Heute habe ich die liebe Sina (Giftigeblonde) zu Gast auf meinem Blog. Schon einmal hat sie den Blog mit ihrem Himbeertraum bereichert – mannoman sah der gut aus! Und diesmal geht sie einen Schritt weiter: Es gibt Sachertorte. Kalorien pur! Sie weiß einfach, dass ich Schokolade liebe *.* Über Sinas Beitrag freue ich mich besonders, da die Bloggerfreundschaft mit ihr zu einer der längsten zählt, die ich bisher habe. Danke Sina <3 Sina hat schon Erwachsene Kinder und kann mir mit ihrer Erfahrung immer mal wieder einen guten Tipp herüberschieben und mich auf den Boden holen, wenn ich mit der Maus hyperventiliere 😉 Genug der Worte: Jetzt genießt erstmal den Anblick ihrer wundervollen Sachertorte!
Ich freu mich so, dass ich wieder bei der Yasmin bloggen darf, und vor lauter Freude habe ich eine Sachertorte gebacken. Auf dass sie in deutschen Landen verbreitet werde…*gggg* Wünsche einer österreichischen Foodbloggerin.
Klassische Sachertorte
Zutaten für 26er Springform
- 180 g Butter
- 80 g Staubzucker
- 1 TL selbstgemachter Vanillezucker (ersatzweise Tütchen)
- 8 Eidotter
- 180 g gute Schokolade (mind. 70% Kakao-Anteil)
- 150 g Kristallzucker
- 180 g Mehl
- 200 g Marillenmarmelade (gern selbstgemacht)
Glasur
- 200 g Schokolade (Kakaoanteil 60% reicht aus)
- 2 EL Pflanzenöl (geschmacksneutral)
- 50 g Butter
Die Tortenform mit flüssiger Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. Die Schokolade im Wasserbad erweichen, darauf achten, dass das Wasser nie kocht, sondern nur leise simmert, sonst wird die Schokolade bröckelig.
Backofen auf 170° Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Butter mit dem Staubzucker und dem Vanillezucker sehr schaumig rühren, die Eidotter einrühren und die erweichte abgekühlte Schokolade dazumischen.
Mehl mittels eines Siebes einsieben und vorsichtig unterrühren. Eiklar mit Kristallzucker sehr steif schlagen und unter die Dottermasse haben. Den Teig in die Tortenform geben und ca. 1 h backen. Stäbchenprobe! Aus der Form stürzen und vollständig abkühlen lassen.
Nun die Torte in der Mitte durchschneiden und mit Marillenmarmelade füllen. Wieder zudecken und auf Oberfläche und Seiten ebenfalls die Marillenmarmelade anbringen. Wenn ihr nur Marmelade habt, die Stückchen habt, ist es gut diese zu passieren, die Oberfläche sollte nämlich schön glatt sein, sonst sieht die Glasur nicht schön aus.
In eine Schüssel die Schokolade und die Butter geben und wieder über Dampf erweichen lassen. Um schönen Glanz zu bekommen, das Öl hinzufügen und ihr habt die perfekt glänzende glatte Sachertorten Glasur. Wobei, die Original Sachertorte hat eine andere Glasur, da wird die Schokolade geköchelt, ich hab mir das mal durchgelesen und für mich entschieden, dass ich das so nicht mag..mir schmeckt diese wie oben beschrieben am besten und sie sieht auch schön aus.
Jetzt die Glasur am besten direkt von der Schüssel in die Mitte der Torte gießen und verlaufen lassen. Am Bild der ganzen Torten seht ihr das, ziemlich glatt, schön und glänzend. Jetzt heißt es warten, bis die Glasur schön fest ist, am besten im Kühlschrank. In Österreich lieben viele geschlagenes Schlagobers (Sahne) dazu zu servieren, ich persönlich esse Torten generell lieber ohne, dafür aber mit einem Espresso dazu.
Und wer bäckt jetzt nach? Ich hoffe das Rezept gefällt Euch, und ja ich weiß, die Bilder sind nicht so toll, irgendwie hab ich es nicht hingekriegt, das schön aufs Bild zu bekommen.
Schönen Tag!
[…] war gestern auch Backtag bei zwei Bloggern. Bei der Rabenmutti entsteht eine Sachertorte und dort wird gerührt, glasiert, gestrichen und […]
Es ist mir immer eine Freude bei dir einen Blogbeitrag schreiben zu dürfen :-)!
[…] Aber auf diesen möchte ich besonders aufmerksam machen, schließlich habe ich eine Sachertorte gebacken,..und ich freu mich so, dass die so gut gelungen ist, dass ich die Euch hier auch zeigen wollte, das Rezept findet ihr bei der Rabenmutti im Blog […]