Home Office: Pascoe Naturmedizin Beitragsbild

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Rückenschmerzen – Diesmal hat es meinen Mann übel erwischt. Er konnte weder sitzen, noch liegen, sich nicht bewegen, nicht einmal Schlucken. Der Schmerz sitzt wohl an der Wirbelsäule und strahlt davon in den Rücken und die Schulterblätter aus. Richtig übel. Und da er weder Paracetamol noch Ibuprofen einnehmen darf, nervt es gleich doppelt. Er hat sich wohl irgendwie beim Toben mit der Maus verrenkt/gezerrt? Zum Glück passiert das selten. Ich allerdings klage ständig über Rücken- oder Schulterschmerzen. Dagegen hilft dann nur Wärmesalbe, ein Wärmekissen und mein (Gott sei Dank) verstellbares Bett.

Ich bin ziemlich sicher, dass die Schmerzen von meiner Arbeit am PC kommen. Zwar arbeitet mein Mann genau so viel mit dem PC – uns unterscheidet doch grundlegend eines: Er hat einen ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz. Ich nicht.

Ergonomisch oder nicht – wie geht´s richtig?

Es ist jetzt nicht so, dass ich bei der Arbeit auf einem Klappstuhl sitze. Unsere Stühle sind schon individuell verstellbar – irgendwie. Wie das wirklich korrekt funktioniert, kann mir allerdings keiner sagen. Würde mir auch nicht helfen, da ich keine Ahnung habe, was die perfekte Sitzposition für mich wäre. Auch unsere Tische sind höhenverstellbar, die Monitore sowieso. Aber was ist eigentlich richtig für mich?

Hinzu kommt, dass ich seit der Schwangerschaft viel im Home Office arbeite. Dabei sitze ich an meinem Schreibtisch mit Schwingstuhl und lasse mich wie ein nasser Sack auf den Stuhl plumpsen. Sobald das ungemütlich wird, sitze ich im Schneidersitz auf dem Stuhl und drücke den Rücken irgendwie durch. Normal sitze ich nämlich wie ein buckliger Quasimodo am Schreibtisch und starre -bestimmt viel zu nah dran – in meinen Bildschirm. Gesund ist das bestimmt nicht…

Yasmin mit krummen Rücken am PC

Dann kommt hinzu, dass ich nicht einmal eine ergonomische Tastatur oder Maus besitze. Damit kann ich absolut gar nicht! Ich bin total an meine flache Tastatur gewöhnt – wenn ich dann bei meinem Mann am PC sitze bekomme ich eine totale Krise. Der besitzt nämlich eine ergonomische Tastatur – eine Berg- und Talfahrt für meine Finger.

Kurze Unterweisung durch Experten

Die ergonomische Tastatur wie auch Maus nutzt mein Liebster aber nicht nur zu Hause (beim Zocken), sondern auch in der Firma. Da hat er sich einfach ein zweites Set gekauft, um den „Komfort“ auch am Arbeitsplatz genießen zu können. So eine ergonomische Tastatur ist relativ teuer. Leider bieten Arbeitgeber diese von sich aus eher selten an… Was der Arbeitgeber aber anbietet, – und das ist ein richtiger Pluspunkt für´s betriebliche Gesundheitsmanagement – ist eine kurze „Einweisung“ in den ergonomischen Arbeitsplatz. Das heißt, bevor er dort anfing zu arbeiten, kam ein Experte und hat den Arbeitsplatz mit ihm zusammen eingerichtet und dabei darauf geachtet, dass er optimal am Tisch sitzt. Einige Punkte der Unterweisung waren folgende:

  • Die Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz müssen stimmen (ein gewisser „Helligkeitsgrad“ darf nicht unterschritten werden)
  • Die Lautstärke darf nicht störend sein (laute Geräusche lösen Stress aus)
  • Sitzhaltung im richtigen Winkel zum Fenster
  • Ein korrekt eingestellter ergonomischer Stuhl inklusive Armlehnen (Arme sollten im 90-Grad Winkel auf der Lehne liegen können), der in der Höhe individuell angepasst werden kann, verstellbare Rückenlehne
  • Fußstützen am Boden, falls der Mitarbeiter zu klein ist

Das ist schon sehr professionell gewesen. Mein Mann war begeistert und auch erstaunt. Hier wird eben viel Wert auf die körperliche Gesundheit der Mitarbeiter gelegt. Betriebliches Gesundheitsmanagement „at its best“ – wie ich sagen würde.

