Hallo ihr Lieben,
heute gibt es einen neuen Beitrag in der Rubrik „Autorentag“ :-). Ich möchte Euch ganz herzlich den Autor Thorsten Siemens vorstellen, der bereits einige spannende Ostfrieslandkrimis veröffentlicht hat. Anlässlich der Neuerscheinung „Tod am Kap Norderney“, welches der sechste Fall für das junge Ermittlerpaar ist, erfahrt ihr hier und heute einige fesselnde Details !!
Thorsten Siemens berichtet ein wenig über sich selbst :-), damit ihr ihn besser kennenlernen könnt..
„Ich bin 39 Jahre alt, verheiratet und wohne mit meiner Frau und unseren beiden Kindern an der wunderschönen Nordseeküste. 2015 habe ich eher zufällig das Self-Publishing entdeckt. Der Wunsch, irgendwann mal ein Buch zu schreiben, war zwar auch vorher schon immer da, erwachte aber in diesem Moment erst so richtig zum Leben. Denn plötzlich war der Traum, einen Roman zu schreiben, der zudem auch noch veröffentlicht und gelesen werden würde, zum Greifen nah. In den folgenden 2,5 Jahren habe ich dann insgesamt fünf Friesland-Thriller in Eigenregie veröffentlicht. Ende 2017 wechselte ich dann nicht nur ins Ostfrieslandkrimi-Genre, sondern zeitgleich auch zum Klarant-Verlag.“
„Tod am Kap Norderney“ ist nun der sechste Fall, indem Hedda Böttcher und ihr Freund Enno ermitteln !! Folgende Werke sind bisher erschienen:
1. Tod in Neermoor
2. Tod auf Langeoog
3. Tod in Norddeich
4. Tod in Emden
5. Tod am Nordseestrand
6. Neu: Tod am Kap Norderney
Hedda ist noch eine recht junge Ermittlerin, die aber aus ihren Erfahrungen lernt und so im Laufe ihrer verschiedenen Fälle auch wächst und sich verändert. Das mag ich selbst sehr an ihr. Zu Beginn ist sie doch noch sehr forsch, ich würde fast sagen draufgängerisch, furchtlos. Mittlerweile achtet sie trotz ihrer Beharrlichkeit, wenn sie einmal Lunte gerochen hat, ist sie kaum noch zu bremsen, mehr auf sich und legt ein wenig mehr Vorsicht an den Tag. Ihr Instinkt leitet sie bei ihrer Arbeit sehr gut. Ich mag ihre offene und sehr direkte Art. Enno ist der ruhigere und ausgeglichene Part der beiden, so ergänzen sie einander wirklich optimal. Er arbeitet sehr gerne mit Menschen und ist ein recht ernsthafter junger Mann, den ich aber von Beginn an sympathisch fand.
Damit ihr wisst, was in „Tod am Kap Norderney“ auf euch zukommt, gibt es jetzt noch eine spannende Leseprobe:
„In einem Mordfall zu ermitteln, war eine Sache, aber dieses Mal wurden die Ermittler losgeschickt, um einen Mord zu verhindern. Der Druck, den die beiden angesichts dieser Aufgabe verspürten, war unerträglich. »Wir dürfen uns nicht verantwortlich fühlen, falls wir den Mord nicht verhindern können. Wir suchen eine Nadel im Heuhaufen. Falls der Killer wirklich auf der Insel zuschlägt, müssen wir halt dafür sorgen, dass er zumindest hinterher gefasst wird und nicht noch mehr schreckliche Morde begehen kann.« Sie drückte Ennos Hand noch ein wenig fester. »Vielleicht schlägt er ja auch gar nicht auf der Insel zu und der Hinweis war nur ein Ablenkungsmanöver.«
Die beiden jungen Ermittler dachten in diesem Moment zeitgleich an die Fotografien, die Jörg ihnen zur Vorbereitung auf diesen Fall geschickt hatte. Bei einem Mordopfer in Silberhausen war ein kleiner Zettel gefunden worden, auf den der Täter folgenden Reim gedruckt hatte:
Von Silberhausen bis Norderney,
mit der Ewigkeit ist es bald vorbei.
Wie gegeben, so genommen,
keiner wird meiner Rache entkommen.
Ich zieh euch alle in meinen Bann,
bis niemand von euch mehr das Licht sehen kann. “
Vielen Dank für eure Zeit, ich hoffe ihr seid nun neugierig auf Thorstens Werke geworden und schnuppert mal rein !!