Hallo ihr Lieben,

vor einiger Zeit habe ich Euch das Werk „Friesenwahn“ vorgestellt, welches neben der eigentlichen Ermittlung nach dem Täter, hier viele spannende Themen anspricht. Dazu gehört unter anderem das Leben der Wikinger. Denn der Tote lebte innerhalb einer vertrauten Runde, sein hohes Interesse am Leben der Wikinger aus. Sie tragen die Trachten bzw. die Kleidung der Wikinger, nutzen ihre Waffen und versuchen einige Bräuche aufrecht zu erhalten.

Im deutschen Sprachraum wird der Begriff „Wikinger“ erst seit dem 19. Jahrhundert verwendet, zuvor hießen sie im Volksmund „Nordmannen“. Ursprünglich waren die Wikingerkönige Seekönige ohne Land. Es handelte sich um Anführer von Raubzügen aus königlicher Familie. Sie sollen sogar auf ihren Schiffen überwintert haben, was sicher sehr hart gewesen sein muss. Im Mittelpunkt standen für die Wikinger immer Schiffe und ihre Waffen. Für die Wikinger der Sagas sind die Schiffstypen einigermaßen bekannt. Bei den Kriegsschiffen handelte sich in der Regel um Langschiffe von unterschiedlicher Größe. Man geht von einer durchschnittlichen Mannschaftsstärke von 25–50 Männern aus pro Schiff aus.

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Bei den Wikingern in Franken und in England waren die Hauptwaffen sicher Axt, Speer, Pfeil und Bogen, sonst werden spezielle Waffen nur sehr beiläufig oder gar nicht aufgeführt.

Waffen waren in der frühen Wikingerzeit Zeichen des freien Mannes.

Bekleidet waren die Krieger mit dem Klappenrock, er ist ein mantelartiges Kleidungsstück für Männer. Der Klappenrock besteht aus einem Rückenteil, Ärmeln, sowie auf der Vorderseite aus zwei dreieckigen Klappen die zum Verschließen übereinandergeschlagen werden mussten. Im Gegensatz zum später entstandenen Kaftan besitzen Klappenröcke keine Knöpfe oder Verschlusshaken, sie werden lediglich mit einem Gürtel verschlossen.

Ich hoffe, ich habe Euch einen kleinen Einblick in die Thematik geben können 🙂 !!