Arbeitsplatz mit ergonomischer Tastatur

Prävention gegen Krankheit und Stress

Allerdings besteht eine ganzheitliche Gesundheitsvorsorge nicht nur daraus, den „Bewegungsapparat“ zu schonen! Also, es geht nicht nur darum bequem zu sitzen. Dazu gehören auch Faktoren wie Krankheiten (ist man häufiger erkältet?) und auch die Psyche. Häufig wird „Burn-Out“ als Modekrankheit abgetan. Allerdings ist das eine wirklich schwere Erkrankung der Psyche, die einfach durch zu viel Stress und Leistungsdruck ausgelöst wird. Da kann der Arbeitsplatz noch so bequem und sonnig sein – wenn der Chef zu viel Druck ausübt oder der Stresslevel zu hoch wird, muss der Arbeitgeber einschreiten! Stress hatte mich beispielsweise immer wieder ausgeknocked. Privat, wie auch beruflich. Das war natürlich nicht gerade förderlich im Kampf gegen meine Depressionen…

Den Arbeitgebern sollte es am Herzen liegen, ihren Mitarbeitern Stress abzunehmen, wenn es geht. Immerhin können nur gesunde Mitarbeiter auch wirklich die volle Leistung erbringen.

Im Schlimmstfall fällt der Mitarbeiter nämlich über Monate aus – und dann ist Polen für die Kollegen, die das abfangen müssen, offen. Ein Arbeitgeber, der sehr viel Wert auf die Gesundheit seiner Mitarbeiter legt ist beispielsweise Pascoe Naturmedizin. Er wurde beim Great Place to Work® Wettbewerb wiederholt zum besten Arbeitgeber Deutschlands (in der Kategorie 50-500 Mitarbeiter) gekürt. Den Preis  „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2017“ vergibt dabei keine externe Jury, sondern die eigenen Mitarbeiter – und die müssen es ja am besten wissen ?

„Zudem konnten wir [2016] als einziger Preisträger den Sonderpreis „Betriebliche Gesundheitsförderung“ abräumen – worauf wir als Gesundheitsunternehmen natürlich besonders stolz sind. Auf nationaler Ebene konnten wir bereits zum 5. Mal in Folge den begehrten Arbeitgeberpreis entgegennehmen.“ (Pascoe.de)

Was macht Pascoe Naturmedizin für die Mitarbeiter?

Pascoe Naturmedizin baut auf ein 3-Säulen-System: Zunächst wird das Diagnostik-Tool Insights® genutzt, um passende Mitarbeiter für das Unternehmen zu finden. So sollen wohl Schwächen durch Stärken anderer Mitarbeiter ausgeglichen werden. Dann legt Pascoe eben auch Wert auf eine gute Gesundheitsvorsorge seiner Mitarbeiter. Das wird beispielsweise durch Massagen am Arbeitsplatz, sportlichen Aktivitäten wie Rückentraining oder Yoga und einer naturmedizinischen Beratung gefördert. In der Pascoe Präventionslounge werden die Mitarbeiter dann auch beispielsweise mit ausreichend Vitamin C versorgt.

Die dritte Säule bringt den Mitarbeitern die notwendige Wertschätzung entgegen: Jeder Kollege ist dazu aufgefordert sich einzubringen, Vorschläge zu machen. Wenn man das Gefühl hat, was zu bewegen, ist die Atmosphäre ja auch gleich viel besser, oder? Eigentlich sollten diese Säulen in jedem Unternehmen selbstverständlich sein, finde ich. Das sind sie aber leider – das sage ich jetzt aus meinem bisherigen Erfahrungsschatz heraus – nicht. Entweder sie sind nur in Teilen vorhanden, oder gar nicht.

Nichtsdestotrotz gibt es auch genug Unternehmen, die sich bemühen. Das sollten wir nicht aus den Augen lassen. Und es liegt ein Stück weit natürlich auch an uns selbst, den Arbeitsplatz so zu gestalten, dass wir unsere Gesundheit nicht gefährden. Sei es durch ein „Stopp“ bei der Zuteilung von Arbeit, oder eben dadurch, indem wir uns informieren, wie der Stuhl optimal eingestellt werden muss.

Habt ihr einen ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz? Was macht euer Arbeitgeber für euer Wohlergehen? Erzählt mir gern davon ?

 

[Anzeige] Ihr habt´s sicher schon gemerkt: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Pascoe Naturmedizin, die mir haufenweise Infomaterial zur Verfügung gestellt haben. Lieben Dank dafür!