Obwohl ich schon länger keine Studentin mehr bin, verfolge ich weiterhin das Geschehen um BaföG und Co., da es mich in meiner Studierendenzeit stark beeinflusst bzw. betroffen hat. Um Verbesserungen kümmert sich der fzs.
BaföG-Schulden schrecken viele Studierenden ab
Ohne BaföG hätte ich nie angefangen zu studieren, auch, wenn ich es mittlerweile bereue, denn die Schulden dadurch sind enorm. Viele Studis sind von vornherein deswegen abgeschreckt und studieren gar nicht erst! Ich kann es aber auch niemandem empfehlen direkt nach dem Studium erstmal „Pause“ zu machen. Sei es eine Weltreise, eine einfache Auszeit oder gar ein Kind zu bekommen. Zumindest ich hatte die BaföG-Schulden stets im Hinterkopf und konnte nichts so wirklich genießen – auch meine Maus nicht. Aus Angst vor den Schulden habe ich mich verrückt gemacht und schon kurz nach der Schwangerschaft wieder angefangen zu arbeiten – „Nicht den Anschluss verlieren, bloß am Ball bleiben, sonst bleibst du für immer arbeitslos“. Diese und andere Gedanken quählten micht. Wer möchte schon ins Berufsleben starten und einen fünfstelligen Schuldenberg mit sich schleppen? Um genau diesen Misstand (und andere) aufzueheben, gibt es den fzs: freie zusammenschluss von studentInnenschaften.
Der fzs sorgt für bessere Studienbedingungen
Auf dem Online-Magazin schnell.jung.seriös habe ich erneut ein Interview geführt – diesmal mit Jan Cloppenburg, welcher sich im Vorstand des fzs befindet.
Er hat mir Einblicke in die Arbeit des fzs gewährt, rückblickend über Erfolge berichtet und auch auf zukünftige Aktionen für Studierende hingewiesen. Allgemein vertritt der fzs die Interessen der Studierenden bezüglich in der Politik, Öffentlichkeit und an den Hochschulen. Was genau ihr euch darunter vorstellen könnt, könnt ihr auf meinem Bericht „Kann der fzs für Studierende wirklich was bewirken? “ nachlesen 🙂