Jennifer Snow lebt zusammen mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Edmonton, Alberta. Sie ist Mitglied der RWA, der Canadian Authors Association und der Film and Visual Arts Association in Edmonton. Sie schreibt warmherzige und liebevolle Geschichten, „Maybe this time“ ist ihr aktuelles Werk, viele weitere werden folgen.

Klappentext:

„Abigail Jansen hat die Nase voll von Männern. Nach einer komplizierten Trennung will sie in ihrem Heimatstädtchen Glenwood Falls, Colorado, einen Neuanfang wagen. Hier hofft sie, sich erst einmal ganz auf ihre Tochter konzentrieren zu können. Doch sie hat die Rechnung ohne Jackson Westmore gemacht. Jackson ist groß, gut aussehend – und er scheint ein Auge auf Abby geworfen zu haben! Doch wie kann das sein, schien er sie doch früher zu hassen?“

Wichtige Informationen zum Buch:

Maybe this time

Autorin: Jennifer Snow
Erscheinungsdatum: 26. Oktober 2018
ISBN: 978-3736307117
Verlag: LYX

Cover:
Das Cover wurde sehr interessant gestaltet, denn ich habe auf den ersten Blick gar nicht soviel von der Landschaft, die sich hier zeigt, erkannt. Schaut man genau hin, fallen einem die Berge im Hintergrund auf, die zunächst einmal durch ein großes Ahornblatt verdeckt scheinen. Mir ist es sofort ins Auge gefallen.

Inhalt:
„Maybe this time“ ist das erste Werk, welches ich von der Autorin gelesen habe. Mich hat der Klappentext auf Anhieb berührt und neugierig gemacht, sodass ich „Maybe this time“ gerne lesen wollte. Auch bin ich immer neugierig darauf neue Autoren für mich kennenzulernen und ich darf schon vorab sagen, dass ich Jennifer Snows Bücher jetzt definitiv auf dem „Leseschirm“ habe. In „Maybe this time“ stehen die zwischenmenschlichen Beziehungen definitiv im Mittelpunkt der Handlung. Auf die vielfältigste Art und Weise dürfen wir die Beziehungen der Charaktere, die uns hier begegnen miterleben. Abigail, die Protagonistin, des Werks durchlebt gerade eine schwierige Zeit, da sie sich von ihrem Ehemann, dem Vater ihrer Tochter getrennt hat. Die Trennung lief alles andere als einfach ab und so ziehen sie zurück in ihre Heimat. An ihrer Seite stehen nun ihre Eltern, die ihr stets eine große Hilfe waren. Nun fangen sie sie auf und geben sich die größte Mühe Abby zu unterstützen. Abby hat sehr unter der Zeit gelitten, ihr Selbstwertgefühl ist quasi kaum vorhanden und dennoch will sie stark sein für ihre Tochter, die absolut alles für Abby bedeutet. Das spürt man absolut deutlich. Nach und nach kommt sie, trotz kleiner Rückschläge, auf die Beine und beginnt ihr Leben zu leben.

Aufbau, Struktur & Stil:
Die Handlung in „Maybe this time“ wird aus Sicht von Abby, in der dritten Person, geschildert. Ich gebe zu, dass mich hier auch die Ich-Perspektive gereizt hätte, insbesondere da es mir immer leichter fällt, mich aus der Sicht in die Charaktere hineinzuversetzen. Dennoch war ich unglaublich schnell von den Geschehnissen gefesselt. Die Autorin hat einen unglaublich sensiblen und besonderen Schreibstil der mich einfach mitgerissen hat. Schon nach wenigen Seiten wollte ich das Werk nicht mehr zur Seite legen. Natürlich ist es keine völlig neue Idee, aber die Umsetzung hat mir wahnsinnig gut gefallen. Ich konnte durchgehend das Verhalten von Abby nachvollziehen, auch wenn ich in mancher Situation wahrscheinlich anders gehandelt hätte.

Fazit:
„Maybe this time“ ist eine berührende, liebevoll erzählte Geschichte, die mich durchgehend gut unterhalten und fesseln konnte !!

Ich gebe fünf von fünf Funkelchen.

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