Hallo ihr Lieben,

ich habe das Glück gehabt und durfte dank einer Verlosung auf der Internetseite von „Bild der Frau“, die neustes Verfilmung des Bestsellers „The Choice-Bis zum letzten Tag“ vorab schauen.

 

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Bildquelle: Universum Film

Die Handlung kannte ich, als großer Fan der Romane von Nicholas Sparks, noch im Groben. Leider habe ich es, als der Film im Kino lief, wieder einmal, zeitlich nicht geschafft ihn zu schauen. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich tatsächlich eine der fünf Auserwählten bin :-).

Travis Parker, der von dem mir bis dahin unbekannten Benjamin Walker dargestellt wird, ist sowas wie ein ewiger Junggeselle. Er schien bisher nie ernsthaftes Interesse an einer längerfristigen Beziehung zu einer Frau zu haben. Nichtsdestotrotz hat er ein enges Verhältnis zu seiner Schwester und seinem Vater. Seine Einstellung Frauen gegenüber ändert sich jedoch, nachdem seine neue Nachbarin Gabby Holland(Teresa Palmer) einzieht. Man hat ein bisschen das Gefühl, dass ihre ganz offenkundige Ablehnung ihm gegenüber ihn noch mehr anreizt und so treffen die beiden in der nächsten Zeit regelmäßig mehr oder weniger gewollt, aufeinander. Travis ist sehr hartnäckig, denn er scheint wie magisch von ihr angezogen. Nach und nach finden sie beide Gefallen aneinander und aus der teils charmanten, nervigen und kratzbürstigen Art der Kommunikation zwischen ihnen entwickelt sich mehr…

Die Rollen wurden für meinen Geschmack gut besetzt. Benjamin Walker konnte ich mir, nur durch das Schauen des Trailers, vorab nicht wirklich gut in der Rolle von Travis vorstellen, man hat ja oft schon beim Lesen der Bücher, eine gewisse Vorstellung der Personen. Er erschien mir anfangs einfach als zu glatter Typ, so dachte ich, um die Melancholie, die Ernsthaftigkeit die seiner Rolle abverlangt wird, authentisch zu vermitteln. Er hat mich jedoch im Laufe des Films positiv überrascht. Die anderen Charaktere sind mit Teresa Palmer, Maggie Grace als Travis Schwester und Tom Wilkinson als Travis Dad sowie Tom Welling als Ryan wirklich gut besetzt.

Was den Faktor Romantik angeht, andere würden vielleicht auch Kitsch sagen, so denke ich weiß man, was einem als Zuschauer erwartet, wenn es um die Verfilmungen von Nicholas Sparks geht. Entweder man mag sie oder eben nicht. Ich schaue mir sehr gerne mal einen romantischen Film an, denn ich mag die Dramatik und Melancholie, die mich in „The Choice-Bis zum letzten Tag“ mit fiebern ließ, wirklich sehr.

Der Film wurde, wie schon einiger seiner Vorgänger in North Carolina gedreht und die Handlung spielt an der Ostküste der USA. Als besonders beeindruckend habe ich die wahnsinnig intensiven Farben, die sich in der Landschaft widerspiegeln, empfunden.

„The Choice-Bis zum letzten Tag“ ist ein romantischer und fesselnder Film, perfekt für einen Abend zu zweit oder einen Filmabend mit Freundinnen.