist habe. Trotzdem war es für mich als würde ich nach Hause kommen, ein absolut wunderbares Gefühl beim Lesen. Wir begleiten Hanna durch ihr Leben. Sie ist Autorin, jedoch weiß niemand davon, denn der Bestseller, den sie geschrieben hat, wurde unter einem Pseudonym veröffentlicht. Eigentlich sollte man denken, dass sie alles hat, was sie braucht. Doch sie leidet an einer Schreibblockade, den unüberwindbar zu sein scheint. Um sie auf andere Gedanken zu bringen, schenkt ihr ihr Agent einen Urlaub auf Capri. Und der hält so manch eine Überraschung parat. Besonders gefallen hat mir auch, dass wir die Contessa Farnese, aber auch Clivia und Salvatore wiedertreffen. Die Gestaltung der Charaktere hat mich absolut überzeugt, sie wirken sehr authentisch und facettenreich. Ins Herz geschlossen habe ich natürlich auch Mimi, wie kann man das auch nicht ;-). Ich liebe Hunde einfach so sehr.

Aufbau, Struktur & Stil:
Die Handlung in „Sommerlese“ wird dem Leser größtenteils aus Hannas Sicht geschildert. Es gibt aber auch einige Kapitel, die aus der Sicht anderer, uns liebgewonnener Charaktere erzählt werden. Das hat mir wirklich gut gefallen, da man so einen umfassenden Einblick ins Geschehen erhält. Hervorheben möchte ich hier unbedingt den bildlichen Schreibstil, der einem den Ort des Geschehens auf so liebevolle und detaillierte Weise nahe bringt, ich habe mich wirklich beim Lesen so gefühlt, als sei ich selbst auf Capri. Der Roman ist wunderbar flüssig geschrieben, nach ein paar Seiten wollte und konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich konnte wirklich mitfiebern und mit jeder Seite, die ich gelesen habe, fühlte ich mich den Charakteren näher als zuvor. Das hat mir so gut gefallen.

Fazit:
„Sommerlese“ erzählt eine wunderschöne, berührende Geschichte, die mich gefesselt hat !! Ich habe die ganze Zeit über mitgefiebert und will jetzt nur noch Urlaub auf Capri machen 🙂

Ich gebe fünf von fünf Funkelchen.

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