Claires Erstausstattung

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Mittlerweile bin ich in der Schwangerschaftswoche 17 – damit gehe ich mit großen Schritte auf Woche 20 und damit der Halbzeit zu. Uff! In der letzten Schwangerschaft habe ich zu diesem Zeitpunkt für die Erstausstattung schon fleißig  nach Kindermöbeln, Klamotten, Wiegen und allerlei Spielzeug gesucht. Ich habe das Internet nach allen möglichen Accessoires und Zubehör für´s Baby durchstöbert – und geshopped.

Allerdings habe ich wirklich viel unnötiges Zeug besorgt. Angefangen bei einer automatischen Baby-Schaukel über zu viele Klamotten oder Schühchen (Babys brauchen definitiv keine Schuhe. Was habe ich mir dabei gedacht?). Tatsächlich habe ich mich total vom Netz und anderen Müttern berieseln lassen und oft unnötig Geld ausgegeben. Diesmal möchte ich es anders machen. Einerseits kann ich natürlich auf einige Sachen von Claire zurückgreifen, andererseits müssen wir aber ausbauen.

Was ich definitiv NICHT besorgen werde sind:

  • Laufstall (wurde nie benutzt)
  • Stubenwagen (Baby wollte nur auf mir liegen)
  • Babybett (Baby schlief bei uns)
  • Elektrische Babywiege/Schaukel (weiß auch nicht, was mich da geritten hat)
  • Zu viele Klamotten
  • Spielzeug (so viele Geschenke…)
  • Tragetuch/Sling (damit kam ich nicht klar)
  • Wickeltisch (ich bin ein bekennender Couch-Wickler)

Wie ich in der ersten Schwangerschaft geshopped habe

Jetzt geht es natürlich darum, was ich besorgen möchte und vor allem: WO!? Bei Claire habe ich sehr vieles auf Facebook erstanden: Ich war in vielen Flohmarkt (speziell für Kinder) Gruppen und habe dort ganz viele tolle Klamotten zusammengesucht. Aber es gab dort auch Spielzeuge oder eben die Babywippe. Am liebsten war ich in den Disney-Gruppen, um ganz viele Hello Kitty- und Minnie Mouse Klamotten abzustauben. Trotz Versandkosten habe ich dabei mehr Geld gespart. Neue Babyklamotten sind Schweine-Teuer und sooo winzig. Das macht keinen Sinn… Eine Strategie, die ich beibehalten werde: Neue Klamotten gibt es im Ausnahmefall. Ich werde wieder auf Second-Hand zurückgreifen. Zumindest im Babyalter macht das wirklich Sinn, da die Kleidung nicht wirklich dreckig oder beschädigt wird. Daher sind viele gebrauchte Teile sowieso wie neu 🙂

Damals bekam ich eine tolle Liste von meiner Hebamme für die Erstausstattung. Daran werde ich mich wieder halten, weil das dicke ausgereicht hat. Dazu muss ich sagen, wir hatten kein Spuckkind. Also wurde die Kleidung nur sehr selten dreckig und ich habe sie  eigentlich nur täglich gewechselt, damit Claire abwechslungsreich gekleidet war. Selten, war es wirklich notwendig (Bodies gehören natürlich täglich gewechselt.) Auch diesmal halte ich mich an folgende Vorgaben.

Was bei der Erstausstattung nicht fehlen darf:

  • 5 Bodies (Größe 56)
  • 7 Strampler (Größe 56) – Knöpfe am Po, nicht am Rücken!
  • 5 Paar Söckchen (je nach Jahreszeit mehr)
  • 1 Mützchen
  • 3 Schlafanzüge (Größe 62)
  • 4 T-Shirts (Größe 56)
  • 2 kurze Hosen (Größe 56)
  • 1 Pullover (Größe 56) – Ich habe ein Sommerkind

In Größe 50 hatte ich damals gar nichts besorgt. Einige Klamotten waren etwas groß für Claire, aber sie wuchs schnell hinein. Für die Abfahrt im Krankenhaus habe ich noch ein Extra-Set gekauft: Ein rosa Set mit Hose, Jäckchen, Söckchen und Mütze. Das war auch direkt für das Babyshooting geplant 🙂

Flohmärkte und Mama-Netzwerke nutzen

Weiterhin habe ich aber auch schon Klamotten für weitere Größen parat gehabt. Das lag daran, dass ich auf Facebook einige Kleiderpakete gekauft habe. Dadurch war ich bestens bis Größe 68 vorbereitet. Wenn mal was fehlte, wurde es spontan nachgekauft. Oder ich bekam Klamotten von anderen Müttern zugesteckt, die sie nicht mehr gebraucht haben. Ich finde es total wichtig, dass man Klamotten untereinander tauscht. Das spart echt bares Geld.

So komme ich übrigens mittlerweile an Claires Klamotten: Ganz oft bekomme ich Kleiderpakete von Muttis, die ich kenne und einfach was aussortiert haben. Das ist total toll und ich freue mich sehr. Aber natürlich kaufe ich auch mittlerweile für sie ein. Je nachdem, ob mich im Laden oder auch online – beispielsweise bei Peek & Cloppenburg Kindermode Düsseldorf (dort gibt es Klamotten ab Größe 92) – etwas Bestimmtes anlacht, nehme ich das einfach mit. Mittlerweile ist Claire auch alt genug selber zu entscheiden, sodass ich gern gemeinsam mit ihr shoppe – offline und auch Online im Webshop (wie beispielsweise an Weihnachten).

Kinderzimmer als Wäschekammer

Was neben Klamotten sonst noch fehlt

Neben Klamotten gibt es aber auch nun allerhand Neues zu besorgen: Ein Kleiderschrank ist beispielsweise nicht mehr genug. Den Wickeltisch kann ich (endlich mal) herauswerfen. Die alten Möbel hatte ich noch bei Ebay Kleinanzeigen besorgt (es sind gebrauchte Ikea Möbel). Jetzt habe ich geplant, ein Hochbett inkl. Kleiderschrank und zwei Betten zu besorgen. Einfach vorausschauend dafür, dass die Kids sich das Zimmer irgendwann mal teilen (bzw. benutzen). Im Moment nutzen wir das Kinderzimmer ja eher als Wäschekammer, weil Claire im Familienbett schläft. Für das Baby selbst möchte ich Folgendes besorgen:

  • Beistellbett (unseres war damals nur geliehen)
  • Tragehilfe mit Tragetuchstoff (tolle Alternative zum Tuch)
  • Hochbett mit großem Kleiderschrank (langfristig)
  • Spielebogen
  • Kinderwagen inkl. Buggyfunktion
  • Babyschale (Maxi Cosi?)

Alles andere wie ein Stillkissen, Windeleimer, Wickeltasche, Mulltücher, Babyhandtücher und Kuscheldecken habe ich noch. Ob ich die notwendigen Sachen diesmal neu oder gebraucht besorge? Wohl teils-teils. Gerade das spezielle Hochbett werde ich schwer gebraucht bekommen. Einen neuwertigen Kinderwagen kann ich mir aber zusätzlich dann auch nicht leisten. Mal sehen, was noch kommt.

Wo habt ihr eure Babysachen besorgt? Ab wann habt ihr angefangen? Was fehlt euch in meiner Aufzählung? Worauf verzichtet ihr?

 

[Anzeige] Vielen Dank für die Zusammenarbeit mit Trust Agents und Peek & Cloppenburg Düsseldorf.