Claudia Schwarz

Foto: Claudia Schwarz

Autorin Claudia Schwarz schickte mich in Ghosem durch das Seelenportal und lies mich ein fantastisches Abenteuer erleben. Aber die gebürtige Bentheimerin kann auch anders: Angefangen hat sie nämlich mit einer historischen Highland-Dilogie.

Sie lebt in der Nachbarschaft

Was mich direkt zum Schmunzeln brachte ist die Tatsache, dass Claudia quasi ums Eck lebt. Irgendwo in einem kleinen Dorf zwischen Aachen und Mönchengladbach hat sie sich niedergelassen. Somit teilen wir zwei Gemeinsamkeiten: Den Wohnort und den Faible für Fantasy.

Ihre ersten Veröffentlichungen waren allerdings historische Romane, dabei zählte Ghosem zu ihren ersten Projekten. Unsicher aber, ob ihre Agentur daran Gefallen finden könnte, zog sie es vor die Dilogie anzubieten. Ich bin wirklich froh, dass sie sich dann doch dazu entschieden hat Ghosem zu veröffentlichen 😉 Auch ich lese gern historische Romane, so blieb mir „Desirée“ fest im Gedächtnis hängen. Beide Genres haben ihren eigenen Reiz – ähnlich sieht es Claudia Schwarz:

„Ich finde, sowohl das eine als auch das andere hat seinen Reiz. Beim Schreiben historischer Roman taucht man in vergangene Zeiten ein, was mir sehr gut gefällt, da ich schon immer geschichtlich interessiert war. Schreibt man Fantasy, stehen einem als Schriftsteller alle Möglichkeiten offen. Es gibt also nichts, das es nicht geben kann.“

 Claudia Schwarz veröffentlichte bisher drei Werke

ghosem schwarz

Foto: Claudia Schwarz

Ihre bisherigen Titel unter ihrem Namen lauten „Hochlandfuchs“, „Tal des Raben“ (historische Highland-Dilogie) und „Ghosem – Das Seelenportal“ 1. Band einer Trilogie (Fantasy).

Bei der Frage nach ihrem „perfekten“ Buch musste ich lächeln: Es passt nämlich sehr gut auf ihr eigenes Werk. Es muss…

„…lebendig und flüssig geschrieben

[sein], Beschreibungen, die meine Phantasie entfalten, spannend und gut unterhaltend UND es darf sich nicht unnötig oder gar zäh in die Länge ziehen!“

Übrigens bin ich recht neidisch auf ihre Schreibwerkstatt: Im Frühling lässt sie sich in ihrem Wintergarten nieder, da es dort schön warm und hell ist. Außerdem genießt sie die Aussicht in ihren Garten – in dem sie folgenderweise dann im Sommer sitzt und schreibt 😉 Sie beschreibt ihn selbst als „Ort voller kleiner inspirierender Fleckchen“, die ihre Fantasie beflügeln.

Auch im Herbst zieht sie sich ebenfalls gern in den Wintergarten zurück, bis es zu kalt wird und sie sich muckelig vor den Kamin kuscheln kann – Klingt das nicht nach einem perfekten Arbeitsplatz?

Schreiben ist Herzblut, ist Leidenschaft…

Arbeitsplatz schwarz

Foto: Claudia Schwarz

Wer an so schönen Orten schreiben kann, muss einfach schöne Geschichten schreiben können und der Fantasie freien Lauf lassen 😉 Das ist auch wichtig, denn das Schreiben nimmt einen besonderen Stellenwert bei ihr ein:

„Das Schreiben bedeutet mir alles! Es ist nicht nur einfach Schreiben, es ist Leidenschaft, Herzblut und das zeitweilige Bereisen und Eintauchen in andere Zeiten und Welten … Nicht mehr schreiben zu dürfen oder zu können, würde mich tieftraurig stimmen.“

Übrigens: Der zweite Teil ihrer „Ghosem“-Reihe wird im Februar 2015 erscheinen – so lange ist die Wartezeit zum Glück doch nicht. Wenn ihr mehr zu Claudia Schwarz erfahren wollt, besucht doch ihre Autorenseite.

Anmerkung: Bilder unterliegen den Rechten von Claudia Schwarz somit ist eine Vervielfältigung verboten.