In ihrer Kindheit und Jugend lebte Dani Atkins in Cockfosters, London. Dort findet man die letzte Station der Piccadilly Tube Line. Um zur Arbeit in die Stadt zu gelangen, fuhr sie täglich knapp zwei Stunden mit der U-Bahn. Währenddessen las sie viel und verbrachte Zeit damit zu träumen, sich zu wünschen selbst Bücher schreiben zu können. Dani Atkins arbeitete in verschiedenen Positionen, die die Bürotätigkeit mit sich brachte, sowohl für den BBC als auch für die ansässige BMW Niederlassung. Im August 2014 konnte sie ihren Traum umsetzen und veröffentlichte ihren ersten Roman „Die Achse meiner Welt“ sehr erfolgreich. Mit ihrem Buch „Die Nacht schreibt uns neu“ erwartet den Leser ebenfalls eine Liebesgeschichte.

Klappentext:

„Zum zweiten Mal geschieht ein Wunder für Maddie Chambers: Nach 10 Jahren erwacht sie erneut aus dem Koma. Doch während Maddie kein Gefühl für die Zeit hat, die verstrichen ist, hat sich die Welt um sie herum so sehr verändert: Ihre kleine Tochter Hope ist mittlerweile ein Teenager, und Maddies Eltern sind in einem Alter, in dem sie selbst langsam Unterstützung benötigen. Zum Glück ist da noch Mitch – aber kann er wirklich jemanden lieben, der 10 Jahre seines eigenen Lebens verpasst hat? Maddie braucht Mut, um herauszufinden, was das Leben noch für sie bereithält, jetzt, da sie wieder daran teilnimmt.“

Wichtige Informationen zum Buch:

Heller als alle Sterne

Autorin: Dani Atkins
Erscheinungsdatum: 01.September 2021
ISBN: 978-3426527597
Verlag: Knaur

Meine Meinung:
Als ich gehört habe, dass es quasi eine Fortführung des Romans „Sag ihr, ich war bei den Sternen“ gibt, musste ich dieses Buch, auch wenn es sehr sehr kurz isst, unbedingt lesen. Man sollte „Sag ihr, ich war bei den Sternen“ definitiv lesen, denn dieses kleine Buch „Heller als alle Sterne“ ist sowas wie der eigentliche Abschluss, das letzte Kapitel von „Sag ihr, ich war bei den Sternen“. Ich konnte auf Anhieb wieder eine Beziehung zu den Protagonisten des Werks aufbauen. Ich mochte sie zuvor schon sehr gerne und habe von Anfang an mit ihr mitgefiebert. Die Art und Weise, wie sie reagieren und handeln, habe ich wieder als absolut authentisch empfunden. Auf diesen wenigen Seiten gelingt es der Autorin wahnsinnig gut eine intensive und berührende Atmosphäre aufzubauen. Ich habe wahnsinnig mitgelitten, ihre Ängste so intensiv gespürt, als wäre ich selbst betroffen. In dieser Art und Weise hat mich schon lange kein Buch mehr berührt. Die Geschichte ist so traurig und bewegend, dass ich das Buch gar nicht mehr beiseite legen wollte. Ich musste einfach wissen, wie sich die Ereignisse entwickeln und welches Ende es findet.

Fazit:
„Heller als die Sterne“ hat mich wahnsinnig berührt, wie ich es auf so wenig Seiten selten erlebt habe. Ich habe dieses kleine Büchlein einfach nur verschlungen.

Ich gebe fünf von fünf Funkelchen.

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