Es geht nichts über eine herzhafte Frikadelle am Mittag! Und damit es nicht immer die Bratkartoffeln sind, habe ich einfach mal eine Tomaten-Risotto Variante ausprobiert. Einfach lecker. Und, weil es noch herumlag, gab´s auch ein bisserl Anti-Pasti und Salat dazu. Damit war der mediterrane Ausflug der Frikadelle auch perfekt.
Herzhafte Frikadelle mit mediterraner Note
Zutaten: (1 Person)
- 250g Hackfleisch (hier: Schwein, Rind oder Pute geht aber auch!)
- 80g Risotto Reis
- Tomaten-Pesto
- Eine Handvoll Paniermehl oder 1/2 getrocknetes Brötchen
- Salz, Pfeffer und Paprikapulver
- Parmesan
- Ei
Das Hackfleisch mit dem Ei vermischen. Nun entweder ein getrocknetes Brötchen in kleine Würfel schneiden und in etwas Wasser aufweichen und zugeben, oder aber einfach alternativ Paniermehl nutzen. Je mehr Brot im Hack, desto fluffiger wird es. Ich hatte nur Paniermehl da. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen (es passt auch Knobipulver dazu). Alles gut durchkneten und kurz ziehen lassen. Nun den Risotto-Reis nach Packungsanweisung zubereiten: Bei mir musste ich den Reis einfach kurz in Öl anrösten und dann mit Wasser ablöschen. Während des köchelns nach und nach Wasser zugeben, bis der Reis gar, aber noch bissfest ist. Vom Herd nehmen und 2 Löffel Tomaten-Pesto einrühren.
Mittlerweile sollte das Hackfleisch zu Frikadellen geformt werden. In einer Pfanne mit erhitztem Öl auf mittlerer Stufe von beiden Seiten goldbraun braten. Jetzt noch den Parmesan in den Risotto-Reis geben (nach Geschmack) gut vermengen und schon kann er zu der Frikadelle serviert werden. Die Antipasti ist so gekauft *shame on me*
Das war auch schon der ganze Zauber.
Und, weil es so toll passt, reiche ich das Rezept bei den Montagsschweinereien ein 😉
Hallo,
das gab es bei uns heute auch – Frikadelle, Bulette, oder wie es bei uns heißt: Fleischküchle. Wenn ich kein altes Brötchen habe, nehme ich meist auch Paniermehl und Ei, oder eingeweichte Haferflocken, oder selten mal auch gekochten Reis – ich praktiziere beim Kochen eben meist Freistil. Heute kamen noch gedämpfte Zwiebelwürfel, Karottenwürfelchen (gaaanz winzig und ebenfalls angedämpft), Schnittlauch, Mayoran und Thymian mit in die Fleischmasse. Zum Abschmecken verwende ich gerne Senf – wir mögen gut gewürztes Essen. Zu den Frikadellen gab es heute übrigens Kartoffelsalat.
LG,
Heidi, die Cappuccino-Mama
Fleischküchle heißt es tatsächlich in meiner Heimat auch 🙂 Frikadelle schien mir weiter verbreitet. Einfach toll, man kann eigentlich alles dazu essen gell? 🙂
[…] Die Rabenmutti hat saftige Frikadellen oder wie wir sagen Faschierte Laberl gekocht, interessant finde ich das Tomaten Risotto dazu, das kenne ich noch gar nicht. […]