Gestern Abend nölte mein Mann er habe Lust auf Pizza, aber ein Fertigboden kam für mich nicht in Frage. Schließlich backe ich ja auch meine Brötchen selber. Also nahm ich Hefe, Mehl und etwas Öl zur Hand und habe mich mal selbst als Pizzabäckerin versucht. Der Boden wurde sehr fluffig, aber dennoch knusprig-fest. Perfekt für mich, denn es gibt nichts was ich mehr hasse, als labbrigen Pizzaboden.

Einen fluffigen Pizzaboden einfach selber machen

Zutaten für 1 Boden (1 großes Backblech)

  • 400 g Dinkelmehl
  • 1 Würfel Hefe
  • 1 EL Salz
  • 1 El Olivenöl
  • 260 ml lauwarmes Wasser

Für die Pizzasauce

  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 1 gehäufter EL Kräutermix (Thymian, Oregano, Basilikum)
  • Salt & Pfeffer

Belegter Pizzateig

Zunächst den Ofen auf etwa 100 Grad erhitzen. Dann die Hefe in das warme Wasser bröckeln und gut verrühren. Das Mehl mit dem Salz mischen. Nun Hefewasser mit den Rührhaken in das Mehl rühren. Wenn der Teig schön zäh ist das Olivenöl drunter rühren. Anschließend für rund 20 Minuten im Ofen stehen lassen (mit einem Handtuch abdecken), damit der Teig gehen kann. Wenn er sich verdoppelt hat, ist er so weit:

Nun auf einem Backblech ausrollen. Wer – wie ich – den Holzknüppel nicht zur Hand hat, kann den Teig auch mit den Händen zurechtdrücken. Dazu die Hände befeuchten, sonst bleibt er kleben. Nun aus den Tomaten und den Kräutern eine Sauce anrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bei Bedarf auch etwas Knoblauch zugeben.

Nun den Boden mit der Sauce bedecken und nach Wunsch belegen. Mein Mann liebt Thunfisch, also gab es Thunfisch, Zwiebelringe und Käse. Die Pizza nun kräftig belegen und für rund 20 Minuten in den Ofen. Je nach gewünschtem Bräunungsgrad auch gern etwas länger.

Der Boden ist wirklich der Hammer! Ich habe ein Backgitter benutzt, ein Backblech ist aber ratsamer, da der Teig dann nicht stiften gehen kann. Lasst es euch schmecken!

Pizza-selbstgemacht