Hallo ihr Lieben,

ich möchte Euch sehr herzlich am dritten Tag unserer Blogtour zu „Morgen irgendwo am Meer“ auf unserem Blog begrüßen. Bei uns steht heute das Thema „Fotografie“ im Mittelpunkt. Zum Einen möchte ich ein bisschen auf die Geschichte der Fotografie eingehen, andererseits geht es mir aber auch um die Wirkung von Fotos und ihrer Bedeutung.

Das Wort „Fotografie“, welches seinen Ursprung im Altgriechischen findet, beschreibt ein Verfahren, bei dem ein Lichtbild projeziert wird und dann dauerhaft und direkt gespeichert werden kann.

Eine komplizierte Erklärung für etwas, was glaube ich wirklich jeder Mensch kennt, oder? Es gibt jedoch auch, was Kameras angeht, viele technische Fortschritte.

Die Geschichte der Fotografie beginnt etwa 1826, denn aus dem Jahr gibt es tatsächlich das allererste Foto. Damals natürlich noch in schwarzweiß und recht unscharf. Es ist unter dem Titel „Blick aus dem Arbeitszimmer“ bekannt. Erstellt wurde dies mithilfe der Heliografie. Man brauchte dazu eine Camera obsucra und eine mit Asphalt beschichtete, 21 cm × 16 cm großen polierten Zinnplatte. Die Belichtungszeit lag damals bei 8 Stunden. Der Asphalt wurde unter der Einwirkung des Lichts hart. Zur „Entwicklung“ lösten sich mit einer Mischung aus Petroleum und Lavendelöl nur die schwächeren, also dunkleren Aspaltanteile heraus. So entstand das erste bekannte Foto.

Für mich klingt der Prozess, der dort beschrieben wird, wirklich sehr aufwendig. Insbesondere wenn man überlegt, dass alleine die Belichtungszeit mehr als einen halben Tag in Anspruch genommen hat. In unserem heutigen Zeitalter kann man sich das kaum noch vorstellen.

Quelle: PublicDomainPictures auf Pixabay

1837 gab es bereits ein verbessertes Verfahren, bei dem die Entwicklung der Bilder mithilfe von Quecksilberdämpfen und der anschließenden Fixierung in einer heißen Kochsalzlösung stattfand. Dadurch entstanden Bilder auf Kupferplatten, die allesamt einzigartig sind.

Bereits im Jahr 1840 eröffneten die ersten Fotoateliers ihre Pforten. Dort waren zunächst jedoch nur Bilder von wichtigen gesellschaftlichen Standes zu finden.
Dazu ist es wichtig zu sagen, dass Fotokameras lange Zeit so teuer waren, dass sich nicht jeder überhaupt eine Kamera zu legen konnte. Lediglich die Profis, die ihren Lebensunterhalt damit verdienten, konnten einen Fotoapprat kaufen. Oftmals bemerkt man dies auch an den Fotos der Großeltern beispielsweise, denn nicht nur die Apparate waren teuer, sondern auch das Zubehör und im Besonderen die aufwendige Entwicklung der Bilder. Meine Großeltern hatten auch immer nur eine Handvoll Bilder von einzelnen wichtigen Ereignissen im Album.

Die Fotografie ist eine Kunst, besondere, einzigartige Momente des Lebens einzufangen.

An diesem Punkt kann ich wunderbar auf den Charakter in „Morgen irgendwo am Meer“ eingehen, der es liebt, den ganzen Tag mit der Kamera in der Hand neue Orte, aber auch Menschen auf Fotos einzufangen. Nele hat immer ihre Kamera dabei, weil sie die besonderen Momente, die der Alltag so schreibt, einfangen möchte. Sie nutzt dabei eine Kamera, bei der die Bilder noch entwickelt werden und mag am liebsten Schwarzweiß-Aufnahmen, weil sie völlig unverfälscht sind. So gelingt es ihr wunderbar Momentaufnahmen von Menschen, in den unterschiedlichsten Stimmungen zu machen. Sie geht absolut darin auf. Für sie ist sowohl ein geliebtes Hobby, als auch Kunst. Dennoch begleitet sie auch die Hoffnung ihr Hobby eines Tages zum Beruf machen zu können.

Es gibt auch eine schöne Verlosung für Euch, ihr könnt drei Prints von „Morgen irgendwo am Meer“ gewinnen. Um hier in den Lostopf zu hüpfen, beantwortet mir doch bitte folgende Frage:

„Was für eine Rolle spielen denn Fotos bzgl. die Fotografie in eurem Leben?“

Ihr könnt jeden Tag ein Los auf einzelnen Stationen sammeln, je mehr Lose, desto höher die Gewinnchance. Also fleißig kommentieren, es lohnt sich absolut.

Ich muss zugeben, dass ich selbst nur noch selten zur Kamera greife, oftmals ist es dann wenn ich einen Schnappschuss machen will, nur noch das Handy, welches ich nutze.