[Anzeige] Seit unsere Maus in den Kindergarten geht, liebt sie Malen. Auf Papier, im Malbuch, auf der Couch, an der Wand, auf dem Tisch – vorzugsweise mit dem Kugelschreiber. So ganz können wir ihr Buntstifte leider nicht schmackhaft machen. Vielleicht, weil ihr die Farbe zu schwach ist, dabei nutzen wir schon extra die Dickies, damit sie nicht drücken muss. Dann haben wir die Pilot Frixion Colors entdeckt. Oder vielmehr haben sie uns entdeckt, denn ich wurde gefragt, ob wir diese mal testen möchten. Ja klar! Unsere kleine Künstlerin hätte sicher Freude daran, also haben wir sie uns zuschicken lassen und einfach wortlos auf den Tisch gepackt. Claire jauchzte direkt auf und wollte, dass ich ihr die Stifte öffne. Sie hat sich total gefreut, ohne zu wissen, dass die Stifte besonders cool sind, denn damit kann man Geheimbotschaften verschicken 😉

Claire mal mit den Pilotpen Frixion Colors

Die Pilotpens Frixion Colors für geheime Liebesbotschaften nutzen

Design: Die Pilot Frixion Colors sehen in erster Linie aus wie normale Filzstifte. Sie sie bunt, und sind mit wunderschönen, modernen Zeichnungen verziert. Für Claire Pups-egal, aber ich denke ältere Kids werden darauf stehen. Ich weiß noch, wie wir in der Schule die Schlampermäppchen-Inhalte verglichen und uns profiliert haben… hach…

Die Kappe des Stifts sieht auch erstmal normal aus. Erst bei näherem Hinsehen fällt ein kleiner Knubbel an der Spitze auf. Könnte auch Deko sein, ist es aber nicht. Das ist ein Radierer. Ein Filzstiftradierer!

Pilotpen Radierfunktion

Funktion: Die Stifte zeichnen sich dadurch aus, dass man damit kleine Fehler ausbessern kann. Ein Strich zu viel? Aus Versehen über den Rand gemalt? Kein Problem! Mit dem Stift sollen sich diese groben Fehler schnell wieder wegradieren lassen. Dazu einfach die Kappe auf den Stift aufsetzen und leicht, aber mit hoher Geschwindigkeit über die Farbe rubbeln.

Rubbelt ihr zu stark, leidet das Papier. Ist mir beim ersten Mal passiert. Tatsächlich geht es gar nicht darum kräftig, sondern schnell zu rubbeln. Die Tinte im Stift reagiert nämlich auf Reibung. Durch die dabei entstehende Wärme verschwindet die Farbe – der Fehlstrich verschwindet einfach.

Liebeserklärung meines Mannes

Der Clou: Wenn ihr jetzt denkt, das war schon alles, setz ich noch einen obendrauf 😉 Mit dem Stift lassen sich nämlich kleine geheime Botschaften entsenden. Mein Mann hat´s gleich ausprobiert und mir eine Liebesbotschaft in der Gefriertruhe hinterlassen. Was? Gefriertruhe? Emanzipation! Höre ich euch rufen. Aber nein, das hat nichts mit der Haushaltsrolle zu tun.  Die Tinte im Stift reagiert nämlich auch auf Kälte. Bei Temperaturen um Minus 10 Grad taucht sie nämlich wieder auf. Nachdem ich Michael davon erzählt habe, hat er mir eine Nachricht auf ein Post-It geschrieben, diese wieder verschwinden lassen und den Zettel anschließend ins Tiefkühlfach gelegt. Was habe ich mich beim Eis herausholen gefreut, als ich sie gelesen habe <3

Spaß: Der Spaßfaktor bei den Stiften ist sehr hoch. Auch, wenn die Farben nicht so schön herauskommen, wie bei anderen Stiften (manche sind doch recht schwach) finde ich sie insgesamt gut, da sie andere Vorteile bieten. Wenn Claire Bilder malen möchte, greift sie vorzugsweise zu den Filzstiften (irgendwie ist das bei allen Kindern so, oder?). So lange sie Spaß hat, sind wir zufrieden damit.

Zusatzinfo zu den Pilot Pens findet ihr auch auf der Pilot-Facebookseite.

Claire und die Pilotpens

Gesamteindruck: Wir finden die Stifte cool. Sie eignen sich zwar eher nicht, um große Kunstwerke zu erschaffen, für kleine Kritzeleien und Spielereien sind sie aber ideal. Auch größere Flächen wegzurubbeln fällt eher schwer. Aber für lustige Akzente oder einfache Linien eignen sie sich dann gut. Kinder sind auch nicht so anspruchsvoll und haben einfach Spaß, denke ich.

PS: Die Stifte sind für Kinder ab 4 Jahren empfohlen. Für mich war es aber ok, dass Claire die Stifte auch jetzt schon nutzt.

[Anzeige] Herzlichen Dank für die reibungslose Kooperation an Pilot, die uns die Stifte zum Test zur Verfügung gestellt haben.