Die Autorin:

Kathrin Lange wurde 1969 in Goslar geboren und wollte zunächst zur Hundestaffel der Polizei. Letztendlich wurde sich aber Buchhändlerin und später Autorin. Heute ist sie Mitglied bei den International Thriller Writers, schreibt erfolgreich Bücher für Erwachsene und Jugendliche.
Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen bei Hildesheim in Niedersachsen.

Die Sprecher:

Mark Bremer ist seit 1998 als freier Sprecher und Schauspieler tätig. Im Zuge dessen ist er auch in zahlreichen Dokumentationen als Sprecher zu hören.

Uta Dänekamp ist ebenfalls Schauspielerin und Sprecherin. Sie gründete zusammen mit Mark Bremer den Rubikon Hörbuchverlag.

 

Über das Hörbuch:

Die Fabelmacht-Chroniken: Flammende Zeichen 

Verlag: Rubikon Verlag
Erscheinungsdatum: 17.07.2017
Spielzeit: ca. 550 Minuten
ISBN: 978-3-945986-49-3

 

Klappentext:

„Glaubt Mila an Liebe auf den ersten Blick? Im Zug nach Paris trifft sie einen alten Mann, der ihr diese Frage stellt. Mila ahnt noch nicht, was er längst weiß: Paris wird in ihr eine uralte Fähigkeit wecken. Eine Gabe, mit der sie in ihren Geschichten die Wirklichkeit umschreiben kann.
Und tatsächlich, als sie am Bahnhof auf den geheimnisvollen Nicholas trifft, scheint er direkt ihren Geschichten entsprungen. Doch auch Nicholas beherrscht die Gabe der Fabelmacht – und er hat ebenfalls über Mila geschrieben. Ein Kampf der Geschichten um die einzig wahre Liebe entbrennt. Und Mila und Nicholas sind mitten drin.“

Cover:

Das Cover ist wunderschön. Es ist blau gehalten und an den Ecken geht es aus, als würde Farbe in Wasser tropfen. Es sieht wirklich fantastisch aus und verlockt sehr, es in die Hand zu nehmen. In der Mitte, unter dem Titel, steht eine junge Frau schemenhaft in einem Schnörkel. Also das Cover ist wirklich sehr überzeugend.

Inhalt:

Mila reist nach Paris, um Abstand zu gewinnen und ihre Freundin zu besuchen. Dort findet sie etwas über eine geheime Macht heraus, die ihr ganzes Leben beeinflussen soll.

 

Fazit:

Die Idee hinter den Fabelmacht-Chroniken, dass man die Geschichte selbst umschreiben kann und diese Änderung dann eintreten, finde ich richtig gut. Leider gelang die Umsetzung nicht so richtig. Man hat das Gefühl, die Handlung ginge einfach nicht vorwärts.

Man lernt die Figuren kennen, erfährt etwas über die Fabelmacht und ab dann stockt die Handlung und auch die Spannung stagniert. Man wartet die ganze Zeit darauf, dass es endlich zur Sache geht, aber leider wartet man da bis zum Ende vergeblich.
Ein wenig habe ich mich auch an „Tintenblut“ erinnert gefühlt, so, als hätte man versucht, an diese Geschichte anzuknüpfen. Leider fand ich das etwas schwierig.

Störend fand ich auch die Lautstärke der beiden Sprecher: Die weibliche Stimme war sehr laut und gut verständlich, wohingegen ich bei der männlichen Stimme immer lauter machen musste, weil man ihn nur sehr schwer verstehen konnte. Dies hatte zur Folge, dass mir bei einem Sprecherwechsel entweder die ersten Sätze abhanden kamen oder fast die Ohren abgefallen sind. Das macht echt wenig Spaß.

Also leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen, deshalb gibt es von mir 3 von 5 Funkelchen.