Die Tage von Paris Cover

Foto: Lena Wilczynski

Autor: Jojo Moyes
Erscheinungsdatum: 23.Januar 2015
ISBN: 978-3-499-26790-1
Verlag: RORORO

Jojo Moyes gelang 2013 der internationale Durchbruch mit dem Buch „Ein ganzes halbes Jahr“. Sie studierte Journalistik und schrieb zuvor für verschiedene Zeitungen, wie beispielsweise die „INDEPENDENT“.

Die Tage in Paris konnte nicht überzeugen

(GASTREZENSION)

INHALT:
Das Buch ist die Vorgeschichte zu dem Buch „Ein Bild von dir“.
Die Geschichte besteht aus zwei Erzählsträngen, die miteinander verbunden werden. Wir begleiten zwei Paare auf Hochzeitsreise in Paris. Zum Einen sind das Liv und David 1998 und auf der anderen Seite Sophie und Maler Édouard im Jahre 1912. Beide Liebesgeschichten sind durch ein einzigartiges Gemälde miteinander verknüpft, doch hat die zerbrechliche, junge Liebe beider Paare wirklich Bestand?

COVERDESIGN:
Auf dem Cover ist im Vordergrund ein Paar zu sehen dass sich auf einer Brücke, die ja auch in Paris sehr häufig zu finden sind, küsst. Im Hintergrund befinden sich Umrisse von Häusern und Kirchen bzw deren Giebeln und Türme, sowie der Eiffelturm.
Farblich sind schlichte Farben und klare Abbildungen gewählt. Lediglich das Paar auf der Brücke steht im Mittelpunkt, wie auch in der Geschichte ist.
Ich empfinde die Abbildungen und Farben als passend zum Buch.

AUFBAU/STRUKTUR und STIL:
Man ist direkt mitten im Geschehen, da das Buch auch nicht viele Seiten hat.
Die Kapitel wechseln immer zwischen Gegenwart und Zukunft.
Jojo Moyes hat das Buch nicht kitschig geschrieben, jedoch kamen bei mir die Emotionen leider nicht an, vermutlich weil es für mich schlicht weg zu kurz ist, um wirklich Gefühle aufbauen zu können.
Der Schreibstil ist flüssig, das Buch ist gut zu lesen.

FAZIT:
Ich würde drei von fünf Punkten geben, da es mich ohne das darauf basierende Buch, leider nicht überzeugen konnte.
Wirklich schade, da mir „Ein ganzes halbes Jahr“ und „Eine Handvoll Worte“ wirklich sehr gut gefallen haben.

3-funkelchen