Mittlerweile verbringen wir die Sonntage oft eingekuschelt auf der Couch und schauen uns schöne Bilderbücher an, wenn es regnet. Ich bin nämlich wasserscheu und außerdem aus Zucker 😉 Darum gehe ich bei Regen total ungern aus dem Haus. Aber jeder Bücherwurm weiß: Regenzeit ist Lesezeit. Wie gut, dass Claire das genauso sieht und zu unseren Lesestunden immer ein Buch nach dem anderen abschleppt. Mit dabei ist seit Neuestem der Loewe-Titel „Klettern, singen basteln – wir freuen uns auf den Kindergarten„. Es ist ein interaktives Buch, was die Leser dazu auffordert, aktiv zu werden. Claire findet es wundervoll.
Klappentext: Ein toller Tag im Kindergarten!
Tobias hat keine Angst, Papa Tschüss zu sagen, denn im Kindergarten gibt es viel zu erleben: Hier kann er basteln, singen und mit seinen Freunden im Garten spielen! Dank zahlreicher Klappen und Schiebeelemente wird der Kindergartenbesuch spielerisch erlebbar.
Ein wunderbares Pappbilderbuch zum Mitmachen und Entdecken.
Verlag Loewe
Klettern, singen, basteln – Wir freuen uns auf den Kindergarten
Autor: Hans-Christian Schmidt
Illustrationen: Sabine Kraushaar
Klettern, singen, basteln für aufgeweckte Kids
Cover & Illustrationen: Zunächst sah das Cover nach einem gewöhnlichen Kinderbuch aus. Bunte Bildchen schmückten die Front, eine alltägliche Szene aus dem Leben eines Kindergartenkindes wird dargestellt. Claire hat sofort erkannt, dass sich sich im einen „Kindagarten“ handelt 😉 Doch beim zweiten Blick erkennt man, dass sich auf dem Cover ein Schiebeelement befindet. Und damit geht der Lesespaß auch los: Zieht man an dem Element, ändert sich die Szene und der kleine Tim verabschiedet sich, um in den Kindergarten zu gehen. Auch auf weiteren Seiten des Buches existieren Schiebe-. Und Klappelemente, die die Aussage der jeweiligen Seiten inhaltlich zum Text anpassen. Da der Karton stark genug ist darf auch meine Maus selbst mal Hand anlegen, ohne, das ich Angst haben muss, dass das Buch dabei kaputtgeht. Die Bilder sind kindergerecht illustriert und zeigen typische Szenen aus dem Kindergartenalltag.
Inhalt: Inhaltlich entschied man sich, wenig Text in Reimform zu verwenden. Für kleine Kinder ist das ideal, denn ihre Aufmerksamkeitsspanne ist in der Regel ohnehin nicht so groß, als, dass man lange Geschichten erzählen könnte. Die Texte sind zudem leicht einprägsam, sodass das Kind auch anfangen kann mitzusprechen. Der Fokus wurde ganz klar auf die Bilder und interaktiven Elemente gelegt. Umso besser für unsere Maus, denn die liebevollen Details in den Bildern animieren uns Suchspiele mit ihr zu spielen. Wir fragen Gegenstände ab, die sind uns zeigt, oder zeigen auf einen Gegenstand, und bitten sie, diesen zu benennen. So hat das Buch auch einen simplen, aber effektiven Lerneffekt.
Altersempfehlung: Das Buch wird Kindern ab 2 Jahren empfohlen, damit passt es ideal zu uns 😉 Ich merke auch, dass Claire viel Spaß am Buch hat, gern die Elemente bewegt und sich an den Suchspielen erfreut. Es ist aktuell zu ihrem Lieblingsbuch avanciert und hat damit sogar den Brockhaus für Kinder (mit Bauernhofbildern) aus dem Rennen gekickt 😉 Das Buch ist ein idealer Begleiter für Sonntage auf der Couch, oder längere Autofahrten, um das Kind bei Laune zu halten. Für ältere Kinder ist es zudem eine super Lesehilfe, da die kurzen, einprägsamen Sätze leicht zu erlernen sind. Die Seiten sind abgerundet, was ichbei Kinderbüchern wirklich sehr schätze. Nicht selten landet das Buch ämlich in Mamas Auge 😉 Außerdem sind die Seiten so stabil uns fest, dass eben auch kleine Kinder damit spielen können, ohne, dass es direkt kaputt geht.
Gesamteindruck: Claire hat entschieden: Ihr Lieblingsbuch verdient volle 5 Funkelchen 🙂 Mehr gibt es nicht zu sagen, außer meinem lieben Dank an den Loewe-Verlag, der unsere Maus mit so einem wundervollen Buch bezaubert hat.
Hey meine liebe,
diese Bücher mag ich einfach unheimlich gerne. Ich merke das bei meinem Neffen, er ist davon immer sowas von begeistert. ;o)
Liebe Grüße,
Ruby
Ich finde so Bücher echt super. Kinder in dem Alter müssen einfach noch was zutun haben, einfach zuhören können in dem Alter ja echt die wenigsten 🙂
Guter Punkt Natalie 🙂
Die hibbeln und zappeln und finden Bilder und Bewegung noch viel besser, als Geschichten 🙂